Gutscheine (Tanken/Amazon/MediaMarkt usw.) über quicker.com

  • Zitat

    Original geschrieben von der.kleine.nick
    Sehe ich das richtig, dass man eine Lastschrift auch dann zurückgeben kann, wenn der Händler inzwischen insolvent geworden ist? Das ganze Vorgehen schaut ja schon etwas nach Pyramidenspiel aus, denn eine E-Mail Adresse ist ja wohl kaum 50,-- wert.


    Ja.


    Aber im Endeffekt: Nein. (=Es bringt nicht viel)


    Der Insolvenzverwalter wird sich das Geld zurückholen, da er einen Anspruch darauf hat. Das ist so, als würdest Du aus den Büroräumen von Quicker etwas "mopsen", nachdem diese Insolvent sind.


    Ob das dann bei tausenden Kunden tatsächlich durchgeführt wird, ist natürlich eine andere Frage.

  • Zitat

    Original geschrieben von flatty
    Der Insolvenzverwalter wird sich das Geld zurückholen, da er einen Anspruch darauf hat. Das ist so, als würdest Du aus den Büroräumen von Quicker etwas "mopsen", nachdem diese Insolvent sind.


    Quelle oder Urteil bitte.

    " Es ist besser, für das was man ist, gehasst; als das was man nicht ist, geliebt zu werden."

  • Ich halte es für sehr grenzwertig, dass Quicker erst abbucht und dann später liefert. Die VZ Hamburg hat z. B. gegen Möbelhäuser rechtskräftige Urteile erstritten. Vorkasse wurde hier als rechtswidrig angesehen, da der Kunde unangemessen beanchteiligt wird. Allerdings ging es hier um Vorab-Überweisung bzw. Barzahlung und da ist es fast unmöglich, Geld zurückzuholen.
    Wenn Quicker nicht liefern sollte, wäre das Betrug und dann habe ich recht gute Chanchen, das Geld zurückzuholen. Auch die meisten Kreditkartenanbieter sind dem Kunden in so einem Fall behilflich.
    Ich schätze das Risiko hier als gering ein. Die Amazon-Gutscheine der letzten Aktion wurden nach Aktionsende per Mail geliefert und funktionieren. :)

    Herbert

  • Stimmt. Die 5 Amazon Gutscheine der letzten Aktion sowie 1 Aral Gutschein sind tatsächlich angekommen.


    Mich würde nur zu sehr interessieren, welche Strategie hinter diesen großzügigen Angeboten steckt. Fakt ist, weder Aral noch Amazon räumen nennenswerte Rabatte ein. Bei einem bisherigen Umsatzvolumen von konservativ geschätzten 2 Millionen sind demnach schon rund 500.000 Euro im Riss. Selbst die naheliegenste Antwort, nämlich das Projekt auf Exit zu trimmen, kann bei einem Verlustgeschäft ohne Perspektive auf Besserung nicht funktionieren.

  • Zitat

    Original geschrieben von tobias2k
    Stimmt. Die 5 Amazon Gutscheine der letzten Aktion sowie 1 Aral Gutschein sind tatsächlich angekommen.


    Mich würde nur zu sehr interessieren, welche Strategie hinter diesen großzügigen Angeboten steckt. Fakt ist, weder Aral noch Amazon räumen nennenswerte Rabatte ein. Bei einem bisherigen Umsatzvolumen von konservativ geschätzten 2 Millionen sind demnach schon rund 500.000 Euro im Riss. Selbst die naheliegenste Antwort, nämlich das Projekt auf Exit zu trimmen, kann bei einem Verlustgeschäft ohne Perspektive auf Besserung nicht funktionieren.


    Das frage ich mich auch. Können die evtl. mit der Werbung auf der Startseite so viel verdienen? Oder wollen die erst mal bekannt werden, und dann werden die Angebote verschlechtert.
    Bei der letzten Amazon Aktion gab es zunächst den 50,-€ Gutschein für 44,95€. Anscheinen haben da zu wenige Kunden mitgemacht und der Preis wurde auf 40,-€ reduziert.

    Herbert

  • Ein Aral-Gutschein ist auf dem Postweg abhanden gekommen. Die Rückbuchung durch Quicker dauerte recht lang, ist aber erfolgt. Ansonsten ist bisher alles gut verlaufen.
    Wie das ganze funktionieren soll, ist höchst fragwürdig. Entweder es ist eine Kooperation zwischen Quicker und Aral / Amazon, auch wenn die Fußnoten etwas anderes besagen, oder dahinter steckt jemand, der einfach nur sein Vermögen verbrennen möchte.
    Bei Aral wäre es schon wahrscheinlich, dass es eine Kooperation gibt, denn der Marktanteil dürfte sich wesentlich erhöhen. Andererseits spricht dagegen, dass Shell-Gutscheine für eine Facebook-Aktion verschenkt wurden.
    Andererseits kennen wir nicht die Konditionen, zu denen die Gutscheine gekauft werden. Über Partnerprogramme gibt es auch für Amazon-Gutscheine bis zu 10%. Wenn ich nun zu Amazon "gehe" und ein Gutscheinvolumen von x Millionen kaufen möchte, wird es sicher auch großzügige Rabatte geben. Wahrscheinlich nicht 20+x%, aber von wesentlich mehr als 10% kann man ausgehen.
    Oder werden etwa Verluste generiert um Steuern zu sparen?

    Zitat

    Bereits im März 2007 wurde die EOL offiziell gegründet und erste Aufträge flatterten ins Haus. Innerhalb eines Jahres wuchs die EOL auf 15 feste Mitarbeiter an und musste aus dem ersten kleinen Büro in ein größeres Gebäude ziehen. Das Team zeichnete sich durch innovative Ideen, ein sicheres Gespür für Trends und eine schnelle, zeitgemäße Umsetzung aus. Das sprach sich herum und die EOL konnte viele neue Kunden gewinnen. Mit dem Kundenportfolio wuchs auch das Mitarbeiterteam der EOL und so stand im Dezember 2009 der nächste Umzug an. Ein großzügiger Bürokomplex in Fernwald-Annerod mit rund 2000 qm wurde zum neuen Zuhause des Online-Medienhauses. Mittlerweile zählt die EOL über 110 Mitarbeiter und betreut viele namhafte Kunden wie Vodafone, L’Oréal Paris und DHL.

    http://www.eol.de/unternehmen/geschichte/

  • Denke Letzteres spielt eine große Rolle Steuer sparen und trotzdem in aller Munde sein.


    Gutes Werbekonzept.

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    Ciao und bleibt so schön
    Tino

  • Wurden die letzten ARAL Gutscheine als Einschreiben verschickt? Weiß zufällig jemand, wer als Absender angegeben ist?
    Ich würde gerne nachforschen ob mein Gutschein angekommen ist, befinde mich derzeit im Ausland.

  • Die Gutscheine wurden mit normaler Briefpost versandt.
    Der Absender war durch das durchsichtige Adressfenster im Umschlag zu sehen.
    Außerdem war die Karte durch den Umschlag händisch zu spüren.

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