Amazon sperrt Kundenkonto .... ohne Grund!!

  • Es kommt auch auf den Wohnort und Lagerort an.


    Mit Prime ist eine Bestellung am nächsten Werktag eigentlich die Regel. Die Frage ist nur: Welche Uhrzeit wurde bestellt, wo lagert der Artikel.


    Wohne ich in Kiel und die Ware lagert in München muss ich bis 12 Uhr Mittags bestellen um die Ware per Prime kostenfrei am nächsten Tag zu erhalten. Wohne ich in Hannover und die Ware lagert in Bad Hersfeld habe ich bis 18-19 Uhr Zeit zu bestellen.


    Lagert die Ware in meiner Umgebung in Satelitten Lager, kann ich sogar same day, morning oder evening express kostenfrei nutzen!


    Man merkt, es ist alles sehr individuell und es gibt keine Pauschale Antwort, da immer Lieferort und Lagerort der Ware entscheidend ist. Was aber richtig ist: 1 Werktag ist es nahezu immer, auch die Uhrzeit der Bestellung kommt es an.


    Was man aber vermehrt feststellt ist, dass non Prime Pakete bei DHL schon einige Tage unterwegs sein können... Bei Prime geht es nicht, die werden vom Zusteller wie Express Pakete behandelt, daher Zustellpflicht, egal wie.

    Schreibe vom IPhone. Alle Rechtschreibfehler wurden nicht von mir verursacht ;)

  • Siehst du, so hat jeder seine Prinzipien. Und ich meide teure Händler. Amazon könnte leicht dafür sorgen, dass ich öfter dort bestelle - indem sie das Preisniveau senken. Aber für einen AV-Receiver, der bei Alternate 135 Euro kostet, 170 Euro zu zahlen? Nein, danke.


    Kann das so nicht bestätigen. Das ist doch immer vom Einzelfall abhängig und unterschiedlich.
    Ich bestelle sehr viel online (eigtl. alles, da für mich zeitsparend und nervenfrei als in den Fachhandel zu müssen).
    Wenn ich die Preise vergleiche, hält sich das eigtl die Waage. Man ist der 10ct. billiger, mal der nen Euro.


    Aber oft (über 90%) sind sie alle ziemlich nah dran und gleich und dann entscheide ich mich für Amazon.
    Kundenservice, garantierte Lieferzeit (mit Prime, falls nicht herausragender Kundenservice in Form von Wiedergutmachung. Wer es kennt, weiß was ich meine :-)), null streß, Versandfrei, kein MBW und klappt einfach alles. Dazu noch Prime Video und Musik, was will ich mehr.


    Ist jedoch im Fachhandel etwas 10, 20, 30 EUR günstiger bestell ich auch mal da. Aber wegen 10 ct. oder nen Euro tue ich mir das nicht an.



    Zum Thema sperren:
    Mittlerweile ist ein wenig Licht ins dunkle gekommen. Scheinbar wird nochmal unterschieden, welcher Rücksendegrund angegeben wird (wenn er denn angegeben wird, was man unbedingt machen sollte).
    Hier geben Kunden oft einfach "defekt" an, damit die Rücksendung kostenfrei ist. Häuft sich das, erfolgt die Verwarnung (dauernd defekte Ware bekommt man schließlich nicht wirklich, auch wird es stichprobenartig geprüft). Denn die Ware ist für Amazon sofort unbrauchbar, auch wenn das gar nicht der Fall ist. Es gilt als Totalverlust.
    Wenn man aber den ehrlichen Grund angibt, z.B. "gefällt nicht" oder "verspätet geliefert" z.B. bei Prime, dann sieht Amazon die Ware noch als brauchbar an. Klar, vielleicht muss man dann vereinzelt 3 EUR Rücksendegebühr zahlen aber die Sperre hängt einem nicht im Nacken.


    Das Rückgabesystem und die Kulanz wird oft missbraucht und der Algorythmus ist schlauer als so manch einer denkt. Wenn man fair und ehrlich handelt, auch beim retournieren, dürfte einem auch nichts passieren.

