Was haltet Ihr von Apples Firmenpolitik?

  • Christian:


    Bitte, bitte, biiite ein Schloß.


    Wir brauchen nicht den 4905805034´sten Thread dazu.

    Suche: aktuell nichts


    30 positiv in der "neuen" Vertrauensliste, ??x mal positiv in der "Alten"..:-)


    Insider: Die Plaaaaaattttttttforrrrrrrrmmmmmmmmmm brennt nicht mehr, sie ist abgesoffen.....!


  • Sehr guter Beitrag, kann ich genau so unterschreiben!

    - Motorola Razr i / KitKat / 32 GB SanDisk / Netzclub Sponsored Surf-Basic.
    - Samsung Galaxy S4 / Lollipop / 64 GB SanDisk Extreme
    - Google Nexus 5 / Lollipop / 16 GB intern / 1&1 All-Net-Flat Pro

  • Das Gute ist, wir leben in einer freien Marktwirtschaft und jeder kann das kaufen, was er möchte und für sich alleine entscheiden.
    Es wird auch kein Programmierer gezwungen, seine Programme über den App Store zu verkaufen, das ist freiwillig, jeder kanns auch lassen, hat dann nur keinen Zugang zu der Menge an Kunden.


    Ich hab Iphone und Ipad, und ich finde auch manche Dinge schade wie fehlender Flash Player, andererseits macht aber genau das Gesamtpaket von Software, Geräten mit einfacher Bedienung und chickem Design sowie dem Appstore den Unterschied, der mir gefällt.


    Vorher hab ich Nokia Handys gehabt mit OVI Store und das war um Längen schlechter.
    Nach Firmware Updates musste das ganze Handy neu installiert werden incl. Mailaccounts.


    Über Android und W7 kann ich nichts sagen, die hab ich nie probiert.


    Aber wie oben geschrieben, jeder nach seinem Geschmack, das kann man nicht diskutieren oder verurteilen.

  • Re: Firmenpolitik


    Zitat

    Original geschrieben von marer
    quasi jede App mit einem Mehrbeitrag an Apple finanziert.


    Wie findet ihr es, dass Apple bei jedem Einkauf bei iTunes mitverdient


    Das finde ich vollkommen in Ordnung, da das bereitstellen der Infrastruktur (Server, Traffic etc.) haufenweise Geld kostet. Ich finde das übrigens nicht nur bei Apple, sondern auch bei anderen Unternehmen in Ordnung. Nicht alles kann es kostenlos und auf ehrenamtlcher Basis geben.

  • Wie das System Apple funktioniert, weiss man vorher. Wem das nicht gefällt, für den ist Apple der falsche Anbieter.


    iTunes


    Wieso sollte es mich stören, welchen Teil Apple von der Kohle bekommt, die ich bei iTunes lasse? Im Gegenteil, als Label/Künstler freut es mich in Apple einen Anbieter gefunden zu haben, der die Plattform bietet Produkte verkaufen zu können. Und das ist diese geringe Marge allemal wert, die Apple bekommt. Jeder physische Vertrieb hält ungleich höher die Hand auf. So bekomme ich eine kaufwillige Käuferschicht präsentiert, und das weltweit.



    Apps


    Hier das selbe Spiel. Apple bietet die Plattform, liefert die Kunden. Ok, man ist eingeschränkt für Kunden Apps zu entwickeln, die man nicht aufs iPhone bekommt oder nur mit zeitlicher Verzögerung.
    Aber: Das weiss man vorher.



    Flash



    Flash unter osx oder ios ist fürchterlich. Wenn Apple den Weg geht, zu sagen: "No", dann ist das eben so. Ansonsten: Ab z.B. Android

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

  • Re: Firmenpolitik


    Zitat

    Original geschrieben von marer
    Wie findet ihr es, dass Apple bei jedem Einkauf bei iTunes mitverdient ...


    Ich frage mich gerade, womit *du* deine Brötchen verdienst und ob du gerne für lau arbeiten würdest?


    Natürlich soll Apple verdienen. Dafür ist Apple eine gewinnorientierte Firma und nicht die Caritas (wobei die *auch* ihren Schnitt machen müssen ...).


    Eine Plattform ohne "Applekontrolle" gibt es ja: Cydia


    Jedem Entwickler steht es frei sich da mit einzuklinken und den AppleStore zu meiden. Ja, das geht nur mit JB. Ist aber bei WP7 auch nicht anders und bei Symbian müssen Programme auch signiert sein. Ist nur eine etwas andere Vorgehensweise, aber der Hintergrund ist identisch.


    Einzig bei Android fällt das weg, was dann wieder mit einer Menge an Schadsoftware "belohnt" wird.


    Was also willst du wirklich?

  • Re: Firmenpolitik


    Zitat

    Original geschrieben von marer Wie findet ihr es, dass man an AppStore gebunden ist und quasi jede App mit einem Mehrbeitrag an Apple finanziert.


    Der AppStore ermöglicht es dir, deine Idee, deine Arbeit auf der ganze Welt zu verbreiten. Jeder kann an einer Anlaufstelle mit nur einem Klick deine App kaufen. Du hast Null Arbeit mit dem Vertrieb und dem Verkauf deiner Software. Einmal eingereicht, erledigt Apple die ganze Arbeit für dich. Warum sollte dass von Apple kostenlos machen. Hinter Apple stehen Mitarbeiter, die genauso wie du, am Monatsende eine Entlohnung für ihre Arbeit erwarten.


    Ich glaube, dass sollte deine Frage beantworten.

