Vodafone Hilfe!

  • soweit bin ich damit einverstanden.. ich werde trotz allem nochmal in die Kundenhotline befragen und mir das schriftlich zusenden lassen.. bzw können die mir sicher nen "rücksendeschein" ausstellen damit ich das Porto spare.


    bei arvato anzurufen wird mir zu teuer bei ner 01805 nummer, die zentrale dame dort hat mich nicht durchgestellt, mir nur diese servicehotlinenummer gegeben *grummel*.

  • Eine ernsthafte Alternative wie du dein Gerät selbst reparieren könntest, wäre das besch....eidene Windows heraus zu schmeißen und ein einwandfrei funktionierendes Android zu installieren. Wenn du aus NRW kommst, könnte ich dir dabei vor Ort fürn kölsch helfen ;)
    Habe nämlich etwas Mitleid mit dir.
    Im übrigen kann ich dir aus einem ähnlichen Vorfall von einem bekannten berichten, dass man bei o2 deutlich kulanter ist was solche Sachen angeht. Sein Gerät wurde nach dem 3ten mal gegen ein anderes seiner wahl ausgetauscht(logischerweise gleiche Preisklasse).


    Du könntest mathematisch gegen das Unternehmen vorgehen und das Gerät noch 15 mal nachweislich korrekterweise einschicken. Damit würdest du mehr Kosten Produzieren, als das teueste Gerät bei Vodafone kostet.
    Später schickst du die 15 reparaturbelege an eine höhere Instanz per Einschreiben und fragst die wieso dir nicht einfach ein anderes Gerät gleicher Preisklasse gegeben haben. "Vielleicht" gibts dann irgendwann mal ein umdenken was das angeht...


    Im übrigen: Bin selber Vodafone Kunde

  • Zitat

    Original geschrieben von Elektromeo
    bzw können die mir sicher nen "rücksendeschein" ausstellen damit ich das Porto spare.


    Schonmal was von "unfrei" gehört???

  • Wenn ich solche Geschichten lese, vergeht mir wieder sämtliche Lust, überhaupt noch was neues zu kaufen!


    Früher hat man sich gefreut wie Bolle, wenn man mit einem Batzen Geld ein Geschäft aufsuchte, den man danach um einige Scheine leichter, dafür aber mit leuchtenden Augen verließ.


    Und heute?
    Bereits beim Kauf (und zum Teil auch schon davor) packt einen das nackte Grauen, wenn man nur daran denkt, dass auch mit diesem Neuerwerb wieder was nicht stimmen könnte und man in der Folge irgendwelchen Kundenservice in Anspruch nehmen muss.


    Und bei der Inanspruchnahme des Kundenservice fragt man sich dann immer wieder, wie es sein kann, dass man bei solchen Einrichtungen schon persönlich mehr Trottel angetroffen hat, als es sie statistisch gesehen in der gesamten Bundesrepublik geben dürfte. :mad:


    Und wenn ich hier lese "Gesetz ist Gesetz" hilft einem das dann nicht, wenn sein Ansprechpartner nicht einmal weiß, was das ist. Und jemanden anzutreffen, der auch nur ungefähr weiß, was darin geschrieben steht, halte ich nahezu für ausgeschlossen. Solche Überqualifizierten Mitarbeiter wird man sich bestimmt nicht ans Bein hängen - schlimmstenfalls wäre gar einer dabei, der das Wort Arbeitsrecht fehlerfrei buchstabieren kann.


    Und ja ... ich bin jetzt wieder fies ... und helfen kann ich auch nicht, weil mir meist selbst die Worte fehlen, wenn ich solchen Typen gegenüberstehe. Ich würde mir Briefpapier nebst Stift schnappen und hinschreiben in der Gewissheit, jemanden zu erwischen, der wenigstens Lesen und Scheiben kann.


    Gut's Nächtle ;)


    Frankie



    Erg.:
    Und wer jetzt meint, ich sei ein unangenehmer Kunde, der irrt gewaltig. Hier im TT habe ich sowohl von Händlern als auch von privat schon so einiges gekauft und es wird sich kein einziger VK finden, der mir etwas vorwerfen würde (wenn doch, dann los). Möglicherweise (und in meinen Augen eher bestimmt) liegt das daran, dass der TT kein Tummelplatz geistiger Tiefflieger ist - in gewisser Weise kann der Kunde sogar etwas beeinflussen.


    Nur wenn jemand so richtig auf doof macht ... und denkt ich wäre noch dümmer als er ... dann kann ich auch mal unbequem werden. Und dann soll das halt so sein ...

  • Zitat

    Original geschrieben von Linea
    Schonmal was von "unfrei" gehört???


    Ja Linea, ich bin nicht dumm, wenn ich das Paket unfrei versende muss ich auch die Gewissheit haben dass es A: ankommt und B: dann auch angenommen wird und nicht wieder Postwendend zurück kommt.


