eBay erhöht ab 13.6.2011 die Gebühren um bis zu 70%!

  • Anfangs gab es schon potente Mitbewerber, die einen Preiskampf in diesem Segment erforderlich gemacht haben. Hätte ebay schon damals „zugelangt", wäre heute vielleicht Ricardo Marktführer ...

  • Zitat

    Original geschrieben von Pankoweit
    Der Käufer hat 400 Euro gezahlt, wovon du 280 Euro gesehen hast – wo war das denn?


    >>>>> Hier <<<<<


    Aufgeld: 23%
    Abgeld: 20%


    Summe: 43%


    Das sind die Konditionen der Konkurrenz. ;)



    Edit: Link geändert (jetzt isser richtig).

  • Na ja, das scheint mir doch eine Fachplattform zu sein, und keine, wo das normale Volk seine alten Klamotten verkauft ...

  • Ich bin normales Volk und habe dort vor einem halben Jahr einmalig etwas versteigert - wie ein Gelegenheitsverkäufer das bei ebay möglicherweise auch macht.

  • Netto kriegt man bei ebay öfters mehr heraus als woanders, daher bleibt es auch attraktiv. Die hohen Gebühren nehme ich irgendwie in Kauf, aber für mich zählt: weg ist weg. Hauptsache ein Artikel weniger im Haus.

    Dodge This!
    Rules of Acquisition: Free advice is seldom free. [Nov2011-Marke7000 // Nov2012- Marke 8000 // Inventar-Status seit Januar 2012-Juchu]

  • Zitat

    Original geschrieben von Pankoweit
    Und warum hast du es just dort versteigert? ;)


    Weil es halt übliche Konditionen sind. Das Abgeld ist zwar gut doppelt so hoch wie bei ebay.


    Aber:
    1. Es fallen keine zusätzlichen Gebühren an, wie etwa Einstellgebühr, Limit (bei mir 250 €), Galeriebilder etc.
    Will heißen: Wird nicht mindestens zum Limit versteigert, fallen auch keine Gebühren an.


    2. Es ist eine „echte" Auktion mit den entsprechenden Rechtsfolgen: keine Gewährleistung ect.


    3. Der Gegenstand wird vom Auktionshaus gesichtet und daraufhin eine Auktionsbeschreibung nach standardisierten Regeln erstellt. Will heißen: Der Käufer weiß genau, worauf er bietet und kann sein Limit daher voll ausreizen ohne Gefahr gehen zu müssen, übers Ohr gehauen zu werden. In meinen Augen ein ganz entscheidender Vorteil! Der zu versteigernde Gegenstand bleibt natürlich beim Auktionshaus hinterlegt.


    Die höheren Gebühren haben also zumindest einen gewissen Gegenwert, weil man Sicher sein kann, dass die Auktion mit dem Zuschlag auf jeden Fall endgültig beendet ist. Ebay ist dagegen immer noch deutlich günstiger und im Marktvergleich m.E. (noch) nicht zu teuer.


    Frankie

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Anfangs gab es schon potente Mitbewerber, die einen Preiskampf in diesem Segment erforderlich gemacht haben. Hätte ebay schon damals „zugelangt", wäre heute vielleicht Ricardo Marktführer ...


    Da trügt dich deine Erinnerung, die "potenten Mitbewerber" waren im Vergleich zu ebay immer Zwerge.


  • Also mit anderen Worten: überhaupt nicht zu vergleichen mit dem Online-Auktionshaus, um das es hier vordergründig geht.

  • Zitat

    Original geschrieben von Boris1968
    Es gibt noch so was wie hood.de, ist so ähnlich aufgebaut, aber halt viel weniger bekannt.


    Gruß Boris




    Naja, hood.de als Alternative zu nennen ...... Ist genau wie alle anderen Online Alternativen leider ein Witz! Aufgrund des niedrigen Bekanntheitsgrades erzielt man dort als Verkäufer niemals die Preise, die man über ebay bekommen würde und aus Käufersicht ist die dortige Auswahl auch ziemlich bescheiden, da nützt es dann auch wenig, dass der Laden provisionsfrei ist.


    Mich ärgert es schon seit Jahren, dass es niemand geregelt kriegt ein wirkliches Konkurrenz Produkt zu ebay auf die Beine zu stelllen und sie in ihrem Marktsegment eigentlich Monopolist sind und dementsprechend ständig an der Gebührenschraube drehen können. :flop:

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