Hallo,
ZitatOriginal geschrieben von jabrokoss
tja - wenn man mitarbeiter so schnell und einfach nach hause schicken kann, dann frage ich mich, ob man sie überhaupt benötigt....
Die Arbeit bleibt liegen, ist bei uns mittlerweile nicht ander.
Wir bekomme immer mehr Systeme zum betreiben, die Anzahl der Mitarbeiter wird aber nicht angepasst, eher im Gegenteil, es wird gespart was das Zeug hält.
Auf der anderen Seite soll aber die Qualität der Arbeit immer mehr steigen und die Kundenbeeinflussenden Störungen reduziert werden.
Das passt vorne und hinten.
Bei uns ist der Betriebsrat zum Arbeitsgericht gegangen, weil es immer wieder vorkommt, das Mitarbeiter ihre 10 Std. max. tägliche Arbeitszeit überschreiten und der AG nichts dagegen unternimmt. Das ist nämlich seine gottverdamte Pflicht.
Jeder weitere angezeigte Arbeitszeitverstoss wird nun mit einer saftigen Geldstrafe belegt.
Einzige Ausnahme ist, das eine Überschreiten der 10Std . tritttige Gründe hat, z.b. eine grössere Störung und es nicht möglich ist, einen Ersatz zu finden. Das muss dann aber vom Abteilungsleiter genehmigt werde.
Der BR muss nun immer im Voraus die Arbeitszeitüberziehungen des nächsten Monat für jeden Mitarbeiter genehmigen, es vollkommen schwachsinniger Verwaltungsakt, aber leider wohl mittlerweile notwendig geworden. Ich bin froh, das wir bei uns eine Arbeitszeiterfassung habe, wobei der AG drauf auch schon schrauben will, die abzuschaffen.
ZitatVon daher sind Arbeitszeiten als Arbeiter oder/und Angestellter immer sehr Branchenabhängig.
Ja, stimmt, aber es gibt in D immer noch Gesetze, an die sich die AG und AN zu halten haben. Da ist auch die max. tägliche Arbeitszeit geregelt.