Ist [lt. Cellmapper] LTE 800+1800 :top:. [USER="222308"]Melki[/USER] weiß sicher mehr ;)...
Nicht meine Ecke, Herdorf liegt kurz vor Siegen :mad:
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Ist [lt. Cellmapper] LTE 800+1800 :top:. [USER="222308"]Melki[/USER] weiß sicher mehr ;)...
Nicht meine Ecke, Herdorf liegt kurz vor Siegen :mad:
[USER="222308"]Melki[/USER]
Solltet ihr die nächste Zeit irgendwas in Echternacherbrück vorhaben, nehmt zur Sicherheit ein Fichtenmoped mit. Zufahrt ist derzeit blockiert: https://twitter.com/33dBm/status/1240644936648843264
Danke :top:
Nicht meine Ecke, Herdorf liegt kurz vor Siegen :mad:
Kam mir vom PLZ-Bereich vor wie Eifel ;).
Anscheinend plant Vodafone einen Ausbau im Industriegebiet von Gildehaus unmittelbar an der Grenze (Stob Nr 060236), wurde am 15.01.2020 aktualisiert und es sieht danach aus das die Einträge Vodafone gehören (auf 28,7 bzw. 29,9 ein Sektor)
Da sind 2x3 Einträge und dann einmal ein einzelner Sektor auf 28,5, das dürfte das schon vorhandene GSM sein, zwar sind in Cellmapper 3 Sektoren die aber an beiden seiten des Senders entlangziehen.
Telekom könnte ich ausschließen da laut Jobis Karte denen die 2x2 Einträge auf 31,8m gehören sollen und das wohl auch passt, die anderen beiden Einträge sollen laut seiner Karte o2 gehören, da ist aber in Cellmapper nichts gesichtet worden trotz das da in der Nähe gemappt wurde
EDIT:
Gerade in der Vodafone Karte geguckt, es wirkt dort sogar schon als sei an dem Standort LTE aktiv
Man soll bei niedriger Auslastung rund um den Standort bis zu 55Mbit/s bekommen, diverse andere LTE Standorte sind aber weit genug weg um da solche Datenraten hinzubekommen und die potenziellen UMTS 2100 Sender die vermutlich schon LTE 2100 haben sind auch zu weit weg um auf der Frequenz da anzukommen und vor allem solche Datenraten zu liefern.
Wenn sich in einiger Zeit die Situation deutlich gebessert haben sollte versuche ich da auch mal außerhalb der Autobahn zu mappen wenn ich dann bei Gelegenheit da vorbei komme
Sorry für OT, aber gibt es eine einfache bzw. verständliche Erklärung zu den verschiedenen Frequenzen und Spektren? Ich möchte auch den technischen Hintergrund verstehen. Ich kann gerade noch was damit anfangen, dass LTE800 zB für ländliche Regionen sinnvoll ist aufgrund der höheren Abdeckung, die ja ein paar einzelnen Bauern auf dem Land trotzdem einen brauchbaren Datenzugang bietet durch die geringe Auslastung. Höhere Frequenzen haben zwar eine geringere Reichweite, aber eignen sich dadurch für Städte besser, da mehr Daten fließen können(?) und ohnehin mehr Zellen gebraucht werden, um eine Überlastung zu vermeiden. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Wo es dann ganz aufhört, ist die MHz Zahl bzw. was verschiedene Frequenzblöcke bedeuten. Kann Anbieter A mit einem Block weniger Zellen bereitstellen als Anbieter B mit 2 Blöcken? Warum ist dies so (technisch)? Welche Frequenz ist besonders indoortauglich und gibt es auch da einen Zusammenhang mit der Frequenzhöhe?
Freue mich, falls mir jemand eine gute Erklärung (im Forum oder extern) verlinken kann.
Anscheinend plant Vodafone einen Ausbau im Industriegebiet von Gildehaus unmittelbar an der Grenze (Stob Nr 060236), wurde am 15.01.2020 aktualisiert und es sieht danach aus das die Einträge Vodafone gehören (auf 28,7 bzw. 29,9 ein Sektor)
Da sind 2x3 Einträge und dann einmal ein einzelner Sektor auf 28,5, das dürfte das schon vorhandene GSM sein, zwar sind in Cellmapper 3 Sektoren die aber an beiden seiten des Senders entlangziehen.
