Otelo in CallYa umwandeln - geht das?

iStephan · 27. Oktober 2011

Hallo!

Hier wurde mal die Frage gestellt, ob man eine Callya in eine O.tel.o Prepaid Karte umwandeln könnte. Der Wechsel aus einem 5/15 in einen 9 Cent-Tarif dürfte den meisten interessanter scheinen als der umgekehrte Weg.

Trotzdem: wenngleich ein Wechsel wie der den ich hier meine (9Cent Otelo --> 5/15 Callya) nicht so "beliebt" sein dürfte, könnte die Möglichkeit ohne Portierung auf Callya zu wechseln im Einzelfall durchaus attraktiv sein. (und für VF vielleicht aus anderen Gründen dann umgekehrt, weniger attraktiv).

Hat es schon jemand erwogen oder probiert?

v.G.

Nokiahandyfan · 27. Oktober 2011

Wird nicht möglich sein. Aber probieren geht über studieren.

Axelchen · 28. Oktober 2011

Hm, in dem verlinkten Beitrag des otelo-Threads wird nur gesagt, daß es bei otelo keine eingehende Portierung gibt, was laut aktueller FAQ offenbar auch weiterhin der Fall ist.

Eine abgehende Portierung muß otelo aber ermöglichen, und zu CallYa kann man eine Rufnummer ja bekanntlich mitbringen. Möglich sein sollte das ganze also uf jeden Fall, interessant wäre, ob es etwas kostet.

Ich habe letztens eine Tchibo-Prepaid-Rufnummer in einen o2-Vertrag portiert und dazu sowohl die Verzichtserklärung von Tchibo als auch das Portierungsformular von o2 zusammen in einem Brief an die gemeinsame Kundenbetreuung nach Nürnberg geschickt, und die Portierung hat nichts gekostet. Eventuell ist das bei einer Portierung von otelo zu Vodafone ja genauso.

Axelchen

JHV · 28. Oktober 2011

Zitat

Original geschrieben von Axelchen
Möglich sein sollte das ganze also uf jeden Fall, interessant wäre, ob es etwas kostet.

o.tel.o ist praktisch nur ein spezieller CallYa-Tarif. Mit o.tel.o kann man sich z.B. bei "Mein Vodafone" anmelden, was mit den (ex-)AllMobility-Discountern nicht möglich ist. Technisch wäre ein Wechsel zu CallYa eigentlich ein Tarifwechsel und keine Portierung. Von daher muss Vodafone diesen Wunsch nicht erfüllen.

Aber wie Nokiahandyfan bereits schrieb: Versuch macht kluch...

Nokiahandyfan · 28. Oktober 2011

Ich habe ja nicht gesagt, dass eine Portierung nicht möglich ist, sondern VF wird einen Wechsel nicht durchführen.

Die Portierung würde sehr wahrscheinlich 24,95€ kosten.

Axelchen · 30. Oktober 2011

Zitat

Original geschrieben von JHV
Technisch wäre ein Wechsel zu CallYa eigentlich ein Tarifwechsel und keine Portierung. Von daher muss Vodafone diesen Wunsch nicht erfüllen.

Ich würde mal vermuten, daß eins von beidem - also entweder eine Tarifumstellung (per Hotline oder E-Mail/ Kontaktformular) oder eine (eventuell kostenpflichtige) Portierung - funktionieren sollte.

Axelchen

iStephan · 30. Oktober 2011

Hier mal zum Vergleich meine Bildmobil-Erfahrungen (liegen zeitlich schon etwas zurück). Kurz nachdem Allmobil von Vodafone geschluckt und integriert worden war, fragte ich sowohl bei der Bildmobil- als auch bei der Vodafone-Kundenhotline per E-Mail an, wer jetzt mein Vertragspartner sei, da doch die allmobility GmbH laut Handelsregistereintrag erloschen und ob eine Umstellung meiner Bildmobil möglich sei (den Wortlaut was ich alles wollte weiss ich nicht mehr auswendig).