    Schreibe vom IPhone. Alle Rechtschreibfehler wurden nicht von mir verursacht ;)


  • Kundenservice, garantierte Lieferzeit (mit Prime, falls nicht herausragender Kundenservice in Form von Wiedergutmachung. Wer es kennt, weiß was ich meine :-)), null streß, Versandfrei, kein MBW und klappt einfach alles.


    Du zahlst aber nochmal extra für den Service. Das sollte man hier nicht vergessen.


    Mal davon abgesehen, ich bestelle auch nur noch selten bei Amazon. Meistens ist es woanders billiger. Klar wegen einem € würde ich auch kein Aufheben machen aber meist ist es doch mehr.


    Kleinkram bestelle ich meist bei ebay, mittlerweile, wenn es nicht eilig ist, auch oft in China. Größere Dinge gehen querbeet über verschiedene Händler. Und na ja, so oft kaufe ich keine HiFi Anlagen, Fernseher und dergleichen.


  • Du zahlst aber nochmal extra für den Service. Das sollte man hier nicht vergessen.


    Mal davon abgesehen, ich bestelle auch nur noch selten bei Amazon. Meistens ist es woanders billiger. Klar wegen einem € würde ich auch kein Aufheben machen aber meist ist es doch mehr.


    Kleinkram bestelle ich meist bei ebay, mittlerweile, wenn es nicht eilig ist, auch oft in China. Größere Dinge gehen querbeet über verschiedene Händler. Und na ja, so oft kaufe ich keine HiFi Anlagen, Fernseher und dergleichen.


    Wir scheinen ein sehr ähnliches Bestellverhalten zu haben.


    Wie groß die Ersparnis ist, hängt natürlich vom absoluten Preis ab. Wenn ein Artikel bei Amazon 50 Euro kostet, kostet er bei anderen Händler kaum 40 Euro oder weniger. Aber bei dreistelligen Preisen ist eine DIfferenz von 10 Euro oder mehr eher die Regel als die Ausnahme.

  • Scheinbar wird nochmal unterschieden, welcher Rücksendegrund angegeben wird (wenn er denn angegeben wird, was man unbedingt machen sollte).
    Hier geben Kunden oft einfach "defekt" an, damit die Rücksendung kostenfrei ist.


    Das denke ich nicht! Bei Defekten usw. will man ja eine kurze Beschreibung des Problems, wodurch zumindest eine Fehlersuche in eine Richtung gelenkt wird bzw. Fehlerglaubürdigkeit authentischer rüber kommt. Mein z.B. in diesem Jahr zurückgesendetes Tablet (als defekt bzw. auftauchende Fehler) wurde nach Tschechien routiniert -es liegt also der Verdacht nahe, dass dort billigere Arbeitskräfte das Gerät checken und danach ggf. reparieren und ins Warenhouse werfen.


    Nein, das glaube ich nicht dass Amazon so blöd ist und sich durch Angaben der Kunden blenden läßt. Vielmehr haben sie die Zahlen die sie auch auswerten können. Ich kann mir vorstellen, dass dabei gewisse Kunden im Raster hängen bleiben weil z.B. bestimmte Muster zu erkennen sind. Das können z.B. teure Spiegelreflexkameras für den Urlaub sein, Elektroartikel mit denen man im Haushalt angeben will, Markenkleidung wo winigstens die Etiketten abgemacht wurden, Waren die zum einmaligen Gebraucht gedacht waren (z.B. eine Bohrmaschine für die Bilder in der neuen Wohnung), Markenbrillen die mehrmals getragen werden können ohne Gebrauchsspuren zu hinterlassen usw. Ich denke schon, dass wer die Zahlen hat auch die Möglichkeit hat Trends zu erkennen.


