Telekom verbummelt Kündigungsrücknahme

  • Moin!


    Meine Nachbarn (beide über 70 Jahre alt) sind schon seit Ewigkeiten Telekomkunden. Zuletzt mit einem älteren Call&Surf-Tarif.


    Nun wollte meine Nachbarin den Tarif wechseln und war der Meinung erst kündigen zu müssen. Enddatum des Vertrages wäre der 11.06. gewesen.


    Daher ist sie überaus pünktlich (am 31.05.) zum hiesigen T-Shop gegangen, hat die Kündigung zurückgezogen und einen Tarifwechsel beauftragt.


    Nun kam es, wie es kommen musste: Der Kündigungsstorno ist anscheinend nicht durchs System gelaufen und der Anschluß wurde mit Ablauf des 11.06. kalt gestellt.


    Am 15.06. (also nach Pfingsten) wurde zugesichert den Anschluß innerhalb der nächsten 48 Stunden wieder aufzuschalten. Dabei wäre der Telefonanschluß Priorität, das DSL käme dann etwas später.


    Bis heute hat sich nichts getan, also nochmal zum T-Shop. Dort wurde mitgeteilt, dass der Auftrag im Status "Nacharbeit" hinge und manuell angestoßen werden müsse. Dieses hat der freundliche Mitarbeiter dort auch in die Wege geleitet. Es kam dann heraus, dass der Auftrag am 28.06. ausgeführt würde und dass ein Techniker am Hausanschluß arbeiten müsse.


    Da stelle ich mir natürlich die Frage wie sowas möglich ist?! Zur Abschaltung ist doch niemand in die Vermittlungsstelle und hat die Kabel herausgerupft...wieso ist da überhaupt ein Technikereinsatz von Nöten? Ich hätte jetzt erwartet, dass der Anschluß mit 3 Mausklicks wieder in Gang gesetzt werden kann.


    Weiterhin kann es doch nicht sein, dass man auf die normale "Warteliste" für Neukunden kommt...da will man schon freiwillig bei der Telekom bleiben und dann bemüht man sich noch nichtmal den angerichteten "Schaden" schnellstmöglich zu beseitigen? Ich finde das ganze mehr als enttäuschend...


    Wie gesagt, die beiden sind über 70 und schon etwas verzweifelt ohne Telefon. Falls also noch jemand einen Rat hat, wie man die Sache beschleunigen kann oder hier gar ein Mitarbeiter der Telekom mitliest und sich die Mühe machen möchte, wäre ich sehr dankbar!


    Gruß


    Lüni

    Lieber Fernsehsüchtig als Radioaktiv!

  • Zur Abschaltung eines Festnetzanschlusses werden sehr wohl in der Vermittlungsstelle die Kabel "gezogen". Diese müssen also auch entsprechend wieder angestöpselt werden. Mit DSL verhält es sich genauso.

    frankofone Telekommunikation - Frank Peetz
    Georg-Masel-Str. 24 ~ 95463 Bindlach
    Tel.:09208 - 4199999 (Verbindungskosten zu dt. Festnetznummern)
    www.frankofone.de | info@frankofone.de (aktuell KEIN Email-Support)

  • Tatsächlich? Also ich hatte mal eine Mietwohnung in der konnte der Nachmieter den bereits abgeschalteten Anschluß direkt wieder freischalten lassen. Das war eine Angelegenheit von 2 Tagen...


    Warum sollte das hier anders sein?

    Lieber Fernsehsüchtig als Radioaktiv!

  • Zitat

    Original geschrieben von Lüni
    Warum sollte das hier anders sein?


    Ist es nicht. Das verbinden der Kabel ist in der Regel innerhalb von 2 Tagen abgeschlossen.

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  • Also ohne jetzt eine technische Diskussion lostreten zu wollen...am Anschluß sind noch Freizeichen und auch DSL-Sync weiterhin vorhanden. Da kann also kein Kabel rausgezupft worden sein.


    Und wenn mir ein CallAgent erzählen will, dass die Order im Telekom-System solange benötigt um durchzulaufen, dann bekomme ich leider nen dicken Hals. Denn selbst die Computer von der T laufen nicht mit Dampf oder werden gar mit Lochkarten programmiert.

    Lieber Fernsehsüchtig als Radioaktiv!

  • Zitat

    Original geschrieben von Lüni
    Also ohne jetzt eine technische Diskussion lostreten zu wollen...am Anschluß sind noch Freizeichen und auch DSL-Sync weiterhin vorhanden. Da kann also kein Kabel rausgezupft worden sein.


    Das hast du ja nicht erwähnt. Dann ist die lange Dauer in der Tat verwunderlich.


    Zitat

    Und wenn mir ein CallAgent erzählen will, dass die Order im Telekom-System solange benötigt um durchzulaufen, dann bekomme ich leider nen dicken Hals. Denn selbst die Computer von der T laufen nicht mit Dampf oder werden gar mit Lochkarten programmiert.


    Das kann durchaus vorkommen. Für unseren Entertain Anschluss haben wir einen Anschlusswechsel von VDSL25 auf VDSL50 zum 04.06.11 bestätigt bekommen und laut Kundencenter wurder der Auftrag sogar schon vor dem 04.06. ausgeführt. Wir haben jedoch nach wie vor nur VDSL25 und auch die Hotline weiß nicht weiter.

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  • Zitat

    Original geschrieben von vodafrank
    Zur Abschaltung eines Festnetzanschlusses werden sehr wohl in der Vermittlungsstelle die Kabel "gezogen". Diese müssen also auch entsprechend wieder angestöpselt werden. Mit DSL verhält es sich genauso.


    Naja , die werden normalerweise einfach nur in per SW deaktiviert. Geht man dann an einen alten Anschluß zb. mit einem ISDN Prüfhörer oder beim analoganschluß mit normalen Telefon drauf hört man die Ansage das der Anschluß abgeschaltet ist und bekommt noch eine Nummer mitgeteilt die man zur Freischaltung angeben soll. Nicht umsonst heißt es doch so oft.. In der Vermittlungsstelle ist kein Port mehr frei ;)

  • Ich würde Deinen Nachbarn mal den hiesigen Händler "Nicotel" empfehlen,
    da hat meine Entertain Try & Buy Schaltung einwandfrei geklappt.

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