Office PC gesucht

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Original geschrieben von herold
Rechne doch mal den Wertverlust auf eine Nutzungszeit von 3 Jahren aus und brich das mal auf den Monat herunter. Das ist gerade mal eine Schachtel Kippen!

Gruß herold

Ich glaub der Bub raucht nicht

Vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung.
Leider hab ich keine Ahnung vom Zusammenschrauben von PCs. Bin mir daher also nicht sicher ob ich das machen möchte. Auch wenn aktuell ein etwa 5 Jahre alter Rechner vorhanden wäre, von dem man möglicherweise ein paar Teile verwenden könnte. Irgendwas ist am dem Teil defekt, er bootet nicht mehr und für mein (begrenztes) Verständnis ist die Graka schuld. Daran rumzubasteln lohnt sich imho nicht mehr, und wie gesagt kann ich es auch nicht.
Gibt es vielleicht doch noch irgendwo eine Alternative? Ein gebrauchter Dell oder Lenovo sollte doch eigentlich relativ langlebig sein, oder?

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Original geschrieben von thedarkside2005
Der Preis sollt einkl. Win XP 160-180 Euro nicht überschreiten.
Hat da jmd einen Tip für mich?

Schau mal Richtung Lenovo M55/M55e/M57.

Ich wuerde drauf achten, dass es zumindest ein Core2Duo ist. Ausserdem mindestens 1 GB, besser 2 GB RAM. Beispiele: klick, klick (der eine hat nur 1 GB, der andere kein Betriebssystem dabei - also aufpassen!). Wenn du dein Budget ausschoepfst bekommst du alles zusammen: klick (schnellere CPU, 2 GB RAM, Win 7).

Andererseits bekommst du fuer ca. 250 EUR auch ein aktuelles Komplettsystem. Dazu hat herold ja schon ausfuehrlich was geschrieben. Rechner zusammenschrauben ist nicht wirklich schwer. Wenn du nicht gerade zwei linke Haende hast, kriegst du das hin. Ist auch ne schoene Vater-Sohn-Geschichte, wenn ihr das zusammen macht.

Du kannst mir ruhig vertrauen: Einen Rechner nach Anleitung zu bauen, ist kein Hexenwerk. Beschäftige Dich etwas mit dem Thema und bau den alten und defekten Rechner mal auseinander, um zu verstehen, wie so ein Teil zusammen gesetzt ist.

Das Wissen, von dem Du denkst, dass es Dir noch fehlt, lassen sich andere "wissende Menschen" sehr gut bezahlen. Ich würde für so eine alte Scherbe auf dem Gebrauchtmarkt keine Kohle oberhalb von 100,- Euro mehr locker machen.

Bau die Kiste selbst zusammen! Ist wirklich nicht so schwer. Eine Einkaufsliste kann ich Dir hier auch zusammen stellen.

Wie man die Sachen zusammen baut, dass kann Dir hier auch jemand erklären. Kannst auch mich fragen. Bin gerne bereit zu helfen.

Bestell dir erstmal solche Sachen, damit Du einen Rechner zusammen bauen kannst. Das ist gar nicht so schwer. Anleitungen gibt es im Netz und/oder die Vorgehensweise kann Dir auch hier erklärt werden. Mach es so und Du wirst einen kostengünstigen PC haben, der wirklich nicht teuer ist und ein spitzenmäßiges Preis-/Leistungsverhältnis hat.

Ist Dein Budget von 180,- Euro wirklich fest oder kann man etwas nach oben abweichen?

Gruß herold

"etwas" nach oben abweichen wäre vielleicht möglich.
Allerdings bekommt der Bub so wie ich das einschätze in 1-2 Jahren ohnehin ein Laptop. Von daher bin ich mir nicht sicher, ob der Rechner jetzt tatsächlich so zukunftssicher sein muß. Ist ja nicht mein Bub, ich wurde nur mit dem Besorgen der Kiste beauftragt.
Generell ist es sicher möglich, die Kiste selbst zusammen zu bauen wenn man Zeit, Lust und Ahnung hat. Allerdings fürchte ich, auf irgendwelche Inkompatibilitäten (was ein Wort) zu stoßen. Wenn ich also jetzt das alte Netzteil verwende, und evtl. die alte Festplatte, paßt da nachher was nicht, ich schließe es falsch an oder es fehlt was oder so. Und dann stelle ich mir die Fehlersuche nicht witzig vor.
PCs auseinanderbauen, das krieg ich hin, auch ne neue Festplatte hab ich schonmal eingebaut. Aber ein komplettes System?
Sicher, der Junge hätte bestimmt Spaß daran. Wenn es denn dann auch funktioniert! Wenn nicht hab ich ein Problem, denn die Teile wird mir dann bestimmt keiner mehr zurücknehmen.
Davon abgesehen würde ich lieber einen gebrauchten Mercedes (Lenovo, Dell), als einen neuen Fiat kaufen (wie irgend ein Noname-Kram oder One oder sowas)