Telekom könnte ich ausschließen da laut Jobis Karte denen die 2x2 Einträge auf 31,8m gehören sollen und das wohl auch passt, die anderen beiden Einträge sollen laut seiner Karte o2 gehören, da ist aber in Cellmapper nichts gesichtet worden trotz das da in der Nähe gemappt wurde
Klingt nach LTE 800+1800 ;). [HR][/HR]
aber gibt es eine einfache bzw. verständliche Erklärung zu den verschiedenen Frequenzen und Spektren?
Je höher die Frequenz (1500,1800,2100,2600,3500 MHz) desto niedriger die Reichweite (weniger hundert Meter bis etwa 2 Km, je nach Frequenzbereich und Sendeleistung), aber desto mehr Bandbreite steht zur Verfügung. Je niedriger die Frequenz (700,800,900 MHz) desto höher die Reichweite (5-10 Km, je nach Frequenzbereich und Sendeleistung), aber desto weniger Bandbreite steht zur Verfügung.
Zitat
Ich kann gerade noch was damit anfangen, dass LTE800 zB für ländliche Regionen sinnvoll ist aufgrund der höheren Abdeckung, die ja ein paar einzelnen Bauern auf dem Land trotzdem einen brauchbaren Datenzugang bietet durch die geringe Auslastung.
Das hast Du schon ganz gut verstanden. Mit LTE auf 700/800/900 MHz kann man gut Fläche mit relativ wenigen Standorten abdecken, was bei geringer Bevölkerungsdichte das Ganze wirtschaftlicher macht. In diesen Frequenzbereichen stehen den drei großen Netzbetreibern jeweils 10 MHz Bandbreite zur Verfügung, was die Geschwindigkeit auf maximal etwas unter 100 Mbit/s verringert (LTE mit bestmöglicher Modulation), unter idealsten Bedingungen.
Zitat
Höhere Frequenzen haben zwar eine geringere Reichweite, aber eignen sich dadurch für Städte besser, da mehr Daten fließen können(?) und ohnehin mehr Zellen gebraucht werden, um eine Überlastung zu vermeiden.
- Du kannst mehr Sender hinstellen, welche sich nicht gegenseitig stören (Interferenzen), was schon mal für mehr Kapazität sorgt.
- Die höheren Frequenzbänder bieten den den Charme, dass ein Betreiber teilweise 20-30 MHz Bandbreite in einem Frequenzbereich hat und im 3,x GHz Bereich gar bis zu 90 MHz. Grundsätzlich gilt: Je mehr Bandbreite Du hast (mehr MHz), desto mehr Daten kannst Du auf der Frequenz transportieren als Betreiber abführen.
Zitat
Wo es dann ganz aufhört, ist die MHz Zahl bzw. was verschiedene Frequenzblöcke bedeuten. Kann Anbieter A mit einem Block weniger Zellen bereitstellen als Anbieter B mit 2 Blöcken? Warum ist dies so (technisch)?
Die Bandbreite beschreibt, wie viel MHz Du zum Senden und Empfangen jeweils zur Verfügung hast. Im Prinzip kann man sich das vorstellen, wie bei einer Straße: Je mehr Spuren Du hast, desto mehr Autos können gleichzeitig auf der Straße fahren.[Es sei denn, Du fährst z. B. in einer Großstadt Auto, dann relativiert sich meine Erklärung natürlich ;):D.]. Genau so funktioniert dies insbesondere bei LTE und 5G auch. Die Zahl der Spuren lässt sich noch leicht erhöhen durch verbesserte Modulation (256-QAM unter Idealbedingungen) und deutlich erhöhen (um bis zu 100% in der Theorie unter besten Bedingungen mit 4x4 MIMO, was bedeutet, dass auf der Funkschnittstelle statt 2x2 Antennen, dann 4x4 Antennen funken, also 4 Empfangs- und 4 Sendeantennen)
Eine gute Erklärung zu Deinen Fragen bietet auch dieser Vortrag von 2 Mitarbeitern der Deutschen Telekom: https://www.youtube.com/watch?v=_Sq00NU5Xww .
Wenn Du weitere Fragen hast, frag!
Erstmal vielen Dank für deine ausführliche Erklärung.
