Frage zur Akku Lebensdauer!

Ich kann mir das auch nicht vorstellen.

Weiterhin wäre zu prüfen ob der Akku überhaupt in die Garantieverlängerung fällt oder ob der ausgenommen ist.

Also um ehrlich zu sein - ich hatte noch kein iPhone volle 12 Monate (wurde bereits vorher immer wegen Mängel durch Apple getauscht = neuer Akku), allerdings ist es wirklich Blödsinn, dass der Akku nur 12 Monate halten soll. 24 Monate schafft ein moderner Akku problemlos. Du hast nach einiger Zeit zwar nicht mehr die volle Kapazität, das ist aber ganz normal und sollte nicht wirklich auffallen.
Spare lieber die 5 Euro im Monat und investiere in einen AppleCare Plan um die Herstellergarantie zu verlängern, da Apple auf die Geräte nur 12 Monate Garantie gibt.

Re: Frage zur Akku Lebensdauer!

Zitat

Original geschrieben von STEEL123
Laut der Mitarbeiterin am Telefon müsste man beim iPhone nach höchstens einem Jahr den Akku tauschen, weil dieser nicht länger halten würde.
Ist der Akku nach nur einem Jahr wirklich nicht mehr zu gebrauchen, oder ist das Quatsch? Kann mir das eigentlich kaum vorstellen.

Zum 4er kann ich Dir zwar nicht so richtig helfen, besitze meins erst seit fast 2 Monaten, aber mein Bekannnter besitzt eines der 3er Serie, hat ungefähr 2 Jahre( oder schon mehr) aufem Buckel und hat keine Probleme mit dem Akku.
Ist immer wieder herrlich wie solche Callcenterleute auf Bauernfängerei gehen.

Mal generell zu den Akkus, also nicht nur Apple:

Es macht durchaus Sinn, dass die Hersteller nur 6 Monate Garantie auf einen Akku geben. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass der Akku in der Garantieverlängerung ausgeschlossen ist.

Auf Akkus länger Garantie macht keinen Sinn, da das Nutzungsverhalten total unterschiedlich ist. Wenn jemand nur telefoniert, wird der Akku sicherlich auch länger als 24 Monate halten. Nutzt er aber das Telefon für mehr, also Spiele, surfen, viel Sync- oder Push-Dienste, Musik hören etc, würde ich so einem Akku nicht länger als 18 Monate geben. Klar kann es auch Ausnahmen geben, aber generell kann man so rechnen. Eine Akkulebensdauer wird ja normalerweise auch nicht in Zeit angegeben, sondern in Ladezyklen.
Kommt auch noch darauf an, welcher Akku-Typ verbaut ist. Li-Polymer hält wesentlich mehr Ladezyklen durch als Li-Ionen.

Für mich persönlich reichte allein die Person des Anrufers für eine Ablehnung des Angebots.

Damit hätte man sich schon den vom Anrufer verbreiteten Dummfug erspart. Solches unseriöses Geschwätz muss doch schon Schmerzen in den Ohren hervorrufen!

Frankie

Erg.:
Persönlich würde ich umgehend Apple Deutschland mit der Bitte um Stellungnahme anschreiben. Frag einfach mal, warum der Umstand, das Apple-Akkus lediglich eine Lebenserwartung von höchstens einem Jahr haben, von Vertriebspartnern erst nach dem Kauf bekanntgegeben wird. Die Kundschaft würde im Auftrag eines Vertiebspartners sogar in einer Telefonaktion darüber informiert mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit, für den Ausfall des Akkus Vorsorge zu tragen. Du hieltest es für fair, wenn Apple die Kundschaft schon vor dem Kauf auf diesen erheblichen Nachteil von Apple-Geräte aufklären würde.

Ich bin zwar nicht das Maß der Dinge - die Antworten auf solche Schreiben sind in vielen Fällen aber ganz kurzweilig zu lesen. Leider wird uns die Reaktion des Lesers bei Apple-Deutschland im übrigen wohl verborgen bleiben ... das Gesicht würde ich gern auch noch sehen. :p

Ganz bestimmt wird man aber nachfragen, welcher Vertriebspartner das wohl war.

Ich habe mein iPhone 4 schon seit August letzten Jahres und kann keine verminderte Akkuleistung feststellen. Ich muß zwar täglich laden, aber das ist ja beim iPhone normal. Nutzung würde ich durchschnittlich bezeichnen.

Zitat

Original geschrieben von frank_aus_wedau

Persönlich würde ich umgehend Apple Deutschland mit der Bitte um Stellungnahme anschreiben.

Sorry, aber...

Aus jeder noch so kleinen Fliege einen dicken Elefanten machen...
Uns ist beiden klar, dass das ganz gewöhnliche Gespräche sindm denen man nicht alles glauben darf.
Ein Anruf bei Apple oder eine Mail ist daher komplett vergeudete Zeit.

Wer sprach von Anruf oder Mail?

Es müsste natürlich ein formell einwandfrei gestalteter Schriftsatz an die Geschäftsleitung sein. Das ist eine Kleinigkeit. Damit wäre ich fertig, bevor Du Dich durch das Menü der Telefon-Hotline gekämpft hast.

Und die Aussage, dass man dem Geschwätz von Mobilcom-Debitel Mitarbeitern ohnehin keinen Glauben schenken darf, hätte ich gern schriftlich - und zwar von MD/Freenet selbst. Nur für den Fall, dass jemand darauf reinfallen sollte. Nachher könnte es noch heißen, ein, Vertrag sei zustande gekommen. :eek:

Frankie