[USER="983"]Anja Terchova[/USER] Da mehr als 50% der deutschen Bevölkerung in Ballungsräumen wohnen und Nachverdichtungen dort relativ wenig Aufwand bedeuten, macht es für o2 offenbar Sinn, genau dies zu tun, anstatt 23 Mecklenburger und ein paar Durchreisende mit einem Mast zu beglücken.
Ich rede jetzt nicht von der totalen Pampa sondern von Kleinstaedten die teilweise ueber 10.000 Ew haben.
Und soviele Einwohner versorgen die Grossstadtstandorte jetzt auch wieder nicht, da dort die Standorte entsprechend dicht stehen.
Vor dem Ausbau scheint man das Nutzungsverhalten analysiert und einen Taschenrechner benutzt zu haben. Anders als bei vielen anderen Entscheidungen in Deutschland (Atom-, Steinkohle- und Braunkohleausstieg beispielsweise). Aber letztlich hat ein überlegtes Vorgehen zumeist mehr gebracht, als wild aktionistisch zu tun, als ob.
Eine serioese Analyse kann man nur dort machen wo es wenigstens schon UMTS oder ein LTE Band gibt.
Wo es nur GSMonly gibt ist aufgrund der Netzdaten keine serioese Analyse moeglich, weil die Leute laengst gelernt haben das es sich beim E im Display garnicht lohnt zu versuchen ein App oder den Browser zu starten, weil es eh nicht brauchbar funktioniert.