Amazon sperrt Kundenkonto .... ohne Grund!!

  • Naja, was solls. Noch mehr kann ich nicht bestellen. Wenn Amazon der Gewinn bei meinen Einkäufen zu gring ist, dann sollen die eben nichts verkaufen. Das kann nun echt nicht meine Sorge sein. Aber nun verdienen die nichts mehr, ob das die Option ist... ?
    Zum Glück gibt es aber noch Händler die einen Kunden zu schätzen wissen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Hamburger Jung Ich habe gerade mal die Papierrechnungen zusammen gerechnet. Ich habe dieses Jahr 19 Bestellungen für 5536,-€ aufgegeben, davon ist ein Nokia E6 (ca. 340€) zurück gegangen und 2 Bestellungen (W-lan Dongle ca. 50€) als nicht zustellbar zurück gegangen...


    Ich würde mich daher als guten Kunden bezeichnen, der viel Geld ausgibt und wenig Probleme macht. Aber solche Kunden sind anscheinend nicht beliebt.


    Du bezeichnest Dich zwar als guten Kunden. Amazon aber wird exakt ausrechnen, wieviel sie an Dir verdient haben. Und falls sie Verlust gemacht haben, kündigen sie.


    Viele vergessen im Leben, daß jeder Lieferant ohne Gründe kündigen. Z.B. hat die ARAG Rechtsschutzversicherung vor nicht allzu langer Zeit allen nervigen und kostenintensiven Kunden fristgemäß gekündigt. Nach meinen Info waren das 80.000 Kündigungen!


    Die Versandhändler haben das Problem, daß sich viele Leute Waren absichtlich nur zur Ansicht bestellen, und dann fast alles wieder zurückschicken: Frauen bestellen das Kleid in 3 Größen, und schicken beide nicht passende Größen zurück. Hier steht von vornherein fest, daß 2 Kleider zurückgehen... Das verursacht immense Kosten beim Händler, welche dieser nicht immer tragen möchte.

  • Zitat

    Original geschrieben von Noe
    Was soll der Schwachsinn, es gibt kein zweites Konto oder eine zweite Emailadresse.


    Ich finde das echt eine Sauerei. Ich bestelle seit Jahren mehrmals die Woche, bin Prime Kunde, nie Zahlungsprobleme, versteh das nicht.


    Und was hat das mit Prime zu tun? :rolleyes:


    Fakt ist, dass Deine Daten in Verbindung mit einem anderen Kundenkonto stehen und das ist auch kein Schwachsinn, sondern ganz einfach Fakt.
    Das hat auch nichts mit Nachbarn zu tun, die ihre Rechnungen nicht zahlen. Letzteres könnte ein Grund sein, warum Dein Limit für Bankeinzug gering ist, aber sicher nicht ein Grund für eine Sperrung.


    Der Klassiker hierbei ist, dass die eigene Bankverbindung in einem anderen Kundenkonto hinterlegt ist, weil man z.B. mal was über ein anderes Konto bestellen hat lassen- Sei es die/der Ex, Bruder/Schwester oder sonst wer. Oder Du hast mal für jemand anderes eine Rechnung bezahlt, dann ist Dein Konto evtl. das aktuelle Rechnungskonto der anderen Person...
    Oder Du hast mal was für jemand anderes bestellt und die Adresse des Schuldners ist bei Dir im Adresssbuch hinterlegt.


    Sei Dir sicher, grundlos wird niemand aufgrund einer Kundenverwandtschaft gesperrt... ;)



    Zitat

    Original geschrieben von Hamburger Jung
    Über den Service kann ich nicht viel sagen, nur dass man telefonisch an den Hersteller verbunden wird und sich dann mit dem auseinander setzen muss. Amazon als Händler hält sich dabei zumeist zurück, obwohl die ja mein Ansprechpartner wären.


    Lass mich raten: Samsung-Produkt? Amazon hat die Möglichkeit, direkt an Samsung durchzustellen. Das ist der einzige Hersteller, bei dem das grötenteils möglich ist. Wenn Du aber sagst, ich hätte aber lieber die Gewährleistung statt der Garantie in Anspruch genommen, dann wird dem antürlich auch Folge geleistet. Mah muss halt seine Rechte kennen...



    Zitat

    Original geschrieben von Hamburger Jung
    Ich habe gerade mal die Papierrechnungen zusammen gerechnet. Ich habe dieses Jahr 19 Bestellungen für 5536,-€ aufgegeben, davon ist ein Nokia E6 (ca. 340€) zurück gegangen und 2 Bestellungen (W-lan Dongle ca. 50€) als nicht zustellbar zurück gegangen...


    Ich würde mich daher als guten Kunden bezeichnen, der viel Geld ausgibt und wenig Probleme macht. Aber solche Kunden sind anscheinend nicht beliebt.


