Mobilcom Monatsabrechnung

Die arbeiten jetzt mit Glaskugeln und wissen jetzt schon, was Du bis zum Monatsende noch telefonieren wirst...

Scherz beiseite. Was wird denn abgerechnet? Nur der Basispreis oder auch Nutzung?

Auf der letzten oder vorletzten Rechnung sollte sich ein entsprechender Hinweis finden. So war es bei mir.

Ich hatte kürzlich einen Brief von der Mogelcom bekommen, dass Rechnungszeitraum nun stets der Kalendermonat (beginnend jeweils am Ersten) ist.

Daran, dass fixe Posten bei der Mogelcom immer im Voraus berechnet werden, dürfte sich wohl nichts geändert haben. Nur verbrauchsabhängige Posten werden im Nachhinein abgerechnet.

Die Rechnungen sind schon seit längerem kein Paradebeispiel mehr für Übersichtlichkeit. Zu Debitel-Zeiten sah das noch anders aus.

Frankie

Hallo,

die Migration von Debitel auf die Mobilcom Kundenverwaltungs- und Abrechnungs-Plattform ist abgeschlossen.

Man merkt das auch, daß man unter http://www.md.de jetzt alle Verträge administrieren kann und nicht mehr exDebitel (ex BTS-Telecom) oder exMobilcom (Cellway, D-Plus, Axicom, Proficom, Martin Dawes, Unicom, Mobitel 2000) gefragt wird.

Nur Talkline macht wohl noch waas eigenes, aber die Systeme im Hintergrund sind die gleichen. Die Server stehen übrigens ... nicht in Kiel, Büdelsdorf oder so... sondern in Düsseldorf.

Wichtige Information zu ihrer Mobilfunkrechnung

mobilcom,debitel und Talkline unter einem Dach der Freenet AG!

Um die Rechnungen zu vereinheitlichen wird ihre nächste Rechnung einige Tage später kommen als üblich. Das führt dazu, dass ihre Abrechnung mehr als einen Monat umfasst, was einmalig zu einem deutlich höheren Rechnungsbetrag führen kann.
Bisher haben sie ihre Basispreise (z.B. Grundgebühr, Paketpreis, Mindestumsatz, Handyzuschuss) rückwirkend für den Monat bezahlt. Ab der nächsten Rechnung werden Basispreise bereits für den laufenden Monat und monatsgenau (01- 31 des Monats) berechnet!

Durch diese Umstellung kann es einmalig zur Berechnung von mehr als zwei Basispreisen kommen, das ist kein Fehler oder eine Doppelberechnung sondern lediglich durch die Umstellung begründet.

Harter Tobak wie ich finde, so käme ich mit meinen 2 Verträgen statt auf 50,-€ auf mehr als 100,-€. Das übersteigt mein monatliches Budget. Muss man sich das gefallen lassen, was ist wenn keine ausreichende Deckung des Kontos vorhanden ist in diesem Sonderfall?

Gruß
ladybiene

Wenn zwei Basispreise innerhalb eines Rechnungszeitraums erhoben werden, dann natürlich zwei anteilige.

Im Ergebnis bleibt der vom Kunden für in Anspruch genommene Leistungen zu zahlende Endbetrag natürlich gleich. Nur der Fälligkeitszeipunkt verschiebt sich durch die Umstellung.

Da wirst Du sicher keine Angst haben müssen - gäbe es auch nur kleinste Rundungsfehler, würde der TT-Server unter den Beiträgen aufgeregter Mitglieder sicher zusammenbrechen.

Frankie

Zitat

Original geschrieben von frank_aus_wedau
Wenn zwei Basispreise innerhalb eines Rechnungszeitraums erhoben werden, dann natürlich zwei anteilige.

Im Ergebnis bleibt der vom Kunden für in Anspruch genommene Leistungen zu zahlende Endbetrag natürlich gleich. Nur der Fälligkeitszeipunkt verschiebt sich durch die Umstellung.

Da wirst Du sicher keine Angst haben müssen - gäbe es auch nur kleinste Rundungsfehler, würde der TT-Server unter den Beiträgen aufgeregter Mitglieder sicher zusammenbrechen.

Hätte ich das gewusst hätte ich schon vor Monaten den Anfang gemacht! Also los! Skandal! Mobilcom zieht mich ab! Eigentlich sollte ich auf 24,95€ einen Rabatt von 5€ bekommen, also 19,95€ bezahlen. Tatsächlich aber buchen die mir Monat für Monat 19,96€ ab, also einen ganzen Cent mehr! Das macht 24 Cent in der Mindestlaufzeit! Skandal! Verbraucherschutz! Verfassungsgericht! Insolvenzantrag! Sicherheitsverwahrung!

Zur Rechnungsumstellung: Zwei anteilige Basispreise werden's auch nicht sein können, denn Kern ist ja eben die Umstellung von Vertragsmonaten (z.B. Aktivierung am Zehnten eines Monats mit Rechnungslauf jeweils bis zum Monatsneunten) auf Kalendermonate (also immer vom Ersten bis zum Letzten). Ergo wird es sich bei der einmaligen Betragsänderung immer um einen ganzen Monat und einen unvollständigen handeln. Bei Vertragsaktivierung am Monatsende also kaum mehr als den Monatsbetrag, bei Aktivierung am Monatsanfang fast zwei Beträge. Ausschließlich anteilige Beträge wird's also nur im Aktivierungs- und im Endmonat geben können, wobei Mobilcom den Endmonat ja rechtswidrig generell erstmal nicht taggenau festlegt, sondern erst auf Kundeneinspruch hin. Im Sinne der Ertragsrechnung werden sie das allen Umstellungen zum Trotz beibehalten.

Es gibt ja doch einige Leute, die schon den Normalbetrag haarscharf auf's Konto bekommen, oft nach aufwendigen, ärgerlichen und teuren Einzugfehlschlägen. Nun wird sich sowohl der Einzugszeitpunkt ändern, als auch einmalig die Einzugssumme - jede Wette, daß da einiges daneben gehen wird und Mobilcom von diversen Preislistenelementen Gebrauch machen wird.

Hallo,

die Umstellung mag im Einzelfall "ärgerlich" sein, aber heutzutage ist kaum noch jemand verpflichtet, sich auf einen Mobilfunkvertrag mit nachträglicher Rechnung (=Postpaid) einzulassen. Die meisten Verträge können zum Ende der Laufzeit gekündigt und auf Prepaid umgestellt werden. Das Handy gibts inzwischen ganz offiziell auf Raten, also auch kein Problem mehr.