Mit 31 Jahren noch BWL studieren?

  • Zitat

    Dein Nachtrag nahm mir vorweg, was mir bei Deinen ersten Zeilen eingefallen ist


    Interessant wäre eine Statistik, wie viele der BWL Absolventen eines Jahrgangs der Uni Hamburg tatsächlich ohne Abitur sind. Weiterhin wäre noch interessant, wie lange die betroffenen Menschen für den Bachelor gebraucht haben. Schönreden / -schreiben kann ich auch viel.


    Es gibt mit Sicherheit Perlen, denen aus welchen Gründen auch immer der Zugang zum Abitur verwehrt blieb und die studier-fähig sind. Aber wie es mit Perlen immer ist: sie sind selten.

  • Zitat

    Es gibt mit Sicherheit Perlen, denen aus welchen Gründen auch immer der Zugang zum Abitur verwehrt blieb und die studier-fähig sind. Aber wie es mit Perlen immer ist: sie sind selten.


    Andererseits gibt es aber mindestens genau so viele Abiturienten die nicht Studierfähig sind. :)


    Was mir da so fast täglich über den Weg läuft, da frage ich mich manchmal ob heutzutage das Abitur verschenkt wird. :confused:



    Gruß
    Michael

    <Chuck Norris hat die Leitung des Berliner Flughafens übernommen. Morgen früh um 07:30 Uhr ist Eröffnung.>

  • Zitat

    Andererseits gibt es aber mindestens genau so viele Abiturienten die nicht Studierfähig sind.


    Na klar, aber der von der Politik vorgesehene Weg Hochschulreife -> Bachelor -> Master muss doch irgendeinen Sinn haben?!

  • Zitat

    Original geschrieben von feldbuch
    Interessant wäre eine Statistik, wie viele der BWL Absolventen eines Jahrgangs der Uni Hamburg tatsächlich ohne Abitur sind. Weiterhin wäre noch interessant, wie lange die betroffenen Menschen für den Bachelor gebraucht haben. Schönreden / -schreiben kann ich auch viel.


    Es gibt mit Sicherheit Perlen, denen aus welchen Gründen auch immer der Zugang zum Abitur verwehrt blieb und die studier-fähig sind. Aber wie es mit Perlen immer ist: sie sind selten.


    Keine Ahnung, ich studier da nicht. Kenne nur Studenten dort. Also man merkt wohl an der Studentenschaft schon, dass die teilweise kein Abi haben, was sich wohl aber nicht zwangsläufig auf den Abschluss auswirkt.


    Um mal von einer anderen Seite zu zitieren:


    Zitat


    Der quotierte offene Hochschulzugang für Menschen ohne Abitur ist nach dem Vorbild der HWP erhalten geblieben. 40 % der Studienplätze werden über die Aufnahmeprüfung vergeben. Dadurch studieren nicht nur überdurchschnittlich viele Arbeiterkinder an der HWP, sondern wechseln viele Arbeitnehmer_innen direkt vom Betrieb an die Universität. Unter ihnen auch betrieblichen Arbeitnehmervertreter_innen, wie Jugend- und Auszubildendenvertreter_innen und Betriebsräte. Einige haben Erfahrungen in den Gremien der DGB-Gewerkschaften gesammelt. Der Ruf der HWP als kritische und linke Universität zieht zusätzlich junge politische Menschen mit Abitur an. Dies spiegelt sich in den politischen Aktivitäten der Studierenden sowie den studentischen Gremien wieder, z.B. bei Bildungsstreiks oder im Fachschaftsrat Sozialökonomie.


    http://www.hwp-netz.de/studium…ls-kritische-wissenschaft

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