Hallo zusammen,
da ich auch nach subjektiv ausgiebiger Suche nichts erhellendes zum Thema finden konnte, nachfolgend für alle ob des vielleicht "öffentlichen Interesses":
Eingehend möchte ich einen alten Beitrag des Users lanturlu von 2008 (!) zitieren, der in meinen Suchergebnissen die Thematik zumindest skizziert:
ZitatOriginal geschrieben von lanturlu
Bei allen anderen deutschen Netzbetreibern ist der MMS-Zugangspunkt völlig harmlos, da alle Verbindungen über den MMS-APN kostenlos sind. Abgehende MMS werden ja über einen Pauschalpreis abgerechnet, während eingehende kostenlos sind (zumindest im Inland).
Bei O2 werden die MMS aber über den normalen WAP-Zugang gesendet und empfangen. Die dabei anfallenden Daten werden zwar ebenfalls nicht berechnet, aber man kann mit dem MMS-Zugangskonto WAP-Verbindungen aufbauen."
Offenbar ist auch T-Mobile mittlerweile dazu übergegangen, MMS-Verbindungen über den "Internet"-Zugangspunkt "internet.t-mobile" abzuwickeln. Zumindest erhält man per SMS-Konfiguration jenen APN für das MMS-Profil und über eine Congstar-SIM-Karte scheint der einstige für MMS vorgesehene APN "mms.t-d1.de" nicht (mehr) zu funktionieren - die Verbindung wird netzseitig abgewiesen. Eventuell kann das an dieser Stelle jemand bestätigen oder aber auch widerlegen - gerne auch mit "nativer" T-Mobile SIM-Karte, die ich gerade nicht zur Hand habe.
Nachdem zumindest teilweise keine gesonderten Zugangspunkte mehr für MMS herhalten (insbesondere bei O2), bei denen der Traffic selbst naheliegenderweise erstmal kostenfrei ist, frage ich mich, wie die das abrechnungstechnisch von regulärem Internetverkehr unterscheiden. Schließlich gibt es immer noch zeitbasierte Tarife; fängt der Zähler via Internet-APN dann erst zu ticken an, sobald man auf den MMS-Server zugreift? Was ist, wenn die Proxy-Verbindung beendet ist, die APN-Verbindung aber weiterhin besteht?
Ich bitte um Aufklärung oder gerne Verweis auf womöglich übersehene, bereits vorhandene Threads dazu, vielen Dank!
little-endian