ZitatOriginal geschrieben von jposel
Das finde ich jetzt, ehrlich gesagt, überzogen. Du unterstellst, daß Rechnungen älter als sechs Monate (!) bei Anfrage des Kunden zu dessen Nachteil verändert würden?
Hä?
Ein Bekannter bat mich, zwecks Tarifberatung seine o2 IP 100 Rechnungen zu prüfen, da er seit Monaten wesentlich mehr als die GG von 10€ bezahle (meist um die 30-40€ mtl.), also die 100 Minuten und 100 SMS im Freikontingent nicht ausreichend seien.
Also habe ich mir die letzten Rechnungen angesehen (was er anscheinend bis auf den jeweiligen Endbetrag nicht getan hat) und festgestellt, dass jeweils 19,96€ pro Monat an Leistungen durch Drittanbieter ausgewiesen waren (irgendein Abodreck mpass/ Burda Wireless für 4,99€ pro Woche).
Dieser Dreck findet sich auf allen Rechnungen, die online noch abrufbar waren. Rechnungen hat der Bekannte seit Mitte 2010 nicht mehr heruntergeladen bzw. gespeichert. Vermutlich besteht das Abo aber schon wesentlich länger als seit Juli 2011, also dem Zeitraum, für den online noch Rechnungen abrufbar sind.
Der Bekannte kann sich nicht erinnern, jemals so ein Abo eingerichtet zu haben noch irgendwelche Dienstleistungen dafür erhalten zu haben. Über Google findet man im Zshg. mit Burda Wireless auch eine ganze Menge Betrugsvorwürfe.
Um den "Gesamtschaden" festzustellen und Burda Wireless mit konkreten Zahlen bzw. Vorwürfen konfrontieren zu können, wären eben die Altrechnungen wichtig.
Wo unterstelle ich (o2) nun etwas?