Ich verwende ein altes, verranztes Leica Summicron 35mm f/2 an der Nex und muss sagen, es ist überragend besser, sowohl von der Haptik als auch vom Ergebnis, als alles andere, mit dem ich jemals fotografiert habe. Leider bin ich zu arm für die M9
Digicam und max. Pixelzahl sollte man 6MP überschreiten ?
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Bei einer 35er Festbrennweite mit max. Öffnung von f/2.0 kann man auch nichts falsch machen. Eine geschickt fallengelassene Colaflasche erzeugt ähnlich gute Bilder
Ernsthaft: Festbrennweiten mit zivilen Daten sind immer gut, auch wenn sie 50 Jahre alt sind. Die Spreu trennt sich vom Weizen bei extremen Objektivdaten und Variolinsen/Gummilinsen. Das wollte ich immer schonmal schreiben. Und da wir gerade bei Vintage sind...
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Prinzipell geb ich dir da vollkommen recht. Ich bin ein großer Fan von Festwinkel-Linsen und liebe die Nex für ihr extrem flaches Auflagemass.
Allerdings ist das Leica dramatisch besser als das (ungefähr gleichalte, beide circa 20 Jahre) Minolta MD Rokkor 35/1.8 was ich auch noch hier habe. Die Nex ist die erste Kamera seit den original Analog-Minoltas die endlich wieder dazu in der Lage ist die Rokkors zu adaptieren ohne das man mühsam umbauen muss.
Zugegeben sind da auch einige 100% Preisunterschied drin, aber trotzdem, der Unterschied ist beeindruckend. Die Zeichnung und das Bokeh der Leica Linse sind einfach um Welten besser, auch wenn die Minolta vielleicht minimal schärfer ist. -
Feedback...es ist ne NEX geworden !
So will mal ein Feedback geben zu was für eine Kaufentscheidung ich gekommen bin (obwohl mein Thread mit dem 6MP ja ein allgem. war und ich da noch keinen Kauf in Erwägung zog).
Es ist natürlich eine SonyNex geworden.
Aus Kostengründen aber nur ein Nex3 Gehäuse für 192,00 Euro (incl. Versand). Die NEX5 hätte Leichtmetallgehäuse gehabt und bessere Videoauflösung (als die 720p von der NEX3).
Aber da ich ohnehin keine Videos mache und alle KAMERAS (wie hier auch öfters bekundet) im Gegensatz zu den Objektiven eine nur BEGRENZTE LEBENSDAUER haben, so brauchts auch nur ein Plastikgehäuse sein (wird ja nicht gerade das Plastikgehäuse als erstes defekt gehen).
Die Sony sehe ich als Systemkamera auch als verschleißärmer an als DSLR, weil gerade der bewegliche Spiegel verschleißt.
Da eigentlich alle anderen DSLR aber auch Kompaktkameras wie die Lumix deutlich teurer sind als die NEX wäre die NEX die billigste Methode viele Bilder in DSLR-Qualität zu machen.
Geduldiges Warten:
Man muß eben ein bißchen warten bis sich eine günstige Kaufgelegenheit ergibt. Manchmal hat man von Paypal Gutscheine die nur für 24Stunden gültig sind und nur für wenige Rubriken gelten. Ich bin durch die PP-Vergünstigung für 163Euro statt der 192 zur NEX gekommen.Objektiv-Adapter:
Angeschlossen werden alte Objektive (von der ME-Super) mit K-Bajonett über einen E-Mount Adapter (den ich für 12Euro in Hongkong geordert habe). Da nur Luft dazwischen ist und keine Linse (wie bei Canon) gibts auch keine Qualitätsminderung durch Adapter (und unendlich läßt sich weiterhin scharfstellen).Kann jetzt mit einmalig 175Euro meine alte Konfirmationsfotoausrüstung weiterbenutzen.
Dabei habe ich für 163Euro Neuware mit 3Jahre Garantie bei Sony. Der Adapter=12,00 behält ja ohnehin seinen Wert.
Die DSLR-Alternative:
Als Alternative hatte ich mir DSLR von Pentax von(K100)=6.1MP...(K200)10.2 als Gebrauchtteile angesehen. Aber die 6.1=uralt kostet ca. 120...160Euro die K200 (mit 10.2MP eher 220...250). Ist doch klar, daß ich dann statt der veralteten Pentaxmodelle (die jederzeit wegen Defekt wertlos werden können) für weni ger Geld ne 14.2 NEX mit 3Jahren Garantie nehme.Keine gewöhnlichen Rundzellen:
Das einzige was mich bei der NEX richtig ärgert ist, daß sie LithiumAkku hat. Ich bin nämlich ein Freund der NiMh-AA-Rundzellenakkus, die es seit einigen Jahren ja ohne Selbstentladung ala Eneloop gibt (aber auch schon bei Aldi im 4er Pack). Die DSLR dagegen haben Rundzellen.Andere Systemkameras
Naja und auch gegen die anderen Systemkameras ist die NEX preislich äußerst günstig. Der Nachteil, der NEX ist aber, daß sie weniger Knöpfe hat und viel über Menue bedient werden muß. Eine Lumix ist da einfach schneller (gab dazu auch einen Test im Spiegel).Billigknipsen für Schnapschüsse:
Das ist mir aber alles ganz egal Schnapschüsse will ich sowieso nicht machen und für Schnappschüsse kann ich mir auch ein paar alte Knipsen für 5...15 Euro in der Bucht schießen oder einfach mit Handy.Das entscheidene Argument Chipgröße:
Für mich war ohnehin sehr die Größe des optischen Chips für meine Kaufentscheidung maßgebend und da ist die NEX mit dem APS-C grandios.Meine das ich dank eurer Hilfe hier zu einer guten Entscheidung gekommen bin...für mich ist sie jetzt ein Statussymbol wie bei anderen ein iPhone.
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Nicht schlecht soweit. Vielleicht etwas krude, eine moderne spiegellose Kamera mit alten manuell zu fokussierenden Objektiven zu paaren, aber ok.
Ich hab den Thread nochmal durchgelesen, konnte aber nicht rauslesen, was Du da noch an alten Minolta-Objektiven hast. Ich vermisse nämlich jetzt noch ein lichtstarkes Autofokusobjektiv in Deiner Sammlung. Der Knackpunkt ist nämlich, dass man jetzt dank großem Sensor mit hohen ISOs fotografieren kann, aber man bei lichtstarken manuell fokussierten Objektiven an die Grenze der persönlichen Sehschärfe stösst, sobald es dunkler wird, man also dann bei f1.4 bis f2.0 praktisch keine Schärfentiefe hat, aber trotzdem irgendwie scharfstellen muss. Da ist dann ein Autofokus mit AF-Hilfslicht sehr praktisch.
Deshalb würde ich mir zu Deiner Sammlung noch eine Autofokus-Festbrennweite wünschen, so à la dem 24mm f1.8 von Sony. Damit kannst Du dann den Neger im Kohlenkeller bei der Schwarzarbeit fotografieren.
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