ZitatOriginal geschrieben von hansi85 Wenn du eine Basis verwendest, die nicht über die Analoge TAE-Buchse sondern per ISDN mit der Fritzbox verbunden wird, tritt bei Wahl vor dem Abnehmen des Hörers (direkt oder aus dem Telefonbuch) die Verzögerung auch dann nicht auf, wenn kein # gewählt wird,
das kann ich aus meiner Praxis (ISDN-Schnurtelefon an Fritz!Box 7270 von KabelD) nicht bestätigen, die Verzögerung gibt´s auch hier.
Das spräche dafür, dass im DECT-GAP Standard Rufnummern stets als Folge gesonderter Zeichen übertragen werden. Alles andere hätte mich auch gewundert.
Dass GAP ein Standard ist, der für ISDN und Analogtelefonie gleichermaßen gilt, spricht ohnehin für diese Annahme. Standards richten sich üblicherweise nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner der beteiligten Systeme.
Frankie
Hallo,
die Easyboxen (>= 602) von Vodafone habe seit der neusten Firmware alle eine Schnellwahlfunktion. Damit ist die Verzögerung unter 1 Sekunde.
Gruß
eierohr
Sorry, ich hatte frei nach Freud'schen Theorien Schnurlostelefon gelesen. :apaul:
Zur Nummernübertragung:
ISDN-Telefone haben die technische Möglichkeit, Rufnummern enbloc zu übertragen - und zwar dann, wenn die Wahl aus einem Speicher erfolgt. Zwingend ist das aber nicht.
Die Entscheidung der technischen Umsetzung dürfte dem jeweiligen Hersteller obliegen, wobei ich nicht einmal ausschließe, dass zwischen einer direkten Nummernübertragung ins Telefonnetz und zu einer Telefonanlage unterschieden wird. Letztendlich könnte auch insoweit das Argument des "kleinsten gemeinsamen Nenners" eine Rolle spielen. Die Hersteller werden ihre Geräte im eigenen Interesse so programmieren, dass sie möglichst in allen denkbaren Konstellationen arbeitsfähig sind.
Frankie
ZitatOriginal geschrieben von phonefux
Warum? Telthies hat ja gerade kein DECT-Telefon, sondern betreibt ein "ISDN-Schnurtelefon" an der Fritzbox. Hier sollte die Nummer in jedem Fall "im Block" übertragen werden. Aber warum wartet die Fritzbox trotzdem?
für das Phänomen der "Gedenksekunde" spielt es keine Rolle, ob ich die Wahl vorbereite oder nach dem Abheben die Ziffern einzeln eintippe. Was fehlt, ist das Ende-Zeichen (welches ich als Raute händisch anfügen müßte, was die Fritz!Box aber von meinen ISDN-Telefonen nicht annimmt) analog zur grünen Hörertaste bei Mobiltelefonen.
ZitatOriginal geschrieben von frank_aus_wedau
Die Hersteller werden ihre Geräte im eigenen Interesse so programmieren, dass sie möglichst in allen denkbaren Konstellationen arbeitsfähig sind.
ROFL - dann gäbe es in TK-Hilfeforen nur halb so viel zu tun.
ZitatOriginal geschrieben von telthies
für das Phänomen der "Gedenksekunde" spielt es keine Rolle, ob ich die Wahl vorbereite oder nach dem Abheben die Ziffern einzeln eintippe. Was fehlt, ist das Ende-Zeichen (welches ich als Raute händisch anfügen müßte, was die Fritz!Box aber von meinen ISDN-Telefonen nicht annimmt) analog zur grünen Hörertaste bei Mobiltelefonen.
Vielen Dank, dann fällt die ISDN-Lösung wohl flach. Bei mir ist's übrigens keine Gedenksekunde, ohne Raute sind's geschätzt 5 Sekunden bis zum Rufaufbau (ins Festnetz), werde ich aber nochmal stoppen.
Das gleiche Phänomen habe ich übrigens auch im Büro an Cisco IP-Telefonen. Bei ausgehenden Anrufen nach extern wird der Ruf (bei Wahl aus Speicher) ebenfalls deutlich schneller aufgebaut, wenn man die Nummer mit der Raute abschließt. Darf ja eigentlich bei speziell für VoIP gebauten Geräten nicht wahr sein. 
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