Ich hab' mal ein paar Komponenten zusammengestellt, so koennte das aussehen:

Das Betriebssystem ist relativ teuer, wenn du vom Alt-PC noch eins uebrig hast wuerde ich das nehmen. Oder mal bei eBay nach gebrauchten Lizenzen schauen.

Festplatte und optisches Laufwerk fehlen ebenfalls, die solltest du vom Alt-PC uebernehmen koennen. Falls nicht: DVD-ROM ca. 20 EUR, SATA-Platte mit 250 GB ca. 40 EUR.

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Original geschrieben von thedarkside2005
Allerdings fürchte ich, auf irgendwelche Inkompatibilitäten (was ein Wort) zu stoßen. Wenn ich also jetzt das alte Netzteil verwende, und evtl. die alte Festplatte, paßt da nachher was nicht, ich schließe es falsch an oder es fehlt was oder so. Und dann stelle ich mir die Fehlersuche nicht witzig vor.

Da kann eigentlich nicht viel schiefgehn.

Beim Netzteil gab's in der Tat vor einigen Jahren einen Systemwechsel. Da muesstest du mal schauen, ob beim alten Rechner vom Netzteil nur ein breiter 20- oder 24-poligen Stecker zum Mainboard geht, oder noch ein zusaetzlicher 4-poliger in CPU-Naehe endet. In letzterem Fall ist das in Ordnung, das Netzteil kannst du gebrauchen; gibt's nur den einen Stecker, brauchst du ein neues Netzteil.

Bei den Festplatten gibt's nur zwei relevante Standards: IDE/PATA (breites 40- oder 80-poliges Flachkabel) und SATA (schmales, meisst rotes Kabel). Alle Stecker sind verpolungssicher, ohne grobe Gewaltanwendung bekommst du sie nicht falsch rum drauf.

Also, NoName käme eh nicht in Frage sondern nur Komponenten von namhaften Herstellern. Ich rede hier von Intel, Asus, Kingston, BeQuiet! und Seagate oder WD und auch ggf. Sapphire! Ich habe sowas schon zig mal gemacht. Ist nicht schwer. Wenn man sich nicht sicher ist, wie man was anschließen muss, dann wartet man und fragt nach. Ein Mainboard-Handbuch ist ja auch nicht nur zur Zierde da, sondern man sollte es schon lesen!

Kompatibilitätsprobleme sind heute auch nicht mehr so das Thema. Lass uns doch mal eine Bestandsaufnahme machen? Hast Du noch einen "alten" DVD-Brenner und eine Festplatte? Sind das ggf. sogar SATA-Laufwerke? Das wäre nämlich von entscheidendem Vorteil! Wenn die Festplattenpreise zur Jahresmitte nachgeben sollten, wovon ich ausgehe, dann kann man immer noch eine 500er oder ein 1TB Laufwerk nachrüsten und die alte Platte rauswerfen. Speicher ist so günstig wie nie. 4 GB DDR3-1333 Speicher kosten "fast nichts"!

Was steht für ein Bildschirm zur Verfügung? Ist das schon ein Flat-Bildschirm oder noch ein Röhrengerät? Falls es ein Flat ist: Hat der noch Analog-VGA oder schon einen DVI- oder gar HDMI-Anschluss?

