Wie ich schon geschrieben habe:
http://telefon-treff.de/showth…ostid=4626018#post4626018
besteht die "Sandbox" nur darin, dass jede App in einer eigenen Instanz der DalvikVM ausgeführt wird und über eine eigene Unix-UserID verfügt. Berechtigungen werden über passende Unix-Gruppen geregelt (bsp. alle Apps mit Internetzugriff müssen in der Gruppe 3003 oder 3000 sein). Durch die eigene UserID hat jede App unter /data/data/packagename einen Datenbereich der nur für sie zugänglich ist (es sei denn der Programmier pennt...wie bei der Skype-App und gibt den Bereich global frei).
Ein Virenscanner, der als normale App läuft steht also weitestgehend vor verschlossenen Türen und kann nur die laufenden Apps über das IPC-Modell (Intents,Content Provider etc.) befragen. Das sinnvollste für einen Virenscanner wäre also unter Root-Rechten zu arbeiten, d.h. mit unbeschränktem Zugang zu allen anderen Bereich auf dem System. Dann kämen allerdings nur Nutzer mit gerooteten Geräten als Zielgruppe in Frage.
Welche Berechtigungen fordern denn die Virenscanner an? Habe mir noch nie einen angeguckt.