    Wie KingBoa schon schrieb: ich gehe hier auch von einem Computerfehler aus. Bei dem von Dir beschriebenen Szenario landest Du niemals in der Überprüfung.

  • Eigentlich bin ich von der Seriösität der CT überzeugt, aber bei diesem TV Beitrag habe ich doch das Gefühl, dass nicht ordentlich recherchiert wurde. Ich könnte mir vorstellen, dass das alte Bank-Konto noch im Amazon Account gespeichert war und die Kundin es versehentlich ausgewählt hatte.


    Die Vermutung mit dem fehlerhaften Backup kann ich mir irgendwie überhaupt nicht vorstellen. Erstens halte ich es für fast ausgeschlossen, dass so etwas heutzutage bei großen IT Unternehmen passiert und zweitens müssten sie einen solchen Fehler relativ schnell erkannt und Gegenmaßnahmen ergriffen haben.


    Aber selbst, wenn ich in der Hinsicht zu naiv bin, verstehe ich nicht, wieso es nach dem Saldoausgleich immer noch Mahnungen und Sippenhaft gab. Ich könnte noch dran glauben, dass Amazon eine Panne passierte, aber dies sind ja fast tausend hintereinander. Sicherlich resultieren die nachfolgenden "Fehler" nur aus dem ersten, aber dass man durch Kontakt mit dem Kundenservice diesen Domino-Effekt nicht stoppen konnte, ist sehr schwer zu glauben. Von daher vermute ich, dass da etwas in der Geschichte ausgelassen wurde oder die Kundin später immer sehr zögerlich, falsch oder gar nicht mehr reagiert hatte.


    Was ich überhaupt nicht verstehe ist, dass die Mahnungen erst später kamen. Amazon hat sie ganz sicher über die fehlgeschlagene Abbuchung informiert. Dann könnte es schon zur Sperrung sämtlicher Nachbarn gekommen sein, aber viel wahrscheinlicher ist, dass darauf Mahnungen folgten.


    Zitat

    Original geschrieben von Hamburger Jung
    ..., dass ich in diesem Jahr 3 Produkte Retour gesandt habe, von denen 2 angeblich nicht zugestellt werden konnten.

    Sind deine Retouren angeblich nicht angekommen oder sind die Sendungen nicht bei dir eingetroffen? Konnte die Sendungsverfolgung keine Klarheit schaffen?

  • Anderer Amazon.de - Fall (geblockter Betrag auf KK)


    Guten Tag,


    ich schließe mich mal mit einem anderen Amazon - Problem an diesen Thread an.


    Kürzlich hat ein recht bekannter Technikhändler über Amazon ein Produkt zu einem fast unglaublichen Preis angeboten. ich habe zugeschlagen und als Zahlungsmethode (wie immer) meine Visa - Karte angegeben.


    Die Bestellung wurde dann jedoch storniert (was ja auch völlig in Ordnung ist!), allerdings hat Amazon.de jetzt schon seit fast 14 Tagen meine Kreditkarte mit diesem Betrag geblockt.


    Meine Bank sagt, ich müsse mich an Amazon wenden, um diesen geblockten Betrag löschen zu lassen. Amazon teilte mir zunächst, nach einigen (wirklich!) freundlichen Mails mit, dass es Ihnen sehr Leid tue und dass Sie mir nun einen Code zur Löschung des Betrages mitteilen würden, den ich meiner Bank zukommen lassen soll.
    Die Bank reagierte auch wieder schnell und sagte, dieser Code sei nur dafür da, versehentlich DOPPELTE Buchungen zu stornieren, was aber in meinem Fall nicht zutreffe.


    Also Telefonat mit Amazon, dieses Mal wollten Sie die Faxnummer meiner Bank, um denen ein entsprechendes Fax zukommen zu lassen, mit dem die Löschung "eigentlich funktionieren müsse".


    Seither (das war vor 4 Tagen) ist nichts passiert.


    Ich bin etwas enttäuscht von Amazon, dass im Falle einer Nichtlieferung überhaupt solch ein hoher Betrag geblockt wird. Ist das normal und rechtens?


    Grüße

    Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen wo man geht und steht - aber mir tun alle Menschen Leid, die hier nicht leben können! (Anneliese Bödecker)

  • Wie kann man sich das "geblockt" vorstellen? Ist es auf KK/oder Bankkonto gebucht und kann nicht rückgängig gemacht werden. Geht die Buchung überhaupt nicht weg oder wird es erstmal mit der nächsten Amazon Rechnung verrechnet?

    Dodge This!
    Rules of Acquisition: Free advice is seldom free. [Nov2011-Marke7000 // Nov2012- Marke 8000 // Inventar-Status seit Januar 2012-Juchu]

  • Man sollte Amazon nicht immer nur durch eine rosarote Brille betrachten. Unter Blinden ist der Einäugige König - nirgends passt der Spruch wohl besser.



