Versatel Umzug

  • Hallo,


    meine Bekannte hat folgendes Problem: Sie zieht in eine andere Wohnung zum 1. September und ist zur Zeit bei Versatel, sie wollte nun diesen Anschluß mit in die neue Wohnung übernehmen. Problem dabei ist das sie Versatel gekündigt hat und im Oktober zu einem anderen Anbieter wechselt. Nun möchte Versatel diesen Anschluß ab 1. September in der neuen Wohnung nicht zur Verfügung stellen ohne die Mindesvertragslaufzeit zu verlängern. Ist das rechtens? Sie würde ja jetzt diesen einen Monat komplett umsonst bezahlen.


    Mfg. lim09

  • Wenn es sich nur um einen einzigen Monat handelt, ist es das Beste für sie, den Anschluss nicht in die neue Wohnung umziehen zu lassen und sich so eine Menge Zeit, Ärger, Geld etc zu sparen.


    Nach dem bekannten "1+1" Urteil zum Thema Umzug während der Vertragslaufzeit wäre ich nicht sehr zuversichtlich, dass deine Bekannte mit ihrer Auffassung vor Gericht Recht bekommen würde.

  • Zitat

    Original geschrieben von George99
    Wenn es sich nur um einen einzigen Monat handelt, ist es das Beste für sie, den Anschluss nicht in die neue Wohnung umziehen zu lassen und sich so eine Menge Zeit, Ärger, Geld etc zu sparen.


    Nach dem bekannten "1+1" Urteil zum Thema Umzug während der Vertragslaufzeit wäre ich nicht sehr zuversichtlich, dass deine Bekannte mit ihrer Auffassung vor Gericht Recht bekommen würde.


    Danke für deine schnelle Antwort. Ich denke auch das sie sich viel Ärger erspart wenn sie den Anschluss nicht mit umziehen lässt. Was aber eben doof ist das sie 35€ für eine Leistung bezahlt die dann ja nicht erbracht wird.

  • Aber ist doch auch verständlich, dass der Anbieter die Kosten, die bei einem Umzug anfallen auch irgendwie wieder einspielen möchte/muss - und das eben durch die Laufzeit.

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • Zitat

    Original geschrieben von lim09
    Danke für deine schnelle Antwort. Ich denke auch das sie sich viel Ärger erspart wenn sie den Anschluss nicht mit umziehen lässt. Was aber eben doof ist das sie 35€ für eine Leistung bezahlt die dann ja nicht erbracht wird.


    Sie soll froh sein, nur diese 35 Euro zu bezahlen, Versatel verlangt ansonsten für eine vorzeitige Vertragsauflösung 250 Euro. Von daher soll sie sich nicht über diesen 1 Monat Gebühr aufregen.

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.

  • Der Vertrag gilt für einen Telefon- & Internetanschluss am Standort der alten Wohnung. Für einen neuen Standort hat der Anbieter keine vertraglichen Pflichten, bietet aber natürlich einen neuen Vertrag an.

    IHK geprüfter IT-Systemelektoniker
    Fachbereich Telekommunikation

  • Die 35,- Euro sind ein Schnäppchen. Da würde ich auf jeden Fall zustimmen, damit ich aus dem Vertrag raus käme. ;) Warum wechselt sie denn den Anbieter? Welche Konditionen hatte sie denn bisher und welche bietet ihr denn der neue Anbieter?


    Gruß herold

    Neulich im Baumarkt: "Guten Tag, ich brauche eine Laubsäge." "In der Gartenabteilung..."

  • Zitat

    Original geschrieben von herold
    Die 35,- Euro sind ein Schnäppchen. Da würde ich auf jeden Fall zustimmen, damit ich aus dem Vertrag raus käme. ;) Warum wechselt sie denn den Anbieter? Welche Konditionen hatte sie denn bisher und welche bietet ihr denn der neue Anbieter?


    Gruß herold


    Sie lässt es nun so und bezahlt die 35€. In der Zeit wo sie in der neuen Wohnung kein Internet hat verwendet sie nun einen Surfstick. Sie wechselt zu Alice (wegen den Flatrates für das Ausland und O2-Netz).


    Mfg. lim09

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