ZitatOriginal geschrieben von phonefux
Bei Heise werden konkretere Zahlen genannt. Demnach handelt es sich um 30.000 Verträge und 1,3 Mio. € Provision. ...
Von den Dimensionen her könnte man schon auf den Gedanken kommen, dass hier eine außerordentliche Kündigung ziemlich grobes Besteck war, wenn dann auch noch Bestandskunden darunter leiden sollten. ...
Wobei der Provisionsumfang ja lange nicht gleich dem Schaden Ist. Ich frage mich ohnehin, wie der Schaden bemessen werden soll:
Als Scheinkunde dürfte ich im Durchschnitt pro Woche etwa 3 Gespräche geführt haben. Ab wann ist man kein Scheinkunde mehr? Wo ist die Grenze?
Der Umstand, dass meine Karte im weiteren Verlauf (nach Deaktivierung) nicht mehr genutzt wurde, kann man schwerlich dem Vermittler dieses Scheingeschäfts anlasten. Den Wandel vom Schein- zum Nicht-Geschäft hat in meinen Augen T-Mobile allein zu verantworten. Zudem hatte ich nicht einmal mein Restguthaben (aus regelmäßigen Aufladungen) auszahlen lassen. Für die verbleibenden geschätzt etwa 11 bis 12 Euro war mir der erforderliche Papierkrieg einfach zu blöde. Bis zum heutigen Tage halte ich das Ganze für eine Masche, einen missliebigen Vetragspartner im Vertrieb einfach "plattzumachen". Die wenigsten dürften das erforderliche Paket mit Unterlagen auf die Reise nach Bonn geschickt haben.
Frankie