Abzocke falsches Prepaid

  • Zitat

    Original geschrieben von chefkoch01


    Damit will ich die Anbieter nicht verteidigen, aber es gehören auch eben immer 2 Seiten dazu. Pseudo Prepaids ala discotel etc gehörten eh abgemahnt....


    Man könnte ja mal eine Blacklist erstellen und oben im "Prepaid" festpinnen.. :D

  • Zitat

    Original geschrieben von Dwarslöper
    Da bringst du jetzt was durcheinander. Hier ging es nicht um "ins Minus kommen" sondern um eine 400,- Abbuchung des Providers. Das sind erstmal 2 grundsätzlich verschiedene Dinge.


    Inwiefern?
    Es ist ein negativer Betrag angefallen und es wurde offensichtlich eine Einzugsermächtigung für diesen Fall erteilt. Sonst hätte der Anbieter weder die Bankverbindung vorliegen noch eine Einzugsermächtigung.

  • Zitat

    Original geschrieben von stefanniehaus
    Inwiefern?
    Es ist ein negativer Betrag angefallen und es wurde offensichtlich eine Einzugsermächtigung für diesen Fall erteilt. Sonst hätte der Anbieter weder die Bankverbindung vorliegen noch eine Einzugsermächtigung.


    Rrrichtig, und genau das ist kein "Prepaid" mehr,- womit sich der Kreis schließt wenn man das berücksichtigt:


    Zitat

    Naja und "Pseudo" ist eben "Pseudo" und kein Prepaid. Der Begriff "Prepaid" erklärt und schützt sich doch selbst,- einen gesunden Menschenverstand vorrausgesetzt.

  • Prepaid ist kein geschützter Begriff.
    Es gibt keine gesetzliche Regelung, dass man bei Prepaid nicht ins Minus kommen darf.


    Sowohl bei Prepaid als auch bei Postpaid kommt es auf die Vertragsbedingungen an.

  • Zitat

    Original geschrieben von stefanniehaus
    Prepaid ist kein geschützter Begriff.
    Es gibt keine gesetzliche Regelung, dass man bei Prepaid nicht ins Minus kommen darf.


    Sowohl bei Prepaid als auch bei Postpaid kommt es auf die Vertragsbedingungen an.


    Man braucht ja nicht für jeden shice eine gesetzliche Regelung,- davon haben wir eh mehr als genug. :rolleyes:


    Prepaid heißt nunmal : Im vorraus bezahlt. Alles was ich nicht vorraus bezahle sondern im Nachhinein abgebucht wird, ist kein Prepaid,- womit wir wieder beim gesunden Menschenverstand sind, und der Traum alles idiotensicher zu machen wird immer ein Traum bleiben.

  • Es gibt so viele Fälle im Leben wo sich Vertragsbedingungen nicht mit dem gesunden Menschenverstand decken. Und doch sind die Bedingungen oftmals rechtens ;-)
    Menschenverstand ist nunmal relativ...

  • Zitat

    Original geschrieben von stefanniehaus
    Es gibt so viele Fälle im Leben wo sich Vertragsbedingungen nicht mit dem gesunden Menschenverstand decken. Und doch sind die Bedingungen oftmals rechtens ;-)
    Menschenverstand ist nunmal relativ...


    Mag ja sein, hier geht es aber um eine einfache Sache mit einem Begriff der sich selbst erklärt.

  • Zitat

    Original geschrieben von Dwarslöper
    mit einem Begriff der sich selbst erklärt.


    ... nach Menschenverstand, nicht im rechtlichen Sinne...

  • Zitat

    Original geschrieben von stefanniehaus
    Inwiefern?
    Es ist ein negativer Betrag angefallen und es wurde offensichtlich eine Einzugsermächtigung für diesen Fall erteilt. Sonst hätte der Anbieter weder die Bankverbindung vorliegen noch eine Einzugsermächtigung.


    Ist mir bei five gar nicht aufgefallen, dass sie durch die geforderte Einzugsermächtigung bei Bestellung nicht nur die Simkarte verschicken ;) .
    Außerdem wurde und wird auch das Komfortaufladen mit der Nachberechnung von Auslandskosten etc. durcheinandergewirbelt. Komfortaufladung gibt es auch bei Callya. Hier hatten ja Richter bereits entscheiden, dass der Provider nicht plötzlich zehn Aufladungen pro Tag z.B. durchführen darf, da dem Prepaidkunden sonst bei zu hohen Kosten die Kostenkontrolle entgleiten würde. D.h. hier muesste der Kunde nach der dritten Neuaufladung innerhalb einer kurzen Zeit die weitere Aufladung nocheinmal explizit bestätigen.
    Etwas anderes sind Rechnungen, die nach den Gesprächen kommen. Hier handelt es sich eben um Pseudo-Prepaidtarife (die aber nicht wie simply mit erhöhter Kostenkontrolle durch Prepaid werben dürfen). "Pseudo-" weil es eben auf den Unterschied ankommt, den man bei genauem Hinsehen erkennen kann (und nicht etwa "Quasi-", wo die Unterschiede vernachlässigbar sind und am Ende immer das gleiche Ergebnis rauskommt wie beim Original).
    Natürlich können auch Callyakarten ins kleine Minus kommen. Es bleibt aber Prepaid. Ladet der Kunde nicht wieder auf entsteht im kein Verlust, da alle Leistungen "prepaid", also vorausbezahlt erfolgen.
    Wenn ich mit einem Händler Rechnung im Kaufvertrag vereinbare, kann er später nicht plötzlich Vorkasse verlangen.

    offiziell von der TT-Administration bestätigter Troll

  • Selbst die Bundesnetzagentur hat keine Handhabe gegen Pseudo-Prepaid und mischt sich (noch) nicht ein. Prepaid suggeriert eine Vorauszahlung und das stimmt im Prinzip. Was der Verbraucher möchte ist eine Kostenschutz-Karte. Leider wurde früher die Prepaid genau so in den Medien dargestellt und das nutzen jetzt Schurken-Provider aus.

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