Dank euren Tipps habe ich mich nun zunächst einmal für Holweide entschieden und am 05.08. das Erstgespräch. Ich hoffe, daß dann kurz nach meinem Urlaub Anfang/Mitte September endlich operiert werden und danach frei atmen kann.
Suche: Gutes Krankenhaus für HNO rund um Leverkusen
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Nur als Tipp:
Mehr als die Hälfte derer aus meinem Bekanntenkreis, bei denen operativ sog. "Fenster" geschaffen wurden, mussten binnen weniger Jahre ein zweites Mal operiert werden (um dann endgültig Ruhe zu haben).
Das ist/war keineswegs ungewöhlich und spräche nicht gegen die von Dir gewählte Klinik (falls im Vorgespräch darauf hingewiesen werden sollte). Das dürfte wohl den exzellenten Selbstheilungskräften der Schleimhäute geschuldet sein - das Gewebe versucht naturgemäß, die operativ geschaffenen Löcher wieder zu schließen.
Jedenfalls war das vor Jahren noch Standard - ob man dem heute durch geeignete Maßnahmen gegensteuern kann, ist mir nicht bekannt. Medizinische Standards verändern sich halt stetig.
Frankie
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Danke Frankie für den Hinweis.
Ich seh den Eingriff als Chance, endlich wieder halbwegs normal atmen zu können. Aktuell ist seit Monaten das rechte Nasenloch eigentlich nur noch der Optik halber da. Luft bekomme ich durch diese Seite nur noch minimalst. Selbst wenn eine zweite OP in einigen Jahren notwendig sein sollte, so ist dies immer noch erträglicher für mich als der gegenwärtige IST-Zustand. -
Auch eine Frage zu HNO Kliniken
Ich hoab wohl ein Colesteatom und soll operiert werden. War nun in der Uni-Klinik Hannover (mhh) nach Überweisung durch HNO-Arzt. Nun habe ich gehört, die Uni-Klinik Göttingen sei im HNO-Bereich exzellent. In H haben sie nur kurz ins Ohr geschaut, ja, muss operiert werden (Untersuchung < 1min)
Hat jemand Erfahrungen mit einer der Beiden?
Gibt es irgendwo verfügbare Vergleichsstatistiken, wo wie viele Colesteatom-OPs gemacht wurden und geglückt sind? -
Die Notwenidigkeit einer OP im Falle eines Cholesteatoms liegt m.W. bei exakt 100%, so dass die Diagnose der Erforderlichkeit einer OP sicher nicht schwer fällt.
Bevor Du Dich dann nicht ausdrücklich für die OP in einer bestimmten Klinik entschieden hast, darfst Du ganz sicher keine eingehende Diagnosik erwarten, weil die letzlich nur bei Durchführung der OP in dem untersuchenden KH vergütet wird.
Vor diesem Hintergrund werte ich den bisherigen Ablauf in H keineswegs als negativ.
Frankie
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Danke für deine Antwort.
Klar, wenn es ein Cholesteatom ist, muss operiert werden. Zur entsprechenden Voruntersuchung (2. Meinung nannte es mein HNO) war ich ja auch da. Da zu diesem Zeitpunkt das Trommelfell wieder zugewachsen war (Vernarbungen, Ausbeulung vorhanden) war das C. zumindest nicht sichtbar. OP-Termin wurde mir gesagt, bekomme ich schriftlich, wird wohl Oktober (keine Frage ob oder ob in H). Ich fand die Untersuchung halt sehr dünn... Kein Eingehen auf mein Hinweis, dass ich auch öfter "Arger" mit dem anderen Ohr habe- ohne Mediziner zu sein, ggf. hätte man ja mittels einer Röntgenuntersuchung oä näheres feststellen können und beide, bzw. das "andere" Ohr prioritär zur OP einplanen können.
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