    Danke Frank, du sprichst mir aus der Seele. Nur immer diese Aufregung um nichts nur weil sich einige VK quer stellen, Ihnen die Kompetenz fehlt, es zu viel arbeitsaufwand bedeutet, man sich über den Kunden stellen muss um Authorität zu beweisen, etc.. Damit ist niemandem geholfen, und wenn man jemanden als "unbequemen" Kunden empfindet sollte man darüber nachdenken ob es daran liegt dass man selber vllt. zu bequem ist.
    Kenne viele Leute die garnicht erst versuchen irgendwas umzutauschen bzw reparieren zu lassen da sie sich den ganzen Stress nicht antun wollen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Elektromeo
    Kenne viele Leute die garnicht erst versuchen irgendwas umzutauschen bzw reparieren zu lassen da sie sich den ganzen Stress nicht antun wollen.


    Das ist es ja leider. Viele lassen sich dann auch mit fadenscheinigen Begründungen auch zum Teil dann abwimmeln. Ich hatte auch mal das "vergnügen" Reperaturen mit späterer Wandlung in einem Vodafone Shop durchführen lassen zu müssen. Der Verkäufer wollte sich auch zuerst sperren, allerdings konnte ich mich klar gegen den durchsetzen. Es hat dann auch hinterher jemand anders übernommen und der ursprüngliche Typ hat sich dann für die restliche Zeit unsichtbar gemacht in einem hinteren Nebenraum. Da ich mir ein neues ausgesucht habe, ist der Betrag für das neue dann mit dem verrechnet worden für das ich eine Wandlung des Handykaufvertrages durchführen lassen habe. Man kann sich also auch ein Handy einer anderen Preisklasse aussuchen mit eventueller Zuzahlung oder gegen Ende des Vertrages je nach Kaufpreis dann auch den Betrag auszahlen lassen zum Beispiel.


    Pech haben kann in der Hinsicht aber bei allen. Allerdings muss man auch sagen, dass da Vodafone überdurchschnittlich oft bei vertreten ist.

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  • Ob Vodafone da besonders häufig betroffen ist, kann ich nicht beurteilen - meine Erfahrungen ziehen sich bunt durch alle möglichen Branchen. Es gibt einige wenige positive Ausnahmen, deren Produkte ich bevorzuge. Aber diese Verfahrensweise bietet keinen garantierten Schutz. Was gestern so war, kann morgen schon anders sein.


    Und Elektromeos Bedenken betreffend unfreie Paketsendungen teile ich. Obwohl viele unfreie Sendungen eigentlich angenommen werden müssten, steht es noch auf einem ganz anderen Blatt, ob sie es auch werden. ;)


    Des weiteren besteht die für den Laien nicht immer einzuschätzende Problematik zu berurteilen, ob das Recht, das er geltend macht, aus der gesetzlichen Gewährleistung oder einem Garantieversprechen resultiert. Die gesetztliche Kostentragungspflicht betreffend die Transportkosten besteht nur im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung, während bei Inanspruchnahme der Garantie die Versandkosten in aller Regel vom Käufer übernommen werden müssen. Verständlicherweise sind viele Verkäufer bemüht, den unbedarften Käufer zur Inanspruchnahme von Garantieleistungen zu drängen, weil der Verkäufer bei deren Abwicklung überhaupt nicht involviert ist.


    Und versendet ein Käufer dann solche Sendung unfrei, geht entweder Zeit verloren (weil die Annahme verweigert wird) oder es entstehen zusätzliche Portokosten, die ihm dann zu Recht in Rechnung gestellt werden.


    Und dabei wäre alles so einfach: Völlig unabhängig von der Rechtslage ließen sich viele Gewährleistungsansprüche korrekt abwickeln, wenn beide Parteien entsprechend dem Gebot der gegenseitigen Fairness verfahren würden - denn nichts anderes als die Regeln der Fairness versucht der Gesetzgeber in seinen Werken abzubilden. Der "gesunde Menschenverstand" führt häufiger als man denkt zum selben Ergebnis wie eine rechtliche Subsumtion.


    Aber Fairness erscheint heute eher wie ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten. :(


    Frankie



    Erg.:
    Was den konkreten Fall betrifft, würde ich eher zur Inanspruchnahme von Garantieleistungen tendierenen, weil man damit vielleicht einen unwilligen Verkäufer umschiffen kann. Aber auch hier gilt: Schriftlich per Brief (oder ggf. Fax) und keinesfalls telefonisch oder per Email. Wie ich bereits angedeutet hatte, sehe ich so noch die größete Chance, an einen (zumindest halbwegs) kompetenten Sachbearbeiter zu geraten.


    Die unbefriedigende Vorgeschichte sollte man dabei auf jeden Fall erwähnen und im Hinblick darauf um eine möglichst kurzfristige und kulante Verfahrensweise bitten. An den Schreibtischen besteht häufig mehr Entscheidungsspielraum als bei Mitarbeitern von Callcentern, bei denen wahrscheinlich auch die Emails landen werden.

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau


    Und Elektromeos Bedenken betreffend unfreie Paketsendungen teile ich. Obwohl viele unfreie Sendungen eigentlich angenommen werden müssten, steht es noch auf einem ganz anderen Blatt, ob sie es auch werden. ;)


    Bei Arvato kann ich ganz klar sagen, daß unfreie Sendungen angenommen werden. Das empfehle ich ja selbst dauernd meinen Kunden. Läßt sich natürlich nicht verallgemeinern!

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