Hallo,
interessante Diskussion, von der ich nur einen Bruchteil nachvollziehen kann.
Annyway: Viel interessanter wäre für mich, ob und wann "weiße Flecken" ausgebaut werden, wo bisher gar nix oder nur GSM gibt...
Telekom baut ne ganze Menge, aber IMHO immer noch viel zu wenig
Fährt man in andere Länder, gibt's dort oft eine wesentlich höhere Senderdichte als hierzulande.
Ja das Sender aufstellen kostet Geld und ist ein ödes Geschäft (Genehmigungen, Proteste, fehlende Infrastruktur), vielleicht müssen wir vom Tarifmodell "Flatrate" wieder weg und wieder jede Minute einzeln abrechnen, aber das wäre hier OT.
Dann bleibt die Frage, warum beispielsweise im Schwarzwald ein nagelneuer LTE Sender am Ende "schlechter" versorgt? Oder liegt das schlicht daran, dass die Kunden dort noch kaum LTE-fähige Handys haben und daher von dem neuen Sender nix haben?
Dann die Frage, warum STOBs bestehen, Sender installiert aber scheinbar nicht eingeschaltet werden?
Früher bekam der Fachhandel regelmäßig "Post" nach dem Motto: Ab Juni 2056 können sie in Klein Posemuckel Süd telefonieren, da hatte man wenigstens einen Anhaltspunkt.
Und warum man in Berlin/Bonn/Düsseldorf/München nicht endlich mal tief Luft holt und sich den Vollausbau auf die Fahnen schreibt.
Warum kann die BNetzA nicht neue Lizenzregeln erlassen, soviel Netzabdeckung in der und der Zeit, bei Nichterfüllung, Bußgelder oder Frequenzentzug oder Beides. Dafür Verzicht auf Milliarden teure Lizenzen, die beim Netzausbau nachher fehlen.
Es gibt Kooperationen in der U-Bahn (Berlin, München, Nürnberg, sonstwo) aber bitte auch in Problemgebieten wie Schwarzwald, Meck-Pomm, Brandenburg, Lausitz, Erzgebirge etc. wo gemeinsam ein Mast gestellt, mit Glas angebunden und dann Sendetechnik von allen dreien drauf kommt, am besten Single-RAN, für maximale Flexibilität...