    Es gibt aber auch Bereiche auf der anderen Seite wie z.B. Schuhe und Bekleidung, die nahezu für Rücksendungen geschaffen sind weil oft die Qualität grottenschlecht ist bzw. die Größen oder Passform nicht stimmt. "Sowas" würde man in einem Laden sofort erkennen -im Internet dagegen ....keine Chance. Ich habe z.B. viele Markenschuhe zurückgeben müssen weil sie schon in den ersten 6 Monaten gerissen sind, Löcher hatten oder die Sohle (diese Schaumsohlen) gebrochen ist -all das also 1A Retour-Gründe, die sicherlich selbst Händler/Amazon augenscheinlich und absolut nachvollziehen können und diese -wohl oder übel- zurück nehmen müssen. Nicht von ungefähr gibt es auch solche Preisunterschiede bei Schuhen, wo z.B. die eine Größe 29,83€ kostet aber die nächst kleinere oder größere z.B. über 100€. Wie kommt das? Ich denke auf Grund des europäischen Verbraucherschutzes handeln Händler Waren aus diesen Gruppen extrem herunter um fest kalkulierte Retouren einerseits aufzufangen und die Waren ggf. zu Schleuderpreisen inkl. Marge auf der anderen Seite anbieten zu können.

  • Das denke ich nicht! Bei Defekten usw. will man ja eine kurze Beschreibung des Problems, wodurch zumindest eine Fehlersuche in eine Richtung gelenkt wird bzw. Fehlerglaubürdigkeit authentischer rüber kommt. Mein z.B. in diesem Jahr zurückgesendetes Tablet (als defekt bzw. auftauchende Fehler) wurde nach Tschechien routiniert -es liegt also der Verdacht nahe, dass dort billigere Arbeitskräfte das Gerät checken und danach ggf. reparieren und ins Warenhouse werfen.


    Nein, das glaube ich nicht dass Amazon so blöd ist und sich durch Angaben der Kunden blenden läßt. Vielmehr haben sie die Zahlen die sie auch auswerten können. Ich kann mir vorstellen, dass dabei gewisse Kunden im Raster hängen bleiben weil z.B. bestimmte Muster zu erkennen sind. Das können z.B. teure Spiegelreflexkameras für den Urlaub sein, Elektroartikel mit denen man im Haushalt angeben will, Markenkleidung wo winigstens die Etiketten abgemacht wurden, Waren die zum einmaligen Gebraucht gedacht waren (z.B. eine Bohrmaschine für die Bilder in der neuen Wohnung), Markenbrillen die mehrmals getragen werden können ohne Gebrauchsspuren zu hinterlassen usw. Ich denke schon, dass wer die Zahlen hat auch die Möglichkeit hat Trends zu erkennen.


    Es gibt aber auch Bereiche auf der anderen Seite wie z.B. Schuhe und Bekleidung, die nahezu für Rücksendungen geschaffen sind weil oft die Qualität grottenschlecht ist bzw. die Größen oder Passform nicht stimmt. "Sowas" würde man in einem Laden sofort erkennen -im Internet dagegen ....keine Chance. Ich habe z.B. viele Markenschuhe zurückgeben müssen weil sie schon in den ersten 6 Monaten gerissen sind, Löcher hatten oder die Sohle (diese Schaumsohlen) gebrochen ist -all das also 1A Retour-Gründe, die sicherlich selbst Händler/Amazon augenscheinlich und absolut nachvollziehen können und diese -wohl oder übel- zurück nehmen müssen. Nicht von ungefähr gibt es auch solche Preisunterschiede bei Schuhen, wo z.B. die eine Größe 29,83€ kostet aber die nächst kleinere oder größere z.B. über 100€. Wie kommt das? Ich denke auf Grund des europäischen Verbraucherschutzes handeln Händler Waren aus diesen Gruppen extrem herunter um fest kalkulierte Retouren einerseits aufzufangen und die Waren ggf. zu Schleuderpreisen inkl. Marge auf der anderen Seite anbieten zu können.


    Doch es ist der Rückgabegrund... :)
    Defekt geht gleich ab in die Tonne, da wird nichts mehr geschaut. Egal wie der Zustand ist.
    Bei Amazon laufen Algorythmen im Hintergrund. Häuft sich ein bestimmtes Muster, ist es vorbei :cool:


    Bekleidung ist auf jeden Fall nicht so stark gewichtet wie Elektronik z.B.. Sowas wird berücksichtigt, es sei denn, man sendet wieder mit "Defekt" zurück ;)


    Es ist doch wirklich erstaunlich, was so alles ausgerechnet bei Amazon immer defekt sein soll.
    Noch erstaunlicher, dass immer die gesperrten angeben "ich habe doch nur defekte Sachen zurück gesendet"...
    Bla bla bla. Bleibt ehrlich beim Rücksendegrund, dann passiert auch nichts. Wer aber dauernd mit defekt zurück sendet, nur um Rücksendegebühr zu sparen, der hat irgendwann den Salat, weil der Amazon Computer sagt: Moment, der fällt ins Raster, dauern "Defekt" = Sperre.

