Handyvertrag abgelehnt trotz positiver Schufa

Zitat

Original geschrieben von MisterWayne
Es gibt ja auch schon immer mehr Leute, die sich einen Kredit ohne Schufa holen.

Schon mal das Kleingedruckte von solchen schufalosen Kredit-Anbietern gelesen?

Ich habe auch schon einiges gehört, dass finanziell solvente Menschen trotz einer positiven Schufa keinen Vertrag bekommen haben, weil der Score-Wert des Wohnviertels ziemlich im Keller ist. Aber das wird niemals dem negierten Kunden als Abweisungsgrund mitgeteilt.

Zitat

Original geschrieben von Bella Italia
Ich habe auch schon einiges gehört, dass finanziell solvente Menschen trotz einer positiven Schufa keinen Vertrag bekommen haben, weil der Score-Wert des Wohnviertels ziemlich im Keller ist. Aber das wird niemals dem negierten Kunden als Abweisungsgrund mitgeteilt.

Wegen dem Wohnviertel?? Das habe ich ja noch nie gehört, wahnsinn.
Manchmal ist das echt unter aller Sau warum die einen nicht zu einem Vetrag zulassen.

Was mich wundert, ist doch das der Vorgang bereits 2008 war.
Wie lange werden denn solche Daten vorgehalten?

bei der Schufa ohne jede Begrenzung, ein Titel den eplus hätte erwirken können (wenn sie im recht gewesen wären) hält ja immerhin auch 30 Jahre

Ich dachte, dass solche Daten nach einer best. Zeit gelöscht werden müssen... Kann doch nicht sein, daß Jemand, der einmal Probleme hatte, noch jahrelang daran zu knabbern hat, obwohl er jetzt keinerlei Probleme mehr hat.
Mir ist bekannt, dass bei einem großen Versandhaus hier in Deutschland JEDER Zahlungsverzug an Infoscore gemeldet wird.
Wenn ich nun bedenke, wieviele Mahnungen wir jeden Tag verschicken, ist ja halb Deutschland nicht mehr kreditwürdig.

Zitat

Original geschrieben von mfshva
bei der Schufa ohne jede Begrenzung,

Welche Daten sind gemeint?

Zitat

Original geschrieben von Martin Reicher
Bürgel hat laut Eigenauskunft über mich keine Daten gespeichert - obwohl ich mehrere Laufzeitverträge bei Telekom Deutschland und anderen Providern habe.

Oder speichert Bürgel ausschließlich dann etwas, wenn Negativmerkmale vorliegen?

Genau das interessiert mich ebenfalls und blieb in diesem Thread bisher unbeantwortet.
Wie schaut denn eine "tadellose" Bürgel-Selbstauskunft (FPP) aus?

Diese Frage richtet sich insbesondere an Benedictus, der ja vermutlich zwei Selbstauskünfte vorliegen hat - einen mit Negativeintrag und einen ohne (nach dessen Löschung).

In meinem Fall lehnte Vodafone einen Vertrag/Auftrag ab mit der Begründung einer negativen Bonitätsauskunft von Bürgel zu meiner Person. Die von Bürgel angeforderte Selbstauskunft sieht jedoch folgendermaßen aus:

Zitat

S E L B S T A U S K U N F T
Fraud Prevention Pool (FPP)

Unsere Zeichen: BW-DS (Nummer)
FPP-Nr. (Nummer)

Zum Zeitpunkt der Anforderung sind zu Ihrer Person noch folgende Daten gespeichert:

Auskunft über: (Vorname Nachname)
Anschrift: (Straße Hausnummer)
(Postleitzahl Stadt)
Geburtsdatum: (Tag Monat Jahr)

Negative Daten (Meldemerkmale), die zu einer ablehnenden Entscheidung Anlass geben, werden zu Ihrer Person im FPP nicht gespeichert.

A u s k u n f t s e m p f ä n g e r :

1. Vodafone D2 GmbH, Am Seestern 1, 40547 Düsseldorf

2. mobilcom-debitel GmbH, Gropiusplatz 10, 70563 Stuttgart

Weiter Informationen zum FPP entnehmen Sie bitte den umseitigen Erläuterungen.

Diese Auskunft wurde elektronisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.

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Ich vermute hinter der Ablehnung eher dieses:

Zitat

Original geschrieben von Amerikaner
Mein Eindruck ist eher, daß hier der FPP zum tragen kommt. Wer ständig so schnell den Anbieter wechselt und x Karten und Verträge hat(te) erregt nunmal die Aufmerksamkeit der Anbieter. [...]

Oder jenes:

Zitat

Original geschrieben von 1160
Ich nehme eher an dass das Rentabilitätsbetrachtungen sind, die Bonität ist nur vorgeschoben. Es ist ja nun kein großes Geheimnis, dass in der Mindestvertragslaufzeit meistens drauf gezahlt wird. Früher wurden unrentable Kunden mit unattraktiven Angeboten im Wege der VVL herausgefiltert, jetzt wurde eben die Schraube angezogen und Interessenten, die früher schon nichts brachten, werden gleich abgelehnt. Vermutlich gibt es auch einen Zusammenhang zwischen dem Ort des Kaufs und den Umsätzen. Leute die in original Netzbetreibershops gehen bringen um einiges mehr Umsatz als Kunden, die im internet, ebay usw. abschließen. Die Ablehnerquote ist in so einem Shop auch viel geringer.

An Benedictus und alle, die eine Bürgel-Selbstauskunft vorliegen haben:
Wie schaut der Fetzen bei euch aus?
Sind negative Daten (Meldemerkmale) gelistet?
Wenn ja, in welcher Form?

Meine bessere Hälfte wurde bei E-Plus ebenfalls abgelehnt, unter Verweis auf diverse Auskunfteien, bei denen nach Anfrage genau gar nichts abgefragt oder negativ gespeichert wurde. Die haben augenscheinlich überhaupt nicht angefragt.

Fakt ist, dass Madame nirgendwo negative Einträge hat, sondern maximal häufige Umzüge, was auch kein Wunder ist, weil sie beim Bund ist, OStA.
Ich meine sie ist 31, Dr., Major der Bundeswehr,. Gehalt wie OTL als Medizinerin, das ist schon übel.
Aber was soll´s, wer nicht will der hat schon