LTE Vodafone bundesweit

  • Hallo,


    Zitat

    Original geschrieben von marcello81
    Bedenkt bitte auch, dass bei normalem Internetsurfen oder auch beim youtube Video ansehen, das Netz immer nur kurzzeitig pro Nutzer belastet wird, nur die Sauger :mad: mit ihern Filmen usw belasten das Netz ja konstant, Wenn man diese Spezialisten gleich von Anfang an draussen lässt wird es nie Probleme geben.


    Gerade die Belastung durch Videos, welche mit Abstand das grösste Datenvolumen verursachen, gibt es bereits funktionierende Lösungen, um das Netz zu entlasten - zum einen eine dynamische Bandbreitenbegrenzung und eine Limitierung der Streamgeschwindigkeit, die nur minimal höher ist als der Client darstellen kann und zu Guter Letzt Videokomprimierung und -caching.


    Teile davon werden auch im DSL-Bereich benutzt, YouTube und andere begrenzen die Downloadgeschwindigkeiten der Videos von Hause aus bereits.


    Das ganze hat den Grund, damit keine Bandbreiten-Peaks verursacht werden, sondern eine gleichmässige Auslastung herscht.



    Zitat

    Und an die Kabelverzweiger kommt man beim Festnetz noch leichter ran als an Basisstationen von Mobilfunk.


    Ganbs bei uns vor langer Zeit ein gutes Beispiel - Kabelverzweiger mit dem Auto umgefahren und danach eine Bank leergeräumt - gab kein Alarm mehr.

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Und gegen Sabottage: Klar kann man unterirdische Kabel nur schwer sabottieren, aber Funkwellen noch weniger. Und an die Kabelverzweiger kommt man beim Festnetz noch leichter ran als an Basisstationen von Mobilfunk.


    DISAGREE!
    Unterirdische Kabelverzweiger kannst Du gegen Vandalismus sehr gut schützen, während bei einer BTS schon eine kleine Stecknadel pro Sektor reicht um das Teil außer Gefecht zu setzen.

  • Zitat

    Original geschrieben von leeredose
    DISAGREE!
    Unterirdische Kabelverzweiger kannst Du gegen Vandalismus sehr gut schützen, während bei einer BTS schon eine kleine Stecknadel pro Sektor reicht um das Teil außer Gefecht zu setzen.


    Genau, und Funkwellen kann man mit Störsendern, etc. ganz einfach sabotieren. Ein unterirdisches Kabel nur am Anfang (D-Slam).
    Aber da weiß die Telekom auch, wo sie suchen muss/reparieren muss. Wo ein evtl Störsender ist, muss erstmal herausgefunden werden. Und auch sonst kann man zumindest hier 2 Sender auf einem kleinen Häuschen ganz einfach, wie eine Satelitenschüssel stören/zerstören. Alufolie und/oder eine Schere für die Kabel reichen da schon aus. Zum GLück ist das o2, die habe ich eh schon verlassen ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von leeredose
    DISAGREE!
    Unterirdische Kabelverzweiger kannst Du gegen Vandalismus sehr gut schützen, während bei einer BTS schon eine kleine Stecknadel pro Sektor reicht um das Teil außer Gefecht zu setzen.


    Nein, unterirdische Kabelverzweiger kann man auch nur mit hohem Aufwand wirklich sicher vor Sabotage schützen. Wenn man wollte, könnte man innerhalb von wenigen Minuten den Datenverkehr in halb Deutschland oder gar Europa lahm legen, die Glasfaserkabel liegen völlig ungeschützt in 30-50cm Tiefe unterm Feldweg ;)


    Aber wie wärs, wenn wir mal wieder zum Thema kommen?

  • Zitat

    Original geschrieben von Betamax
    Nein, unterirdische Kabelverzweiger kann man auch nur mit hohem Aufwand wirklich sicher vor Sabotage schützen.


