Das wäre noch eine Lösung. Aber die Einrichtung wird komplexer, was wohl nicht dem Verständnis von Sliders entspricht.
Unverschlüsselten Wlan nutzen - wie am Besten Risiko minimieren?
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Re: Unverschlüsselten Wlan nutzen - wie am Besten Risiko minimieren?
ZitatOriginal geschrieben von Sliders
Ich denke mal, dass das Risiko nicht ganz so groß ist, zumal es nur Studenten und keine Hacker sindDen Passus finde ich besonders lustig. Erklär mal, wieso das Studentsein einem vom "Hackerstatus" entbindet.
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Wahrscheinlich noch ein ganzes Gebäude voller Informatikstudenten und CCC-Mitgliedern
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Und das WLAN ist gar nicht offiziell eingerichtet sondern von eben jenen Studenten und Mitgliedern aufgespannt
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Re: Re: Unverschlüsselten Wlan nutzen - wie am Besten Risiko minimieren?
ZitatOriginal geschrieben von flashhawk
Den Passus finde ich besonders lustig. Erklär mal, wieso das Studentsein einem vom "Hackerstatus" entbindet.Ok, dat war gut!Wie vielleicht der eine oder andere bemerkt hat: ich bin im sonnigen Ausland. Die jungen Studenten hier sind halt auf andere Sachen fixiert: jeden rausgehen und Party machen und morgens wieder gut gelaunt zurückkehren. Und irgendwie fast täglich. Ja, und nachts vor der Residenzterasse spielen die Jungs bis 1.00 nachts täglich Tischtennis. Das ist hier schon was anders. Und: Englisch kann hier so gut wie keiner. Und ich denke mal, dass sehr gute Hacker zumindest ein gewisses Niveau an Englischwissen braucht, damit man sein Wissen erweitern kann. Wie dem auch sei, ist meine persönlicher Glaube, dass die alle so harmlos aussehen. (man sieht es ja auch keinem an, ob er Hacker ist oder nicht- insofern war dein Einwand schon korrekt)
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Bezüglich VPN kannst du ja auch an deiner Heimatuni schauen. Da hast du dann idR auch eine vernünftige Anleitung über das ganze Verfahren dabei.
Bevor ich aber Geld für einen kommerziellen VPN Dienst ausgeben würde, würde ich lieber mal den Mobilfunkmarkt anschauen ob du da nicht für akzeptables Geld eine vernünftige UMTS/HSDPA/EDGE Flat oder Datenvolumen bekomme. Dann kannst du wenigstens alles was wirklich wichtig und dringend ist unabhängig vom Wohnheimnetz erledigen.
Das WLAN schneller ist als LAN... das halte ich auch eher für ein Gerücht, es seiden das WLAN ist irgendwie ganz vom Haus Lan getrennt aufgebaut.
IdR wird es ja so sein, dass im Haus WLAN APs installiert sind die dann alle , zusammen mit den Zimmer LAN Anschlüssen an ein und dem selben LAN Switch/Router hängen.
Es sei denn die Studis haben untereinander so viel Traffic das da schon im Hausnetz die Switches und Leitungen in die Knie gehen.IdR ist aber eher das Problem die Anbindung des Haus LANs an das Internet/die Uni.
Wenn dann ein paar hundert Leute zusammen an einer altersschwachen mickrigen 10- 50Mbit Richtfunkstrecke zur Uni hängen und jeder Internetradio/TV Streams/Skype/ Youtube etc nutzen will, dann ist da die Leitung nach außen schnell dicht.Zu den "Hackern": ich weiß nicht was mir mehr Angst macht, ein paar Informatiker die sich gut auskennen und idR sich ehr dann darum kümmern das das Hausnetz ordentlich läuft, oder absolute Computer Noobs, die zig Viren und Trojaner auf ihrer Kiste haben und es nicht raffen und damit nur alle anderen Rechner im Netz gefährden und die Leitung unwissentlich durch Spam verstopfen.
Bei uns im Wohnheim waren es ehr die "Hacker" die für Sicherheit gesorgt haben, weil die einigen waren die Ihre Firewalls gepflegt haben und notorische Portscanner angeschrieben oder vom Netz gehängt haben.
In jedem Fall würde ich dir raten deine Firewall gut im Auge zu behalten und möglichst scharf zu schalten.
Für Downloads würde ich dir Downloadmanager Tools ans Herz legen, die wesentlich toleranter bei Verbindungsabbrüchen sind und auch nach langer Pause einen Download beenden und nicht sofort komplett verwerfen. Notfalls kann man den Rechner laufen lassen und das Tool holt die Sachen dann halt im Morgengrauen wenn (fast) keiner im Netz aktiv ist.
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Zitat
Original geschrieben von raix
Und dann schickst du deinen ganzen sensiblen Traffic über das VPN-Gateway eines kommerziellen Anbieters.......und dein Internet-Provider ist genauso ein kommerzieller Anbieter dem du vertraust.
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Hallo,
Ich denke mal das sich die 200-300 Studenten eine 2000er Leitung teilen und die wird sinnlos ausgelastet sein.
Eine Vernünftige Lösung für diese Szenario wird es nicht geben, ausser du hast Geld und es gibt UMTS in der Nähe, dann nimm ne UMTS Flat und gut is. -
Nur so als Tipp am Rande:
Wenn man das Wlan öffentlich kostenfrei zur Verfügung stellt, unterliegt der Inhaber des Anschlusses der sogenannten 'Störerhaftung' :mad:
Ich kenne jetzt das zu Grunde liegende Geschäftsmodell nicht, aber generell entgeht man als Betreiber dieser Mithaftung, wenn man einen kleinen symbolischen Obulus erhebt. Nach derzeit (noch) geltendem Recht (Urteil Verfassungsgericht) ist man nicht verpflichtet, die Zugriffe der Nutzer zu loggen.
Übrigens kann man auch einen Verein als Betreiber gründen/nutzen :cool: -
Ich denke nicht, dass es um ein deutsches Wlan geht.
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