Portierung einer MSN

  • Zitat

    Original geschrieben von meco
    Kannst du mir sagen, welche(r) Anbieter Gebühren für eine nachträgliche Portierung einer Festnetznummer berechnen?


    Die Frage stellte sich mir vor Kurzem genauso, nur kann man so pauschal dafür keine treffende Aussage, wie in deiner Frage gewünscht, machen.


    Die Tel.Gesellschaft / ISP, von welcher die Ruf-Nr. wegportiert werden soll, also die Freigabe verlangt i.d.R. zuerst einmal Kosten (Bearbeitungsgebühren/Pauschalen), dann dorthin wo es direkt enden soll ist abhängig von deren Regeln.


    Du mußt schon zugeben, daß deine Fragestellung sehr pauschal gefasst war.


    Damals hatte ich eine Übersicht durch Google mit Portierungskosten gefunden, war sehr übersichtlich und umfassend.
    Jetzt hast du von NW-Service mal ein paar Bsp., wie es sich so z.B. bei einigen, und zur Sache prinzipiell verhält bekommen.


    Den Link für mein Suchergebnis habe ich jetzt nicht im Kopf, aber ein wenig selbersuchen kann nie schaden. Daß dann noch Fragen auftauchen wie sich was verhält, da kann man dann ansetzen, oder so Feinheiten wie man am Besten vorgeht.


    Nachtrag: es gibt auch terminliche und noch weitere Regeln, die über das reine Kostenbudget weit hinausgehen, dafür könnte man schon einen ganze Wiki schreiben.
    Denn was nüzt es dir wenn du dabei nur an die Kosten denkst und den falschen Vorgang einleitest, und es am Ende an ganz banalen Fehlern hapert.
    So muß z.B. die Person / Firma welcher die Ruf-Nr. gehört oder zugewiesen ist dann letzten Endes auch die neue Zielperson, mit genau der gleichen Schreibweise sein.
    In dem Fall hier oben kann man das so nicht erkennen, wenn eine Ruf-Nr. von einem Kd. A auf einen Kd. B portiert werden soll, geht das garantiert in die Hose, während der reinen Portierung.
    So jedenfalls wenn von der T wegportiert werden soll.
    Über die BNA sollte es glaube ich da ganz klare Maßregeln geben, an die sich alle deutschen Tel.Gesellschaften und NB halten müssen.
    Um z.B. eine Ruf-Nr. von einem über Mobilfunk realisierten "FestNetz"Anschluß von VF wieder zurück in einen echten FN-Anschluß bei VF, oder nur zu einem anderen Anbieter zu portieren gibt es ein ganz schönes Erlebnis, das funktioniert nämlich i.d.R. nicht mehr zurück.
    Die Nr. ist auf Ewigkeiten im telefonischen Nirvana.

  • Telefonklempner, ich glaube meine Frage bzgl. der Kosten war nicht sehr allgemein. Ich habe ja Netzwerkservice gefragt, der dies ja auch geschrieben hat. Er hat mir auch eine Antwort gegeben die auch dazu passte. Daher verstehe ich deinen Beitrag von wegen "selber suchen" nicht. :flop:


    Netzwerkservice:
    Das der abgebende Carrier in der Regel Gebühren verlangt, ist mir bekannt. Neu war mir, dass der aufnehmende Carrier Gebühren verlangt. Diese Gebühren sind dann damit gekoppelt, ob ein Kunde eine Rufnummer dazu bucht oder ändert (je nach Preisliste des Anbieters). Aber die reine Rufnummernportierung als solche ist ja nicht mit Kosten verbunden. Was nicht heißt, dass aufgrund der weiteren MSN die eingerichtet wird nicht Gebühren verlangt werden. Off topic ende ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Gallium
    Es gäbe da noch eine ganz andere Lösung, wenn Kunde A da mitspielt:
    Den ISDN-Anschluss von Kunde A komplett kündigen und alle MSNs zu einem kostenlosen VoIP-Anbieter portieren lassen (z.B. sipgate). Von dort kann man problemlos einzeln weiterportieren oder gleich als VoIP auf die Anlage von Kunde B aufschalten.


    Mit sipgate geht das nicht, portiert man eine Nummer, wird der ganze Account gekündigt. Eine Nummer in einen anderen Account überschreiben: Geht nicht
    Bei Sipgate kann man nichteinmal den Account an eine andere Person überschreiben! Sehr unflexibles Unternehmen :(

    Viele Grüße
    Martin

  • Zitat

    Original geschrieben von Martin Reicher
    Mit sipgate geht das nicht, portiert man eine Nummer, wird der ganze Account gekündigt.

    genau so war das bei mir auch... hatte ich ja geschrieben.


    VoIP-Nummern kann man aber in verschiedenen Routern bei verschiedenen Anschlussinhabern eintragen, so dass jeder 'seine' Nummer erhält. Bei der Portierung von Festnetznummern geht es doch in erster Linie um die Erreichbarkeit unter einer etablierten Nummer - nicht um abgehende (kostenpflichtige) Verbindungen. Es fallen also keine Gesprächsgebühren an, so dass die Aufteilung des Nummernblocks für's Erste obsolet ist.


    sipgate war nur ein Beispiel, weil man dort erst mal entspannt kostenlos parken kann.
    Ich selbst hatte, wie schon beschrieben, die kostenlose GSM-SIM-Kartenvariante gewählt, da sie deutlich flexibler ist.

  • Hallo,


    Die Kosten sind ja erstmal Nebensache, da es sich um Unternehmeranschlüsse handelt, da sind einmalige Kosten von 50 Euro schon ok.


    Mit hoher Warscheinlichkeit wird es die Sipgatevariante, da nur die kommende Erreichbarkeit wichtig ist und am Zielanschluss eine FB7270 vorhanden ist wo die Sipnummer angemeldet werden kann.

    Gruß
    Ingo

  • Sorry, aber 1&1 und Unternehmer/Unternehmensanschlüsse das ist ein Wiederspruch!


    Als Unternehmen gehe ich mit meinem Telefonanschluss wenn es mir wichtig ist, nicht zu einem Discounter welcher nur Privatkunden macht!

    MfG
    Kaweh Jazayeri
    KJNetzwerkservice
    KJNetzwerkservice Inh. Kaweh Jazayeri, Stamitzstr. 19, 68167 Mannheim Tel: 0621 . 339 34 - 78
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