Verstehe. Das heißt, ich starte ein Unternehmen, das bewusst Mängel in das Angebot einplant, um dann mit der Problemlösung noch einmal Geld zu verdienen. Wirklich sehr seriös.
Ich muss als Kunde davon ausgehen können, dass ich fehlerfreie Leistung erhalte. Wenn dies nicht der Fall ist, kann ich Nachbesserung verlangen. Die Nachbesserung ist kein "Mehrwert".
Es ist richtig: Ich will nicht dafür zahlen, dass das Unternehmen etwas berichtigt, was es selbst in den Sand gesetzt hat. Sorry...
Ich habe ja geschrieben, dass ich die vertraglich vereinbarten Leistungen fehlerfrei erwarte. Wenn ich keinen 24h Service vertraglich abgeschlossen habe, dann verlange ich diesen auch nicht.
Wenn aber vertraglich vereinbart ist, dass ich zum 31.5. meine Rufnummer portiert bekomme, und dies nicht funktioniert hat, dann bestehe ich auf die Einhaltung der Vertrags - ohne Mehrkosten für mich. Das heißt nicht, dass ich vor Gericht ziehe, wenn es mal bis zum 1.6. dauert, aber es geht ums Prinzip: Ich zahle keinen Aufpreis für das Einfordern von etwas, das ich vertraglich vereinbart habe und vom Anbieter nicht eingehalten wurde.