    Schreibe vom IPhone. Alle Rechtschreibfehler wurden nicht von mir verursacht ;)


  • Das denke ich nicht! Bei Defekten usw. will man ja eine kurze Beschreibung des Problems, wodurch zumindest eine Fehlersuche in eine Richtung gelenkt wird bzw. Fehlerglaubürdigkeit authentischer rüber kommt. Mein z.B. in diesem Jahr zurückgesendetes Tablet (als defekt bzw. auftauchende Fehler) wurde nach Tschechien routiniert -es liegt also der Verdacht nahe, dass dort billigere Arbeitskräfte das Gerät checken und danach ggf. reparieren und ins Warenhouse werfen.


    Höherwertige Produkte, die als 'defekt' deklariert werden, lässt Amazon direkt zu einem Service-Center des Herstellers retournieren. Ob und wie genau das gecheckt wird ist vermutlich von Hersteller zu Hersteller anders.

  • Defekt geht gleich ab in die Tonne, da wird nichts mehr geschaut. Egal wie der Zustand ist.


    Nein, das glaube ich nicht. Und schon gar nicht auf Zuruf des Kunden weil er ja "defekt" angegeben hat. Ich kann mir eher vorstellen, dass bei bestimmten Warengruppen eine Preisobergrenze festgesetzt wurde wo man gleich entsorgt. Aber auf der anderen Seite ist ja defekt nicht gleich defekt und da denke ich wird schon nachgeschaut was das Problem sei. Bestärkt wird meine Vermutung auch dadurch dass es überhaupt Warenhouse-Deals gibt -denn woher können wir wissen was der wahre Rücksendegrund war? Und wenn ich manchmal lese was die für einen (schlechten) Zustand haben, dann ist das ein Verschleiß der weit entfernt von "gefällt mir nicht", "falsch bestellt" usw. liegt. Die Gegenstände wurden also intensiv genutzt bevor man sie zurückgegeben hat -das kann u.U. auch ein Defekt gewesen sein den man -wie auch immer- beseitigt hat.


    Zum anderen muss ich auch was zu diesen vordefinierten Antworten in Reiter-Manier sagen wo man zwischen 4-5 Anworten ala "defekt" wählen kann, da sie immer eine andere als der vorgegebenen Antworten ausschließen.


    Ein Beispiel: Als ich neulich nach einem neuen Tablet gesucht habe bin ich natürlcih auch auf Samsungs A2016er gestoßen, wo sich aber viele Kunden beschwerten dass nach dem Update auf Android 6.0 das Tablet viel langsamer geworden ist, Akkuverbrauch oder dass das Tablet nicht für den deutschen Markt bestimmt war. Was ist das jetzt für ein Rückgabegrund? Ist das ein defekt ist es nicht oder was? Als Kunde ist das für mich selbstverständlich ein Defekt, da der Zustand der Ware nicht der Beschreibung entspricht oder aber nach Updates schlechter funktioniert. Jeder kann das jetzt sehen wie er will -aber ein Kunde erwartet 1A-Ware.


    Und noch ein anderes Beispiel: Bei Dual-SIM-Handys wird in der Beschreibung oft nicht kommuniziert ob es sich um einen Hybrid-Slot handelt (also jeweils 1 SIM und eine Micro-SD-Karte) oder um ein echtes Dual-SIM (also mit 2 SIM + Micro-SD). So suggeriert man dem Kunden dass er sehr wohl 2 SIM + Mocro-SD-Karte nutzen wenn man von "dual-SIM" spricht und anderseits ist das aber in Wirklichkeit nur ein "Options-Slot". Durch eine mangelhafte Amazon-Artikel-Beschreibung generiert man also zusätzliche Retouren -und das hier die Leute keine Rücksendekosten tragen wollen ist zu natürlich.

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