Kim Schmitz is back! 01/2012: Megaupload geschlossen 01/2013: Nachfolger Mega startet

Zitat

Original geschrieben von SunnyStar
Genau daß hat er nämlich nicht gemacht. Er hat die Mansion nur gemietet... Die Gründe dafür sind bekannt und den Medien zu entnehmen.

Jetzt, wo du's sagst: In der Qualifikationsliste des Artikels steht auch nicht, daß er's gekauft hat, sondern, daß er's kaufen wollte. My bad, my sorry. (-:=

Zitat

Frank
...gähn, mehr fällt mir zu Deinen Postings nicht mehr ein.

Wenn man bloß wüsste WOFÜR er agitiert, dann könnte man sich vielleicht noch einen Reim darauf machen. So liest man eben immer nur, daß er GEGEN alles mögliche und alle möglichen agitiert, die offenkundig nicht ganz so gut sind wie er selbst. Und, daß er sich den Feinden seiner Feinde zwar nicht als Freund an die Seite stellt, ihre vermeintlich ungerechnete Behandlung aber als Kanonenfutter gegen den Erzfeind lanciert.

Daß man sich bei Investionen bestimmter Höhe in einem Land auch niederlassen darf ist weder neu, noch ungewöhnlich. Absurd wäre eher, wenn dem nicht so wäre.

Ob K.S. in Neuseeland das Landgut verwüstet, ob sie für ihn Alcatraz wiedereröffnen oder, ob er dereinst in Spandauer Manier der letzte Einsitzende auf Guantanamo sein wird - nichts davon wird auf mein persönliches Verhalten irgendeine Auswirkung zeigen.

Es wurde bereits mehrfach geäußert, dass Schmitz einen sogenannten Mietkauf abgeschlossen hat.

Inbezug auf den Grundbesitz ist mein Kenntnisstand folgender:

KS wollte die Immobilie kaufen, aber er durfte nicht. Neuseeland ist wohl eines der Länder, in denen Ausländer beim Erwerb von Grundbesitz Beschränkungen unterliegen. Als Einwanderer mit dicken Taschen wollte man ihn wohl haben ... so lieb, dass man ihm den Erwerb von Grundbesitz im eigenen Land genehmigt hätte, hatte man ihn dann aber doch nicht.

Das sagen mir wenigstens meine (sicher nicht vollkommenen) Englischkenntnisse.

Frankie

Edit:
Ein auszugsweises Zitat aus einem der verlinkten NZherald-Artikel:

"An internet millionaire who wants to become a Kiwi has been told he can't buy a luxury mansion in New Zealand because he had convictions overseas. [...] Associate Finance Minister Simon Power and Land Information Minister Maurice Williamson decided he did not meet the "good character" test to buy land here."

klappt nicht
EDIT

Wolltest Du was sagen Dexter?

Gerade eher zufällig entdeckt:

Kim Schmitz kriegt mehr Kohle und Mercedes zurück

Frankie

Zitat

Original geschrieben von frank_aus_wedau
Gerade eher zufällig entdeckt:

Kim Schmitz kriegt mehr Kohle und Mercedes zurück

Frankie

ja am besten ist dieser Text aus dem obigen Link:

"Gewinnt Schmitz seinen Prozess, dann bedeutet dies das Aus für Inhaltsproduzenten - weil es sich nicht lohnt etwas zu produzieren, an dem man nichts verdient. Beziehungsweise: weil es sich viele einfach nicht leisten können, unbezahlt zu arbeiten."

:top: einfach göttlich....

Wie wäre es wenn die mal eine vernünftige Alternative zu dem ganzen "illegalen kram" auf den Markt bringen?
Und ich meine Kein Streaming welches teurer wie die örtliche Videothek ist...

Das Zusammenwirken zwischen Musikindustrie und Einrichtungen wie der GEMA würde nahezu in allen anderen Wirtschaftszweigen die Kartellwächter auf den Plan rufen, die ansonsten schon bei wagem Verdacht auf die Möglichkeit der Bildung eines Kartells ein Verfahren einleiten.

Musikindustrie und GEMA bilden auf dem deutschen Markt ein Kartell, wie es klassischer kaum sein könnte. Würde dieses Kartell gesprengt mit der Folge, dass sich ein marktwirtschaftlich orientierter Wettbewerb etablieren könnte, würde das Problem der illegalen Contentbeschaffung quasi über Nacht seine Bedeutung verlieren.

Allerdings unternimmt die Musikindustrie alles, was ihr Rahmen ihrer Lobbyarbeit möglich ist, dieses Kartell zu erhalten (und damit auch die gegenwärtige Situation der illegalen Verbreitung der durch das Kartell zurückgehaltenen Inhalte).

Da in einer marktwirtschaftlich orientierten Ökonomie irgendeine Form des Wettbewerbs kaum zu verhindern ist, folgt zwangsläufig, dass sich dieser Wettbewerb mangels legaler Möglichkeiten in den illegalen Untergrund zurückzieht. Auch andere Bereiche zeigen, dass dies eine zwangsläufige Folge ist. Der illegale Drogenhandel demonstriert beispielhaft, dass auch massive Bemühungen zur Vermeidung desselben nicht fruchten. Schlimmer noch: Je stärker die Repression durch den Staat wird, umso höher die bei den illegalen Geschäften zu erzielenden Gewinne.

Und das Fazit?
Eine Lösung sehe ich erst dann, wenn sich im Handel mit geschützten Inhalten ein Wettbewerb etablieren kann, wie er in den übrigen legalen Wirtschaftszweigen als unverzichtbar angesehen wird.

Frankie

Zitat

Original geschrieben von murmelchen
Wie wäre es wenn die mal eine vernünftige Alternative zu dem ganzen "illegalen kram" auf den Markt bringen?
Und ich meine Kein Streaming welches teurer wie die örtliche Videothek ist...

Es gibt doch mit Spotify jetzt eine schöne und günstige Alternative:
Für 5 € / 10 € im Monat 16 Millionen Titel, das ist ein durchaus fairer Preis. An die Künstler wird pro Klick ein Betrag gezahlt. Dieser Betrag sollte doch jedem Musikliebhaber seine Leidenschaft wert sein.

Im Heimatland von Spotify - Schweden - verdienen inzwischen einige Künstler mit Spotify Einnahmen mehr Geld als mit Plattenverkäufen.

Du hast zwar den zweiten Satz zitiert, aber scheinbar nicht verstanden.