Hmmm... Wie gesagt, der vorhandene Rechner ist ca. 5 Jahre alt. Er fährt nicht mehr hoch, bestenfalls im abgesicherten Modus. Meist kommt jedoch Buchstaben-/ bzw. Pixelsalat relativ schnell nach dem Einschalten. Manchmal fährt er auch hoch. Woran das jetzt liegt, weiß ich wie gesagt nicht.
Bei dem Rechner handelt es sich um einen AMD 3800+ wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Ca. 5 Jahre, kann das sein?
Aus dem Rechner wären verschiedene Komponenten wiederverwendbar, sollten sie kompatibel sein; eigentlich wollte ich den Rechner so wie er ist in der Bucht versenken. Soll ich den tatsächlich aufrüsten?
Sicher könnte man irgendwie rausfinden, was da jetzt kaputt ist, aber ich glaube nicht, daß ich da Bock hab dazu. Hab mich schon genug mit der Kiste rumgeärgert (neu aufgesetzt, nach zwei Tagen reibungslosem Betrieb hat er sich verabschiedet). Dann lieber einen neuen zusammenbasteln.
Sehe ich das richtig, daß ich im besten Fall ein neues Board, RAM, und Prozessor brauche? Grafik ist in diesem Fall on board? Mehr brauch ich nicht? Lüfter oder sowas? Klingt ja echt einfach. Das war früher komplizierter (ist aber auch schon über 10 Jahre her, daß ich das letzte Mal einen PC aufgeschraubt habe)
Ich schau mir die alte Kiste mal an, vielleicht kann ich da ja was rausfinden ob die Komponenten noch brauchbar sind, notfalls brauch ich halt noch ein Netzteil und DVD-Laufwerk/Festplatte.Als Bildschirm steht ein älterer TFT zur Verfügung, lediglich ein VGA-Eingang.

Die Zusammenstellung von harlekyn ist schon echt ok. Beim Speicher sollte man schauen, dass das Mainboard mit dem "neuen" Kingston-Speicher klar kommt. Gängiger wären eher die KVR1333D3N9/2G Module. Netzteil ist ok, allerdings würde ich eher zum 350er raten, weil dieses einen eigenen PCIe Anschluss für eine Grafikkarte bietet. Man weiß ja noch nicht in welche Richtung sich die Interessen des Jungen entwickeln. So kann man immer noch eine richtige Grafikkarte nachrüsten, falls gewünscht. Der Celeron ist ok, gerade als boxed, weil der schon einen Lüfter mitbringt und auch 3 Jahre Garantie bietet.
Beim Mainboard würde ich eher zu ASUS greifen. Die haben eine sehr gute Lüftersteuerung namens Q-Fan. Das Case kann man nehmen. Ein LG-Brenner GH22NS50 oder ähnlich ist auch noch im Budget. Bei der Festplatte würde ich noch warten sofern noch eine SATA-Platte zur Verfügung steht. Eine IDE-Platte kann man bei den meisten günstigen Boards nämlich nicht mehr anschließen.

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Original geschrieben von thedarkside2005
Hmmm... Wie gesagt, der vorhandene Rechner ist ca. 5 Jahre alt. Er fährt nicht mehr hoch, bestenfalls im abgesicherten Modus. Meist kommt jedoch Buchstaben-/ bzw. Pixelsalat relativ schnell nach dem Einschalten. Manchmal fährt er auch hoch. Woran das jetzt liegt, weiß ich wie gesagt nicht.

Meine Kiste hat gerade zur Weihnachtszeit das gleiche Schicksal und ein aehnliches Fehlerbild hinter sich. Da die Fehlerdiagnose ohne passende Ersatzteile zum reihum tauschen schwierig ist und ich nicht wochenlang ein Teil nach dem anderen bestellen wollte, hab' ich mir auch einen kompletten Satz Hardwaer neu bestellt (Mainboard, CPU, RAM, Netzteil). Es stellte sich raus, dass das Netzteil (gekauft 2006) der Uebeltaeter war. Wuerde ich ggf. also mit einkalkulieren bzw. sogar zuerst mal ausprobieren.

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Sehe ich das richtig, daß ich im besten Fall ein neues Board, RAM, und Prozessor brauche? Grafik ist in diesem Fall on board? Mehr brauch ich nicht? Lüfter oder sowas? Klingt ja echt einfach. Das war früher komplizierter (ist aber auch schon über 10 Jahre her, daß ich das letzte Mal einen PC aufgeschraubt habe)

Eigentlich nicht, auch damals haben die Rechner nicth aus mehr Komponenten bestanden. Maximal noch ne Grafikkarte, fuer Office-Anwendungen genuegt die Onboard- bzw. in diesem Fall On-CPU-Grafik. Sonstige Controller sind seit jeher onboard (wenn wir mal im aktuellen Jahrtausend bleiben). Das Problem mit dem Luefter/Kuehler umgehst du durch den Kauf einer Boxed-CPU. Da ist alles noetige dabei, sogar Waermeleitpaste ist schon am Kuehlkoerper angebracht.