Siemens Außendienst:
Gehalt = 35 h/Woche + Überstundenpauschale.
Pauschale richtet sich nach der Auslastung des Kollegen und beträgt max. 10 h/Woche. Der Rest wird gebunkert. Keinerlei Zuschläge für Nacht- oder Wochenenddienste!
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Siemens Außendienst:
Gehalt = 35 h/Woche + Überstundenpauschale.
Pauschale richtet sich nach der Auslastung des Kollegen und beträgt max. 10 h/Woche. Der Rest wird gebunkert. Keinerlei Zuschläge für Nacht- oder Wochenenddienste!
Hallo,
ZitatOriginal geschrieben von hottek
also in diesem Punkt finde ich das Beispiel dass jemand gar keine Überstunden machen darf weil es dann Ärger mit dem Betriebsrat gibt schon heftiger, das stelle ich mir wesentlich stressiger vor wie eben noch in Ruhe die Arbeit fertig zu machen ohne Ärger zu bekommen.
Nicht ganz richtig.
Überstunden dürfen gemacht werden, aber nur in dem Rahmen, welchen das Arbeitszeitrecht erlaubt, d.h. max. 10 Std am Tag.
Alles was darüber hinaus geht, bedarf der Genehmigung des Betriebsrates, z.b. Nachtarbeiten oder Arbeiten von mehr als 10h pro Tag.
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von hottek
also in diesem Punkt finde ich das Beispiel dass jemand gar keine Überstunden machen darf weil es dann Ärger mit dem Betriebsrat gibt schon heftiger, das stelle ich mir wesentlich stressiger vor wie eben noch in Ruhe die Arbeit fertig zu machen ohne Ärger zu bekommen.
Ich könnte das nicht genau nach 37 Stunden meine Arbeit abzubrechen und halbfertig liegen zu lassen und zu wissen diese Arbeit müßte eigentlich erledigt sein, da bleibe ich lieber entspannt länger da und mache das noch schnell fertig - ich bin zufrieden weil ich die Arbeit fertig habe und weil ich mich der nächsten Aufgabe widmen kann, der Chef ist zufrieden weil es erledigt ist und es ab Fertigstellung Geld bringt und meine Kollegen sind zufrieden weil sie meinen Müll nicht mitmachen müssen :top:
Ich habe auch eine 37 Stunden-Woche, ist ja im verarbeitenden Bereich üblich, aber ich weite diese mit beidseitigem Einverständnis je nach dem auf 40-45 Stunden aus. Ok, manchmal auch nur 39 Stunden. Entweder tausch gegen Freizeit oder gegen Bezahlung möglich.
Klar waere es auch Stress fertig werden zu muessen und nicht laenger brauchen zu duerfen
Aber der Stress ist dan abgegrenzt, und nach Feierabend ginge es dann in jemden Fall stressfrei in den Feierabend
Wenn man laenger arbeitet, dann hat man oft noch im Feierabend Stress, weil man da dort weniger Zeit hat
Hat eben alles Vorteile und Nachteile - solange die Ueberstanden im Rahmen bleiben spricht ja nichts dagegen
Denke sinnvoll waere:
- maximal eine Monatsarbeitszeit (130-170 Stunden ) an Ueberstanden im Jahr
- mindestens 2/3 aller Arbeitswochen ohne Ueberstunden
- 48 Stunden in einer Arbeitswoche nicht ueberschreiten
Ne wichtige Rolle spielt dabei - wenn auch nicht durch den Arbeitgeber beeinflussbar - der Weg zum Arbeitsplatz.
Im Endeffekt zählt ja für den Arbeitnehmer nur das Gesamtpaket. Und es macht einen himmelweiten Unterschied, ob man 10 Minuten zu Fuß vom Arbeitsplatz wegwohnt oder für einen Weg 1.5 Stunden mit dem Auto anreisen muss.
ZitatOriginal geschrieben von Gastroli
Einstiegsgehalt von 120.000 EUR p.a., da kann man eben nicht alles haben
Das weisst du woher?
120.000€ sind etwas viel. Das wird hier nicht gezahlt. Üblich bei Kanzleien dieser Größe sind zwischen 90T und 105T€. Wobei Milbank jetzt nochmals an der Gehaltsschraube gedreht hat und 125T€ als Einstieg bietet. Nachzulesen in dem Link von mir oben.
Okay, also ist das inkl Bonus (bzw ehemaligen Bonus). Ich wäre mit solchen Zahlen trotzdem sehr, sehr vorsichtig. Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die das jedem zahlen, sondern lediglich 1% der Neueinsteiger - und dann wohl auch nur mit Dr. Kenne das aus Erfahrung im IB und Consulting, dass die Gehälter grds ca 30% zu hoch geschätz werden, weil "hab ich so gehört"...
Bei solchen Stundenzahlen geht oft ein Teil des Gehaltes für diverse chemische Betriebsstoffe drauf, um eine Weile durchhalten zu können.
Zumindest in Trader-Kreisen ist das kein Klischee, sondern harte Realität. Wie mir neulich ein junger IT-ler erzählte, der in Frankfurt mal vor Ort auch in den Trading-Räumen einer Bank Support leistete, ist das Schnupf-Geräusch recht häufig in den Toiletten-Räumen zu hören gewesen.
Der permanente Termindruck, die hohen Erwartungen und die langen Arbeitszeiten lassen vielen keine andere Wahl.
Man sollte wohl nur genug Geld für eine eventuelle Entziehungskur und eine neue Karriererichtung beiseitelegen ...
ZitatOriginal geschrieben von saintsimon
Zumindest in Trader-Kreisen ist das kein Klischee, sondern harte Realität. Wie mir neulich ein junger IT-ler erzählte, der in Frankfurt mal vor Ort auch in den Trading-Räumen einer Bank Support leistete, ist das Schnupf-Geräusch recht häufig in den Toiletten-Räumen zu hören gewesen.
Auch das - sorry - ist mit Verlaub Bullsh**....
ZitatOriginal geschrieben von autares
Auch das - sorry - ist mit Verlaub Bullsh**....
Warst Du vor Ort, wie der Betreffende?
Mal abgesehen von Koks gibt es natürlich eine ganze Latte anderer, unauffälligerer Mittelchen, die genommen werden.
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