ZitatOriginal geschrieben von MarcoNürnberg
o2 wird sich schon überlegt haben, warum ausgerechnet dort LTE2600 hin soll...
Kann schon sein das o2 die Kapazitaet dort braucht
Kann aber auch sein das o2 einfach zu uebervorsichtig ist und nichts traut. Also dort nur LTE2600 und in der City oder direkt an der Grenze garnichts
o2 ist ja auch bei den Festnetzrufnummern und der Netzneutraliaet so uebervorsichtig - Telekom laesst die Kunden aber die Vorwahl bei der Festnetznummer aussuchen und hat die Spotify-Flat
ZitatOriginal geschrieben von meisterroerig
Passau liegt direkt an der Grenze zu Österreich. Somit kann man bestimmt nicht bauen wie man lustig ist. Da wird es mit Sicherheit Abstimmungen mit den Österreichern gegeben haben.
Passau sollte ueberhaupt kein Problem sein - auf der Oesterreich-Seite sind da nur Doerfer. Da ist es fraglich ob die Oesterreichischen Anbieter ueberhaupt LTE hinbauen und wenn dann stoert ein etwas hoeherer Interferrenzlevel auch nicht, weil man nicht soviel Netzkapazitaet braucht.
Wahrscheinlich waeren die Leute dort sogar froh ueber Netze aus Deutschland, damit sie auch aus Deutschland guenstig erreichbar sind.
Schwierig sind die Deutsch-Polnischen Doppelstaedte von Zittau-Bogatyna bis Heringsdorf-Swinemuende und die Haerte ist wohl Basel (CH) - Weil am Rhein (D) / Riehen (D) - Saint-Louis (F) / Ville-Neuf (F) Weil da braucht man ueberall Netzkapazitaet.
ZitatOriginal geschrieben von w.erik
oBei LTE800 sieht das aber anders aus da gibt es genau drei Frequenzbereiche (jeder deutsche Betreiber hat 10 MHz) und wenn der eigene Bereich durch einen Betreiber in Polen schon belegt ist kann ich dort kein eigenes LTE800 mehr aufbauen. Andersrum natürlich genauso.
So krass ist es nicht, weil UMTS und LTE sind relativ Interferrenzrobust.
Zwei LTE Nodes von unterschiedlichen Betreibern auf gleicher Frequenz in vielleicht 350m Abstand sind zwar nicht optimal, aber es geht. Statt sonst 25-40 MBit/s gehen dann zwar vielleicht nur 10-15 MBit/s durch, aber das ist immer noch besser als kein Empfang.