Die Antwort von Bildmobil war erkennbar angesäuert und machte um die dargestellten Fakten einen großen Bogen. Am Ende sagten sie das altbekannte (24,95 Portierungsentgelt), aber textbausteinmässig eingeleitet: "Die Portierung zu einem anderen Anbieter kostet ..." Hier gäbe es also reichlich Potential nachzufassen und zu drängen! Denn man hat ein Recht zu wissen wer der Vertragspartner ist (vor allem wenn in den AGB sich dieser die Überleitung auf andere Anbieter ausdrücklich vorbehalten hat).

Ich meldete dann meine Bildmobil in "Mein Vodafone" an oder versuchte das wenigstens und fragte auch die VF Hotline. Diese stellte sich jedoch dumm und fragte zurück , sinngemäss: "Wir können Ihre Karte / Nr. nicht finden, wir benötigen weitere Informationen zur Identifikation", ebenfalls textbausteinmässig.

Schon kurios. Datenschützer kämpfen ja darum dass bei Fusionen nicht Datensätze zusammengeführt werden zu denen völlig neue Rückschlüsse über den Kunden möglich sind (a la : der hat ja nicht 10 sondern 40 Prepaid-Karten im D2-Netz... :p ) - und ich habe oft Zweifel dass es anders gemacht wird - und hier wird das tatsächlich so gehandhabt?

Wenn ich mich recht erinner, ists in ähnlichen Fällen (Tchibo ->Loop) schwierig bis unmöglich einen Tarifwechsel zu machen, auch per Portierung unmöglich, da es am Kriterium " anderer Anbieter" gewaltig hapert - das setzt ja voraus dass der Anbieter nicht mit sich selbst quasi im Zerwürfnis lebt - die linke weiss nicht was die rechte tut - und von Anfang an auch ohne Fusionen weiss wieviel ich bei seinen Abspaltungen, Auswüchsen und Hydra-ähnlichen Kopfvervielfachungen Kunde bin.

Wenn aber dieses Hapern anbieterseitig durch Fusionitis "verschuldet" wurde, steht einem kostenfreien Wechsel rein sachlogisch eigentlich nichts im Wege.

Axelchen · 30. Oktober 2011

Zitat

Original geschrieben von iStephan
Wenn ich mich recht erinner, ists in ähnlichen Fällen (Tchibo ->Loop) schwierig bis unmöglich einen Tarifwechsel zu machen, auch per Portierung unmöglich, da es am Kriterium " anderer Anbieter" gewaltig hapert

Bei meiner Portierung einer Tchibo-Rufnummer zu o2 gab es keinerlei Schwierigkeiten.

Axelchen

spurkie · 30. Oktober 2011

Hi

Ein Variante, die auf jeden Fall funktionieren würde, ist die sog. "Dreiecksportierung". Man portiert die o.tel.o zu einem Anbieter vorzugsweise nicht im D2-Netz. Und von dort aus dann in eine Original CallYa. Kostet aber ziemlich sicher insgesamt 50 Tacken. Und mal ehrlich: Waren/sind die o.tel.o-Nummern so soll?

CU
spurkie

Nokiahandyfan · 30. Oktober 2011

Zitat

Original geschrieben von spurkie
Hi

Ein Variante, die auf jeden Fall funktionieren würde, ist die sog. "Dreiecksportierung". Man portiert die o.tel.o zu einem Anbieter vorzugsweise nicht im D2-Netz. Und von dort aus dann in eine Original CallYa. Kostet aber ziemlich sicher insgesamt 50 Tacken. Und mal ehrlich: Waren/sind die o.tel.o-Nummern so soll?

CU
spurkie

Ich denke, die ist nicht nötig. Eine normale Portierung sollte klappen. Hauptaugenmerk ist hier eigentlich, ob ein Tarifwechsel (ohne Portierung) möglich ist.

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