    Für innerstädtische Kvz bräuchtest Du dafür mindestens einen Bagger.


    Zitat

    Wenn man wollte, könnte man innerhalb von wenigen Minuten den Datenverkehr in halb Deutschland oder gar Europa lahm legen, die Glasfaserkabel liegen völlig ungeschützt in 30-50cm Tiefe unterm Feldweg ;)


    Das demonstrierst Du mir mal bei den Fasern, die zwischen den Gasleitungen liegen. ;)


    Nichtsdestoweniger trotz kann ich alles zum Lahmlegen einer BTS in meiner Jackentasche transportieren.

  • Wieder zurück zum Thema. Ich denke Glas @ home LTE für Unterwegs. So sollte es sein. Ein Shared Medium bleibt ein Shared Medium Punkt.

  • Also auch ich schließe mich, um zum Thema zurückzukommen, an:


    Zu Hause konstante DSL/VDSL Verbindung mit mind. 10.000kbit/s Download und ohne Volumenbegrenzung. Unterwegs HSPA+/LTE.
    Es bleibt ja sowieso so, dass jeder in einem Haus wohnt, und nicht mobil lebt, also auch ein Internet-Kabel zum Haus geht (neben Strom, Gas, Wasser, etc.).

  • Zitat

    Original geschrieben von leeredose
    DISAGREE!
    Unterirdische Kabelverzweiger kannst Du gegen Vandalismus sehr gut schützen, während bei einer BTS schon eine kleine Stecknadel pro Sektor reicht um das Teil außer Gefecht zu setzen.

    Unterirdische Kabelverzweiger sind aber ganz selten, und wenn dann auch nicht so gut geschuetzt. Meist stehen die Kabelverzweiger doch am Strassenrand.


    Zitat

    Original geschrieben von jockay2010
    Genau, und Funkwellen kann man mit Störsendern, etc. ganz einfach sabotieren. Ein unterirdisches Kabel nur am Anfang (D-Slam).
    Aber da weiß die Telekom auch, wo sie suchen muss/reparieren muss. Wo ein evtl Störsender ist, muss erstmal herausgefunden werden.

    Die Stoersender die man bei dubisen Seiten bekommen kann taugen nicht so viel, je nach Modell haben die vielleicht 5-50m Wirkungsgrad. Erstens ist es unwahrscheinlich das sich einer deiner Nachbarn einen Stoersender zulegt, und wenn dann waere der kein grosses Problem.


    Stoersender die mindestens 300m Reichweite haben und noch dazu auf GSM/UMTS/LTE arbeiten koennen sind fast unbezahlbar. Und nicht einfach zu verstecken.

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Unterirdische Kabelverzweiger sind aber ganz selten, und wenn dann auch nicht so gut geschuetzt. Meist stehen die Kabelverzweiger doch am Strassenrand.


    Das kommt ein bisschen auf die Baujahre an.
    Und nun überlege mal genau, woher eine BTS eigentlich ihre Anbindung erhält. Die fällt ja auch nicht vom Himmel.


    Zitat

    Stoersender die mindestens 300m Reichweite haben und noch dazu auf GSM/UMTS/LTE arbeiten koennen sind fast unbezahlbar. Und nicht einfach zu verstecken.


    Anstatt eines Störsenders gibt es deutlich effektivere mechanische Methoden. Richtig angewandt ist der Sender dann mindestens eine Woche down.

  • Zitat

    Original geschrieben von leeredose
    Anstatt eines Störsenders gibt es deutlich effektivere mechanische Methoden. Richtig angewandt ist der Sender dann mindestens eine Woche down.


    Das einzige wo Sabotteure rankommen sind doch die Feederkabel.


    Und da duerfte es ueberall so sein das man im Ernstfall innerhalb von 6 Stunden oder spaetestens am naechsten Morgen nen Techniker vor Ort hat und nach ein paar Stunden die Station wieder laeuft.

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