So wie ich das verstanden habe, ist also die MHz bzw GHz Zahl Indikator für die Last, die über diese Frequenz transportiert werden kann.
Insofern benötigt ja der Anbieter mit den meisten Kunden bzw. dem größten Datenfluss auch die meisten Blöcke, richtig? Dies hängt dann allerdings auch von der Maximalgeschwindigkeit ab, die der Anbieter anbieten möchte.
Wenn Anbieter T also mit hohen Geschwindigkeiten werben (natürlich auch anbieten) will, braucht er mehr MHz/GHz, damit gerade in den Städten eine Super-Autobahn gebaut werden kann, bei der selbst im Feierabendverkehr noch alle mit 100km/h surfen äh fahren können.
Im Idealfall setzt er dann hierbei auf MIMO-Zellen, die quasi doppelt soviel Leistung bieten wie die herkömmlichen Zellen, richtig?
Bezogen auf unseren deutschen Markt interpretiere ich das so, dass Telekom und Vodafone deshalb mehr MHz / Blöcke benötigen, weil ihnen die Maximalgeschwindigkeit wichtig ist. (Wie sinnvoll bzw. aussagekräftig diese Zahl dann in der Realität sind, sei mal dahingestellt) Nach Kundenzahl (und Datenvolumen?) hätte Telefonica ja bei der letzten Auktion am meisten kaufen müssen. Da diese aber der "Discounter" unter den drei Anbietern ist, kauft sie nur die vermutlich notwendigen Blöcke, um ein funktionierendes Netz anbieten zu können (nicht mehr und nicht weniger).
Und um den Bogen wieder zurück zum "eigentlichen" Thema zu spannen, bedeutet das im Netzausbau, dass Anbieter A je nach Kundenfrequenz überlegen muss, in welcher Region er welche Frequenz einsetzt, um die Nutzer bestmöglich zu versorgen?
Erstmal vielen Dank für deine ausführliche Erklärung.
So wie ich das verstanden habe, ist also die MHz bzw GHz Zahl Indikator für die Last, die über diese Frequenz transportiert werden kann.
Mehr MHz als Bandbreite = Mehr Kapazität sprich mehr Geschwindigkeit im Antennensektor. Also die Bandbreite bveträgt in Deutschland immer nur MHz. 1 GHz wären 1000 MHz. So viel Bandbreite hat in Deutschland kein netzbetreiber insgesamt, weil ohne Ende Dienste Frequenzen brauchen (z. B. DVB-T2/BOS-Funk/Richtfunk/Funkmikrofone/Radio, usw.). Gute Seite diesbezüglich: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/...9993A1BF84F493 .
Zitat
Insofern benötigt ja der Anbieter mit den meisten Kunden bzw. dem größten Datenfluss auch die meisten Blöcke, richtig?
In Blöcke teilt man nur bei Frequenzauktionen ein. Wobei ein Frequenzblock in der Regel 5/10 MHz umfasst. Ein Anbieter mit dem meisten Traffic benötigt nicht zwangsweise am meisten Spektrum (also MHz in den verschiedenen Frequenzbereichen), was daran liegt, dass der Traffic in Deutschland verhältnismäßig gering ist, auch wenn die Datenvolumina pro Jahr um 50-100% steigen (was dramatischer klingt als es ist). Mit 4x4 MIMO statt 2x2 kann man auch in städtischen Regionen ohne viele Frequenzbereiche im Bereich von >1000 MHz (1 GHz).
Zitat
Dies hängt dann allerdings auch von der Maximalgeschwindigkeit ab, die der Anbieter anbieten möchte.
Wenn Anbieter T also mit hohen Geschwindigkeiten werben (natürlich auch anbieten) will, braucht er mehr MHz/GHz, damit gerade in den Städten eine Super-Autobahn gebaut werden kann, bei der selbst im Feierabendverkehr noch alle mit 100km/h surfen äh fahren können.
Der Betreiber setzt an Orten mit hohem Datenverkehr mehrere Frequenzen ein. Z. B. 800+1800+2600 MHz, welche mit LTE-A gebündelt werden. Macht dann pro Antennensektor z. B. 375 Mbit/s (50 MHz Bandbreite mit 256-QAM).
Der Betreiber braucht dann mehr MHz (nicht GHz, so kann man nur den Frequenzbereich sinnvoll bezeichnen, wenn er über 1000 MHz liegt. So sagt z. B. niemand 0,8 GHz.
