Sowohl in den diversen Medienberichten als auch hier im Thread wird ständig erwähnt, dass Drillisch die Vorwürfe in einer Pressemitteilung zurückgewiesen hat.
Telekom verklagt Drillisch, und beendet Zusammenarbeit
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Wir haben jetzt ein ausführlicheres Statement der Telekom erhalten; das Update der News geht gerade online.
Im Endeffekt kann es für Bestandskunden weitergehen - das hängt nun aber im Wesentlichen von Drillisch selbst ab.
Viele Grüße,
Marc Kessler
(teltarif.de) -
Zitat
Original geschrieben von phonefux
Die günstigsten Minutenpreise (ab 7,5 ct bei Discotel), niedrigsten Airbags (35 € bei DeutschlandSIM) und auch einige innovative Tarife (Friends4free) gibt's von Drillisch. Von daher wäre es aus Kundensicht sicher nicht zu begrüßen, wenn dieser Anbieter vom Markt verschwände. Selbst falls man dort nicht Kunde sein möchte, sorgen die doch für einen gewissen Preisdruck.preisdruck, den andere drillisch kunden teuer bezahlen. diese, von drillisch selbst als "pseudo-prepaid" bezeichnete, abzocke, führt bei nicht wenigen zur nachzahlungen sogar monate nach bestätigter kündigung. der otto-kunde aber versteht unter prepaid eben das abtelefonieren des guthabens und schluss. bei mir rochen die unseriösen machenschaften der drillisch, mit ihren discoplus, maxxim und co. schon immer nach den kostenlos-content-anbietern mit ihren kreiseln. erst blenden, dann abkassieren.
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Zitat
Original geschrieben von MKessler
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Im Endeffekt kann es für Bestandskunden weitergehen - das hängt nun aber im Wesentlichen von Drillisch selbst ab.
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Genau so ist es ... ohne Mitwirkung von Drillisch geht für die Kunden nicht viel - jedenfalls nicht seitens der Telekom.Wenn die Telekom den Kunden von Drillisch nun pauschal versichert, "der Kunde habe keine Auswirkungen zu befürchten", halte ich das schlichtweg für eine Frechheit - auch wenn es sich aller Wahrscheinlichkeit nach so darstellen könnte/wird. Die konkret getroffene Aussage wäre genau dann gerechtfertigt, wenn die Telekom mit Drillisch betreffend die Abwicklung der laufenden Vertragsverhältnisse im Vorfeld eine Einigung erzielt hätte.
Danach sieht es aber ganz und gar nicht aus ...
Frankie
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Richtig, die Drillischkunden dürfen gerade ein wenig "Geiseln zweiter Klasse" für die Telekom in einem Handelskrieg spielen
Die dürfen , wenn sie fein brav sind, später zurück zur Mutti. Aber erst müssen sie noch ein wenig zappeln zur Strafe, weil sie ja dem Manfred Krug seiner Firma untreu gewesen sind
ZitatTelekom-Sprecher Blank: "Es sind nicht unsere Kunden."
zitiert nach Teltarif 8.11.11
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Zitat
Über eine Übernahme der Kunden - wie in den AGB der Prepaid-Angebote als Möglichkeit vorgesehen - habe man mit Drillisch noch nicht gesprochen. Telekom-Sprecher Blank: "Es sind nicht unsere Kunden."
Waer ja auch ein Ding, wenn man auf einmal lauter Scheinkunden im Bestand haette
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Was soll sich denn für Bestandskunden ändern?
Als ja Mobil Kunde kauft man eine ja Mobil Karte, keine D1 Karte. Der Dienstleister der dahinter steckt, ist Drillisch. Der Mobilfunkdienst an sich wird wohl nicht eingestellt, nur das Mobilfunknetz, in dem die Karte registriert ist, wird sich ändern.
Und solange die Dienstleistung seitens des Anbieters nicht einseitig durch sein Verschulden beendet wird dürfte es mit einer Kündigung eher schlecht aussehen.
Wenn die Telekom Drillisch vor die Tür setzt, findet sich sicher ganz schnell ein Netzbetreiber, der nicht so genau hinsieht und sich über neue Kunden freut.
Ich würde sogar die Prognose wagen, wer es sein wird - einer der 4 NB wird doch von seinem Mutterkonzern momentan ziemlich unter Druck gesetzt mit Renditeforderungen, die freuen sich über jeden Kunden - auch wenn er Hasso heißt und ein altdeutscher Schäferhund ist -
Zitat
Original geschrieben von uwm
Was soll sich denn für Bestandskunden ändern?Als ja Mobil Kunde kauft man eine ja Mobil Karte, keine D1 Karte. Der Dienstleister der dahinter steckt, ist Drillisch. Der Mobilfunkdienst an sich wird wohl nicht eingestellt, nur das Mobilfunknetz, in dem die Karte registriert ist, wird sich ändern.
Das geht aber nur mit einer neuen SIM-Karte. Das bleibt nicht ohne (Gegen-)Reaktion seitens der Kundschaft.
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Vielleicht bedarf der Begriff "Scheinkunde" einer Definition ... einer die aus dem Wortsinn selbst nicht zu erschließen ist.
Ich persönlich hatte die T-Mobile Click SIM als Scheinkunde mehrfach in der Woche genutzt. Vielleicht kann man Scheinkunde aus Sicht der Telekom wie folgt definieren:
Kunden, die nur scheinbar bei der Telekom sind, in Wahrheit aber einen Vertrag mit einem Provider abgeschlossen haben.
Für die meisten Fälle passte es dann wieder. :p
Frankie
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Zitat
Original geschrieben von saschabln
Das geht aber nur mit einer neuen SIM-Karte. Das bleibt nicht ohne (Gegen-)Reaktion seitens der Kundschaft.Könnte ein Ausweg sein, dass Drillisch die "gefährdeten" Kundenbeziehungen (oder solche die sich dem Netzwechsel widersetzen) bei einem anderen verbundenen Provider wie z.b. Freenet unterbringt bzw. dorthin verpachtet, der Zugriff und Kontingente im D1-Netz hat? wäre das nicht eine elegante Lösung?
Die SIM-Karte bliebe dieselbe ...
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