Die Seite ist gestern oder vorgestern online gegangen und erst jetzt konnt ich ohne Probleme und Hänger drauf zugreifen.
Schon eine Blamage für ein Bundesministerium eine Website nicht ordentlich managen zu können. Die sollen jetzt nicht mit wir wussten nicht, dass soviele Bürger Interesse haben kommen, einfach peinlich sowas.
Nun ja, jetzt wollt ich sehen, ob schon konkrete Produkte an den "Pranger" gestellt wurden, wie die Lebensmittelbranche und vor allem die Fleisch und Wurstwirtschaft(anscheinend haben die viele Leichen im Keller, vermute ich mal) kritisiert, gestellt wurden, doch da ist Flaute, so gut wie gar nichts ausser die Frage nach der Herkunft von irgendwelchen Eiern aufgrund des Codes, das drauf steht.
Scheinbar prüft man nun erst die Kritiken von den Bürgern, bevor man sie online stellt, daher läuft zumindest die Kritik der Wurstwirtschaft ins leere, da wird nichts an den Pranger gestellt, man guckt erst, ob die Kritik berechtigt ist.
Die Seite ist relativ informativ, es gibt Geschmacksverstärker wie Hefeextrakte, die man nicht angeben muss und dann aber auch ganz dreist mit Frei von Geschmacksverstärkern wirbt.
Erbärmlich das die Industrie über diese Bloßstellung auch noch verärgert ist, weil die sich ohne wenn und aber ja an die Gesetze halten.
Da wäre dann meine Frage an die Frau Aigner, ja warum erlauben sie das und stellen dann auch noch die Industrie bloß, sind sie zu feige ohne Druck der Bürger Gesetze zu erlassen, die Tricksereien dieser Art unterbindet.
Hier ein Artikel zur Website: http://www.tagesschau.de/inlan…ucherschutzportal100.html
gruß mayday7
lebensmittelklarheit.de, wo sind die kritisierten Produkte zu finden?
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Re: lebensmittelklarheit.de, wo sind die kritisierten Produkte zu finden?
ZitatOriginal geschrieben von mayday7
Nun ja, jetzt wollt ich sehen, ob schon konkrete Produkte an den "Pranger" gestellt wurden,Also ich habe nur 2 von den bereits als screens im internet veröffentlichten sehen können, da ich die Seite heute um ca. 8.10Uhr immer noch nicht flüssig öffnen kann. Abgesehen davon bezweifle ich, daß die Seite da groß was ändert, denn man hat den falschen Ansatzpunkt mit den ganzen Inhaltsstoffen gesetzt. Da kennen sich die wenigsten Verbraucher aus und vieles ist auch gesetzeskonform. Es wäre viel sinnvoller das Augenmerk auf die Wahrnehmung des Verbrauchers zu nehmen, d.h. Betrug bei den kleineren Verpackungen, unleserliche Schriftgröße, Täuschung bei Gewicht Waschmittel durch "WE-Einheiten", zum verwechseln ähnliche Verpackungen eines Herstellers mit unterschiedlichem Inhalt, Kalorien einer Verpackung beziehen sich auf irgendwelche hausgemachte Portionen und natürlich die immer noch fehlende Ampel usw,usw
Alles in einem: Viel Lärm um nichts
P.S. Diese Produkte habe ich auf der Seite gefunden:
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Ich dachte, die Seite sei von den Verbraucherzentralen?! Zumindest prangt oben das Logo von denen.
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Ich hoffe nur das die Seite kein Alibi Produkt der Politik ist, damit Sie das Volk besänftigt das langsam sich auf dem Arm genommen fühlt von der Lebensmittelindustrie und deren Machenschaften.
Nach dem Motto, seht her wir die Politik sind auf der Seite der Verbraucher. Wir tun was.
Aber die Realität lehrt uns eines, die Lobby rückt sich die Politik zurecht wie Sie es brauch, und dann kommen so halbherzige Geschichten wie diese Internetseite bei raus.
Die Geschichte wird so ablaufen, da das Volk ein Machtwort von der Politik erwartet und diese unter Zugzwang ist. Diese will aber eigentlich nicht wirklich aktiv werden, und somit spielen Industrie und Politik folgendes Szenario durch: Schlag mich, aber tue mir nicht weh dabei.
Weil würde der Politik wirklich was an den in meinen Augen millionenfachen Betrug der Lebensmittelindustrie ändern wollen, gebe es eine Gesetzesänderung die besagt das Lebensmittel nur das enthalten dürfen, was auf der Verpackung steht.
Das wäre eine klare Richtung an die Industrie und der Verbraucher müsste erst gar keine Mühselige Dialoge führen, die sowieso kaum was bewegen werden.
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Zitat
Aber wenn die Politik Angst vor der Macht der Konzerne hat
Die haben höchstens Angst vor Steuerausfällen, Streichung von lukrativen Nebenjobs und evtl. drohender Abwanderung gen Osten wenn die Politik der Industrie zu aufdringlich zu Leibe geht.
Dann irgendwann ganz weit weg, kommt dann evtl. das Wohl des Verbrauchers.
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Man sollte sich Zeit zum Einkaufen nehmen und dann auch mal durchlesen, was man sich kauft. Aber es muss ja heute vor allem schnell, schnell gehen und darf auch nichts kosten. Das da die Qualität auf der Strecke bleibt, sollte eigentlich keinen verwundern. Aber wer nimmt sich schon die Zeit, alles durchzulesen?
Und Druck auf die Lebensmittelindustrie? Da lache ich doch mal laut auf. Da wird sich kaum bis wenig was ändern, nur wirklich offensichtliches wird dann unter Umständen verändert. Eher werden die Gerichte bemüht, was denn nun wie zu deklarieren ist und was nicht.
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Zitat
Original geschrieben von IGGY
Ich hoffe nur das die Seite kein Alibi Produkt der Politik ist,...aber genau darauf zielt die ab.
Ob nun Kalbswürstchen aus 10% oder 99% Kalbfleisch sein dürfen -wo ist da der Unterschied, es sind keine 100%. Ich bin mir auch zu 99% sicher, daß die gefundenen Artikeln rechtlich nicht zu beanstanden wären. Kein Hersteller ist so blöd die ohnehin wagen rechtlichen Bestimmungen noch einmal zu unterbieten und seine Existenz zu gefährden. Wie du schon sagtest müssen erst die Gesetze geändert werden, bevor man auf die Jagd geht. Die Seite ist momentan nur eine "Lupe" über das Kleingedruckte der Hersteller.
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