  • Hallo,


    ich bin vom Samsung Galaxy S auf iPhone 4 umgestiegen und finde iTunes deutlich besser und einfacher (komfortabler) als alles andere. Vor allem läuft die Software von Apple direkt, ohne Angst zu haben, dass es bei einem Android-Handy nicht hundertprozentig läuft. Gibt ja genug Beispiele mit Ruckler (Android).


    Des weiteren gefällt mir die schnelle Umwandlung von CDs oder DVDs mit iTunes. Bis heute habe ich noch kein Video auf das Galaxy S bekommen, obwohl ich mich einigermaßen mit PCs auskenne. Vielleicht bin ich auch nur zu blöd dafür.
    :rolleyes:

  • Re: Firmenpolitik



    Erst einmal ist ja nicht alles so schlecht wie Apple hater das immer einseitig darstellen. Apples system bietet ja auch vorteile:

    • klare entwicklerrichtlinien für Apps, was diese durchweg besser benutzbar macht
    • etwas mehr Sicherheit und Datenschutz bei den Apps (wenn auch nicht Perfekt)
    • keine 10.000 Furz-Apps etc.
    • Updates stehen allen nutzen ohne umwege sofort zur vefügung (keine fragmentation wie bei Android)
    • eine einfachere Benutzbarkeit des Gerätes an sich
    • Entwickler profitieren ebenfalls von diesem System, wenig raubkopien, gute verdienstmöglichkeiten, Sorgenfreiheit in bezug auf Vertrieb, Zahlungsabwicklung etc.


    Das sind die Vorteile die Apple natürlich immer hervorhebt, dagegen gibt es selbstverständlich auch nicht unbedeutende nachteile:

    • Manche Nutzungsmöglichkeiten bleiben den Usern/Entwicklern versperrt
    • Apple bekommt von allen erlösen 30%
    • sehr wenige Apps werden ohne ausreichende Bergründung nicht in den App-Store gelassen. Auch wenn sich mittlerweile weitesgehend herauskristalisiert hat was geht und was nicht, so das die anfänglich Investitionsunsicherheit nicht mehr so gegeben ist. Bei Apples Entwicklerrichtlinien wurde ja auch mehrfach nachgebessert.
    • der iTunes Zwang


    Letztendlich hat Apple hat viel riskiert und will jetzt gewinne machen, wie jeder Konzern. Immerhin verwaltet Apple für die 30% den ganzen App-Store inkl. zahlungabwicklung, Traffic etc. Außerdem müssen die Entwickler keine zusätzlichen Lizenzgebühren zahlen und bekommen zugang zu Apples 200mio. Kunden.


    So viel zu der Gesamtsituation, die kann man gut finden, man kann sich damit abfinden, man kann sie aber auch -zu recht- nicht akzeptabel finden und halt ein Android kaufen. Was aber viel schlimmer ist sind die ganzen Apple Hater, die unreflektiertes Apple-Bashing an jeder Ecke betreiben. Man muss sich ja ernsthaft fragen wo da die Motivation liegt, haben all diese leute Microsoft und Google Aktien? Ich glaube nicht, also wird es wohl einfach nur das nicht nachdenken und mitlaufen sein.


    Apple ist mit seiner App-Store und iPhone Politik schließlich bei weitem nicht die ausnahme, sondern die Regel. Viel mehr ist Android mit seinem offenen System die ausnahme. Viele haben aber aus irgendeinen Grund ihren Tunnelblick auf Apple gerichtet. Schön ist immer wenn die Apple-Basher untern ihrem Fernseher Daheim eine XBox haben. Gegen Microsofts Firmenpolitik bei der Xbox (und ihren Online Diensten) ist Apple nämlich noch eine Vorzeige Demokratie. Erstmal muss man bei microsoft eine Gebühr zahlen um Überhaupt online zugang zu bekommen (bei Apple bekommt man demnächst webspace geschenkt), dann müssen die entwickler natürlich genauso für alle Software produkte Lizenzgebühren zahlen und auch Microsoft lässt nicht alles für seine XBox zu, auch dort werden bestimmte Inhale abgelehnt. Und nicht nur das, Microsoft verbietet es Entwicklern auch Content Updates kostenlos anzubieten, man zwingt sie dazu geld zu erlangen um selber mitzuverdienen :top: :top:


    Genauso könnte man aber auch Jede andere Konsole (wii, playstation PSP, 3DS...), Windows Phone 7 und ich glaube auch RIM aufzählen. Alle mischen sich ein und wollen geld sehen. Auch Valve verlangt schätzungen zufolge 30-40% vom Umsatz, trozdem gehen alle entwickler freiwillig dorthin. Aber obowhl apple das nicht erfunden hat und bei weitem nicht das einzige Untermehmen ist, das dies so macht, scheinen einige sich so auf Apple eingeschossen zu haben, das es sonst nichts mehr gibt.


    Es mag alles nicht perfekt sein, aber das ist nunmal kapitalismus, ich finde es auch nicht in Ordnung das VW bei einem Neuwagen 500€ für ein paar billibge zusatzboxen extra verlangt. Ich finde es auch doof das im Superamarkt die Preisgünstigen Prodkte immer versteckt sind und die Privatsender Gebühren für ihre HD-Kanäle haben wollen. Und was machen wir? Entweder Boykotieren wird es oder akzeptieren es. Aber nur Apple wird dafür zum vierten Reich ernannt.


    Bravo :top:

  • Re: Re: Firmenpolitik


    Zitat

    Original geschrieben von Kallenpeter
    keine 10.000 Furz-Apps etc.

    ;)

    Zitat

    Original geschrieben von Kallenpeter
    Letztendlich hat Apple hat viel riskiert und will jetzt gewinne machen, wie jeder Konzern.

    Was hat Apple den riskiert? :confused:

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