Telco - Nur die Harten kommen in den Garten
Meine Erfahrungen mit Drillisch/Telco stammen aus diesem Jahr. Ende Februar endeten zwei Telco-Veträge, die ordnungsgemäß gekündigt waren (KÜndigungsbestätigung von Drillisch/Telco) kam zügig). Auf der letzten Rechnung wurde jeweils erwartungsgemäß 29,65 Euro Kartenpfand berechnet, woraufhin ich die beiden SIM-Karten retournierte und um Rückerstattung bat.
Ich erhielt nach zwei Wochen ein Schreiben, dass es Ihnen leid täte, aber ich hätte die Drei-Wochen-FRist missachtet und daher könnten sie keine Rückerstattung vornehmen. Ich habe umgehend geantwortet, dass ich dies nicht akzeptiere, da auf meinem Beleg für die Absendung der per Einschreiben zurückgesanften SIM-Karten ein Datum aufgedruckt ist, dass eindeutig innerhalb der Drei-Wochen-Frist liegt. Ich verlangte außerdem sofortige Rücksendung der SIM-Karten (da sie ja weiterhin mein Eigentum sind, wenn keine Pfandrückerstattung erfolgt) bis zur Klärung der Angelegenheit.
Ich erhielt weitere zwei Wochen später ein Schreiben, in dem mir wiederum versichert wurde, dass es Ihnen der Fehler leid tut und ich die Rückerstattung der 2x29,65 Euro mit dem nächsten Rechnungslauf erhalten würde, so dass ich mich noch zwei/drei Wochen gedulden müsse.
Ich hielt das Thema damit für erledigt, doch aus den zwei/drei Wochen wurden zwei MOnate und auf meinem Konto war immer noch kein Eingang der Summe zu verzeichnen. Somit durfte ich Drillisch/Telco ein weiteres Schreiben senden, in dem ich eine Frist von 10 Tagen für die Überweisung des ausstehenden Betrags setzte, andernfalls würde ich meine Ansprüche auf dem Rechtsweg durchsetzen. Drei Tage später war das Geld auf dem Konto.
Fazit: Telco ist für mich ein "no go". Auch wenn die Schreiben jetzt freundlich formuliert sind ("es tut uns leid..."), da steckt doch System dahinter. So viel Pannen kann es doch gar nicht "zufällig" geben.