Zitat
Im Idealfall setzt er dann hierbei auf MIMO-Zellen, die quasi doppelt soviel Leistung bieten wie die herkömmlichen Zellen, richtig?
MIMO kommt bei LTE immer zum Einsatz (2x2). Einige tausend Funkzellen in Deutschland funken auch mit 4x4 MIMO auf 1800,2100,2600 MHz.
Zitat
Bezogen auf unseren deutschen Markt interpretiere ich das so, dass Telekom und Vodafone deshalb mehr MHz / Blöcke benötigen, weil ihnen die Maximalgeschwindigkeit wichtig ist.
Vodafone und Telekom werben halt mit der maximal verfügbaren Kapazität, welche im Idealfall im Download zur Verfügung steht. Wobei das bei 5G locker 1,5-2 Gbit/s sein können und bei LTE auch durchaus 1,2+ Gbit/s (Perspektivisch 1,7+ Gbit/s). Alle Netzbtreiber in Deutschland haben zahlreiche Frequenzbereiche, welche sie nicht verwenden (z. B. 700,1500 MHz sind bis heute kaum in Betrieb).
Zitat
Nach Kundenzahl (und Datenvolumen?) hätte Telefonica ja bei der letzten Auktion am meisten kaufen müssen. Da diese aber der "Discounter" unter den drei Anbietern ist, kauft sie nur die vermutlich notwendigen Blöcke, um ein funktionierendes Netz anbieten zu können (nicht mehr und nicht weniger).
:top:. Wenn man größere Ambitionen gehabt hätte, dann wäre man auch noch bei 1500 MHz (Band 32) in die Vollen gegangen. Weil die Datenvolumina, welche durch die Netze der dt. Netzbetreiber fließen im europäischen Vergleich pro Nutzer gerechnet lächerlich gering sind, muss man lange nicht alle Frequenzen bringen. Mit 4x4 MIMO kann man noch mehr Kapazität bringen. So kann man auch mit wenigen Frequenzen und wenig Bandbreite viel erreichen.
Zitat
Und um den Bogen wieder zurück zum "eigentlichen" Thema zu spannen, bedeutet das im Netzausbau, dass Anbieter A je nach Kundenfrequenz überlegen muss, in welcher Region er welche Frequenz einsetzt, um die Nutzer bestmöglich zu versorgen?
:top:. Und dann stellt sich noch immer die Frage wie viele Stationen man als Betreiber aufstellen möchte.
Der Betreiber setzt an Orten mit hohem Datenverkehr mehrere Frequenzen ein. Z. B. 800+1800+2600 MHz, welche mit LTE-A gebündelt werden. Macht dann pro Antennensektor z. B. 375 Mbit/s (50 MHz Bandbreite mit 256-QAM).
Der Betreiber braucht dann mehr MHz
Den Zusammenhang verstehe ich noch nicht ganz. Also kann LTE-A die verschiedenen MHz bündeln und somit über einen Standort eine bessere Geschwindigkeit bzw. Reichweite (Nutzer) erreichen? Die Technik selbst benötigt sozusagen also einfach mehr MHz, wobei der Betreiber dabei eine zusätzliche Antenne spart? (Rechnung: Auktionskosten gegenüber höherer Anzahl an Antennen?
Die Bündelung selbst fasst verschiedene Frequenzbereiche zusammen und funkt dann auch auf allen mit verbesserter Effizienz oder bin ich da völlig falsch davor?
Wenn man größere Ambitionen gehabt hätte, dann wäre man auch noch bei 1500 MHz (Band 32) in die Vollen gegangen. Weil die Datenvolumina, welche durch die Netze der dt. Netzbetreiber fließen im europäischen Vergleich pro Nutzer gerechnet lächerlich gering sind, muss man lange nicht alle Frequenzen bringen. Mit 4x4 MIMO kann man noch mehr Kapazität bringen. So kann man auch mit wenigen Frequenzen und wenig Bandbreite viel erreichen.
Die Bänder bezeichnen also die Frequenzbereiche, die tatsächlich genutzt werden? Inwiefern unterscheidet sich MIMO von der LTE-A Bündelung? Bei LTE-A werden mehr MHz benötigt, während 4x4 MIMO die Antennen selbst effizienter nutzt?