    Zitat

    Original geschrieben von jerx
    ...Erstens halte ich es für fast ausgeschlossen, dass so etwas heutzutage bei großen IT Unternehmen passiert und zweitens müssten sie einen solchen Fehler relativ schnell erkannt und Gegenmaßnahmen ergriffen haben...


    ...aber dass man durch Kontakt mit dem Kundenservice diesen Domino-Effekt nicht stoppen konnte, ist sehr schwer zu glauben. Von daher vermute ich, dass da etwas in der Geschichte ausgelassen wurde oder die Kundin später immer sehr zögerlich, falsch oder gar nicht mehr reagiert hatte....


    Aber auch Amazon macht Fehler, und dann scheint es so, dass man von festgelegten Bearbeitungsabläufen nicht mehr abweichen kann und will. Da sind dann auch Logik, die eigenen AGB oder gar die gesetzlichen Regelungen egal. Und auf den einzelnen Kunden ist Amazon schon lange nicht mehr angewiesen.



    Gruß


    Pitter

  • Re: Anderer Amazon.de - Fall (geblockter Betrag auf KK)


    Zitat

    Original geschrieben von clio
    Guten Tag,
    [..]


    Ich bin etwas enttäuscht von Amazon, dass im Falle einer Nichtlieferung überhaupt solch ein hoher Betrag geblockt wird. Ist das normal und rechtens?


    Grüße


    Das hatte ich auch schon, hab bei Amazon WD ein Macbook Pro bestellt und dieses hatten sie anscheinend gar nicht vorrätig, der Betrag wurde aber trotzdem auf der KK geblockt. Ich hab damals bei amazon angerufen und er wurde nach einiger Zeit "entblockt".
    Bei meiner Bank wurde mir gesagt, dass es auch eine Frist gibt, nachdem diese Reservierung verfällt (ich glaube 14 Tage waren es).


    zeep

  • Zitat

    Original geschrieben von Sliders
    Wie kann man sich das "geblockt" vorstellen? Ist es auf KK/oder Bankkonto gebucht und kann nicht rückgängig gemacht werden. Geht die Buchung überhaupt nicht weg oder wird es erstmal mit der nächsten Amazon Rechnung verrechnet?


    geblockt heisst, dass dieser betrag im verfügungsrahmen nicht mehr zur verfügung steht.
    es wird dabei dem cc-konto nicht belastet und daher dann auch nicht dem bankkonto.


    das ganze dient dem verkäufer als sicherheit, dass dieser betrag auch noch beim versand zur verfügung steht. effektiv belastet wird nämlich erst bei versand.


    das problem kann dann allenfalls sein, dass der verfügungsrahmen der cc dann nicht mehr für weitere käufe ausreicht.


    normalerweise wird der geblockte betrag automatisch nach einer gewissen zeit gelöscht. 14 tage finde ich da noch nicht wirklich bedenklich und nachfragungswürdig (ausser man braucht die löschung wirklich dringend weil sonst der verfügungsrahmen nicht mehr reicht)

  • Ist dieses Blocken der Beträge bei anderen Händlern nicht üblich? Ich weiß nur, dass es bei Autovermietern die Regel ist.

    Zitat

    Original geschrieben von Pitter
    Man sollte Amazon nicht immer nur durch eine rosarote Brille betrachten. Unter Blinden ist der Einäugige König - nirgends passt der Spruch wohl besser.

    Trotz sehr guter Erfahrungen mit Amazon (allerdings nur bezüglich Retouren und Lieferzeit) sehe ich es keinesweges durch die rosarote Brille. Ich glaube einfach nur, dass diese bis ins Detail vorgegebenen Abläufe durchaus von einer Stelle im Betrieb durchbrochen werden können und werden. Gerade Zahlungsprobleme bedürfen ab einer gewissen Stufe einer individuellen Bearbeitung.


    Die hohe Meinung von Amazons IT Infrastruktur habe ich deswegen, weil diese für sie einfach lebensnotwendig ist. Sie haben bestimmt ebenso gute und sichere Rechenzentren wie Banken. Da Amazon ihre Rechenzentren auch anderen Firmen zur Verfügung stellt, kann ich mir die gemutmaßten Backupprobleme überhaupt nicht vorstellen. Das wäre einfach nur stümperhaft.


    Meine Erfahrung ist auch, dass der Kunde oder zumindest ich, bei einigen Problemen nicht ganz ohne Schuld bin oder unachtsam war (der Fehler hatte sich praktisch schon angekündigt, z. B. Bestätigung eines falschen Vertragsendes) . Kulante Firmen, zu denen ich Amazon auf jeden Fall zähle, lösen dies aber meistens zur Zufriedenheit des Kunden. Manche schwarze Schafe versuchen aber selbst bei ihrem eigenen Verschulden ihre Kunden zu ver...

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