O2 kündigt nach 600.-€ Einheiten

  • Zitat

    Original geschrieben von MischaStgt
    Ein Hoch auf die O2 Fanboys :rolleyes:
    Mal gucken wie positiv sich der "Strategiewechsel" auf die Kundenzahlen auswirken.


    Gar nicht,weil ausserhalb diverser Telefonforen das so keiner mitbekommt.

  • Ich denke, es sollte halt einfach eine nette Klagewelle gegen die ganzen Flatrate anbiete geben.


    Werder darf O2 von einer Flat reden, die gekündigt wird bei "intensiver" Nutzung noch darf Vodafone von eienr SMS Flat reden, die 3000 Einheiten umfasst.



    Entweder ich habe Flat oder nicht.


    Von daher kann man da nichts gutes über O2 sagen, wenn Sie dir eine Flat verkaufen und dann kündigen weil es Leute gibt die jeden Tage 3 Stunden mit der Freundin in WeitWeitWeg telefonieren.


    BTW. Wir haben mehrer O2on in der Firma von denen jetzt auch zwei durch O2 wegen Übermäßiger Nutzung gekündigt wurden. Beides von Aussendienstmitarbeitern. ca. 4 1/2 Stunden pro Tag telefoniert.


    Gruss

  • Jetzt geht man also auch schon an die Geschäftskunden ran...Ich habe das selten dumme Gefühl,dass die o2o und die o2 on nie richtig kalkuliert worden sind.Das ganze ist nur geschaffen worden, um schnell zu wachsen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Phone4fun
    Ich denke, es sollte halt einfach eine nette Klagewelle gegen die ganzen Flatrate anbiete geben.


    Und was soll dabei rum kommen ?
    Selbst wenn es so ist, wie Du aufführst. Dann kündigt Anbieter X (im O2 mal raus zu nehmen aus dem Beispiel) einfach Fristgerecht ohne einen Grund zu nennen.


    Du darst ja auch nicht in der Probezeit wg. Krankheit gekündigt werden. Aber es passiert trotzdem, und Du hast keine Handhabe dagegen, weil die nicht begründet werden muss.

  • Na ja ... der fristgemäßen Kündigung bedarf es keiner Begründung. Schriebe o2 rein gar nichts hinein, dürfte eine Klage sicher aussichtslos sein.


    Schreibt o2 "wegen Missbrauchs" trifft das aber genau das möglicherweise auf o2 selbst zu. Bei Willenserklärungen wie Kündigungen gibt es einen Gestaltungsmissbrauch, der zur Unwirksamkeit der Kündigung führen kann. Ein solcher Fall ist m.E. gegeben, wenn dem Kunden in der Werbung versprochen wird, er könne so viel telefonieren, wie er will, ihm dann aber den Vertrag gekündigt wird, wenn er es denn auch tut.


    Und weil der Tag eben 24 Stunden hat und es durchaus vorstellbar ist, dass jemand - aus welchem Grund auch immer - genau diese 24 Stunden telefonieren will, kann eine Nutzung in meinen Augen allenfalls dann missbräuchlich sein, wenn sie über diesen Zeitraum pro Tag hinausgeht. Und das dürfte nicht einfach zu verwirklichen sein ...


    Frankie

  • Hier das Kundenverhalten mit "get a life" ins lächerliche zu ziehen, ist auch eine nette Art. Zwei Stunden am Tag telefonieren ist doch nicht die Welt. Weder für Schüler, Studenten etc, noch für Menschen mit Fernbeziehungen, mehrere Wohnorten, flexiblen beruflichen Tätigkeiten usw..Das darf auch jeder handhaben wie er möchte. Und dass es da auch "richtige" Heavyuser gibt, damit muss man als Mobilfunkunternehmen leben, wenn man so offensiv mit "Flatrate", "Kosten-Airbag" und Co wirbt. Die Begriffe werden meines Erachtens sowieso viel zu inflationär benutzt um den Kunden ein nicht korrektes Bild zu vermitteln. Es wird Zeit dass solche Fälle mal vor obersten Gerichten landen, damit abschließend geklärt wird, wann man von so etwas sprechen darf und wann nicht....


    Dann herrscht wenigstens Klarheit ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Phone4fun


    BTW. Wir haben mehrer O2on in der Firma von denen jetzt auch zwei durch O2 wegen Übermäßiger Nutzung gekündigt wurden. Beides von Aussendienstmitarbeitern. ca. 4 1/2 Stunden pro Tag telefoniert.


    Gruss


    So hält man sich die Geschäftskunden. :-)

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