Also kann LTE-A die verschiedenen MHz bündeln und somit über einen Standort eine bessere Geschwindigkeit bzw. Reichweite (Nutzer) erreichen?
:top:. Es werden verschiedene Bänder (so kann man Frequenzbereiche auch bezeichnen --> LTE 800 = Band 20)
Zitat
Die Technik selbst benötigt sozusagen also einfach mehr MHz,
Nein, LTE-A (LTE Advanced) ist eine Weiterentwicklung von LTE (Long Term Evolution). Kein Netzbtreiber auf der Welt hat in einem Band (z. B. B3, also 1800 MHz) z. B. 50 MHz Bandbreite, was dafür sorgt, dass, wenn er mehr Kapazität bereitstellen möchte, er verschiedene Bänder bündelt, was dazu führt, dass das Endgerät auf meheren Bändern/Frequenzen gleichzeitig funkt. Diese Trägerbündelung bedeutet, bildlich gesprochen, dass das Netz Dir mehrere Spuren zuweist, welche Dein Endgerät zum Empfangen (derzeit bei VF bis zu 5;perspektivisch 7-8) nutzen kann (beim Senden geht das derzeit maximal mit 2 Bändern) nutzen kann. Man schaltet einfach verschiedene Frequenzen zusammen.
Zitat
wobei der Betreiber dabei eine zusätzliche Antenne spart? (Rechnung: Auktionskosten gegenüber höherer Anzahl an Antennen?
Nein, Antennen spart LTE-A nicht. Die Rechnung der Betreiber lautet u. a.: mehr zusammenhängdes Spektrum in Bereichen, welche Bestandsantennen abdecken können (z. B. 900,1800,2100 MHz) spart den Antennentausch (bei neuen Frequenzbereichen) an zahlreichen Standorten, was Ressourcen spart, welche anderweitig eingesetzt werden können.
Zitat
Die Bündelung selbst fasst verschiedene Frequenzbereiche zusammen und funkt dann auch auf allen mit verbesserter Effizienz oder bin ich da völlig falsch davor?
Die Effizienz in dem Sinne steigt bei LTE-A nicht von alleine. Dafür ist 4x4-MIMO und/oder 256-QAM notwendig, was aber nichts spezifisches mit LTE-A zu tun hat. LTE-A beschriebt einfach nur das Zusammenschalten mehrerer Frequenzen bzw. von Frequenzblöcken, also auch von Teilbereichen von Bändern (z. B. von 20+10 MHz im 1800er-Band, was die Telekom fährt)
Zitat
Die Bänder bezeichnen also die Frequenzbereiche, die tatsächlich genutzt werden?
:top:. Wobei das von Land zu Land durchaus unterschiedlich sein kann. So gibt es z. B. in Deutschland und der Schweiz LTE 1500, aber es sind 2 unterschiedliche Bänder, weil sich die Frequenzbereich doch etwas unterscheiden.
Zitat
Inwiefern unterscheidet sich MIMO von der LTE-A Bündelung?
MIMO--> Beschreibt die Antennentechnik und steht für Multiple Input Multiple Output.
LTE-A--> Bündelung mehrer Frequenzen/Frequenzblöcken(nur, wenn 2 Bereiche innerhalb eines Bandes bezeichnet werden sollen).
Zitat
Bei LTE-A werden mehr MHz benötigt,
LTE-A bündelt z. B. 10+20+20 MHz Bandbreite aus verschiedenen Frequenzbereichen. LTE-A braucht nicht mehr MHz als LTE.
Zitat
4x4 MIMO die Antennen selbst effizienter nutzt?
4x4 MIMO (Antennentechnologie) holt mehr Geschwindigkeit/Kapazität pro MHz aus dem ersteigerten Spektrum heraus. So werden z. B. aus 20 MHz Bandbreite mit 64-QAM und 2x2-MIMO (75 MBit/s im Download) mit 4x4-MIMO und gleicher Modulation 300 Mbit/s, bei gleicher Bandbreite. LTE-A und 4x4-MIMO können gemeinsam genutzt. Ist aber kein muss. Dafür gibt es LTE-Kategorien. Das ist hier ganz gut erklärt mit den Kategorien: https://www.lte-anbieter.info/techni...pp-release.php .
Bei Fragen, fragen :top:.
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