O2 kündigt nach 600.-€ Einheiten

  • Haben die doch vor kurzem, einer der Manager behauptet die Kunden nehmen ihnen Benachteiligungen nicht übel und sind auch wenn Leistungen gestrichen werden sehr glücklich mit o2.
    Negativpresse ist für o2 nicht schlimm, wenn man den Worten glauben darf.
    Arroganz pur in der o2 Chefetage.
    Ich find den Artikel aber nicht mehr wieder.

    Die Paula ist ne Kuh, die macht nicht einfach Muh, die macht nen Pudding, der hat Flecken, Vanille Schoko, Schoko Vanille, nur echt von Paula mit der Brille!
    Ich liebe Hausmeister Krause - Ordnung muss sein!

  • Zitat

    Original geschrieben von stefanniehaus
    Und wie soll das klappen, ohne dass man die Kündigungsmöglichkeiten des Kunden einschränkt?
    Wenn der Kunde kündigen kann, weil er für die Leistung zu viel bezahlt, dann muss der Anbieter analog ja auch kündigen können, wenn er für den Kunden drauf bezahlt.
    Würde in diesem Fall also kein bisschen bringen.
    Oder willst du die Kündigungsmöglichkeiten für den Endverbraucher beschneiden?


    Auch hier gilt schließlich: Gleiches Recht für alle.


    Was ist das für eine Logik?!? Wer sagt denn, daß das Kündigungsrecht symmetrisch verteilt sein muß? Und Du vergißt, daß o2 das Angebot unterbreitet hat, nicht der Kunde.


    In der Realität ist das Kündigungsrecht sehr oft asymetrisch verteilt. Ein Vermieter kann nicht ohne weiteres kündigen. Der Mieter schon.


    Deiner Logik zufolge darf ein Vermieter kündigen, weil er sich in seiner Kalkulation vertan hat und eine zu niedrige Miete angesetzt hat. Zum Glück darf er das in Deutschland aber nicht.



    Viele haben den o2 ja abgeschlossen, weil sie telefonieren wollen, ohne darüber nachdenken zu müssen:


    So wie früher:
    1. "Hoffentlich bleibe ich unter 60 Sekunden, ist ja Fremdnetz."
    2. "Hat mein Gesprächspartner Karl o2 (29 cent/min) oder D1 (79 cent/min)?"
    3. "Wie kann ich meine SMS kürzen, so daß ich alles in eine bekomme?"


    Deswegen hat man eine Flatrate. Und nun darf man sich Dank o2 genau über denselben Sche**** wieder Gedanken machen. Man sitzt ja quasi auf einer tickenden Zeitbombe und darf beim telefonieren wie in alten Zeiten wieder auf die Uhr schauen und bei unbekannten Nummern die Providerabfrage machen.


    Das ist nicht Sinn, Zweck und Definition einer Flatrate.


    Jeder kleine Supermarkt schreibt bei Sonderangeboten die Grenze hin: "Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen." Der Milliardenkonzern o2 bekommt das aber nicht hin, lockt massenweise Kunden an und kickt dann die unliebsamen wieder heraus. :flop:



    Wenn dort auch nur ein paar intelligente Köpfe säßen, würden die das schlucken (die paar Airbagextremüberzieher sind doch letzlich nur peanuts) und einfach auf Zeit spielen:


    1. sinken die Terminierungsentgelte und damit auch der evtl. Verlust, den o2 macht
    2. sollten die weiter den o2 o 40 so aggressiv vermarkten. Je mehr Kunden sie haben, desto mehr Gespräche sind netzintern und desto weniger werden die verlustbringenden Fremdnetztelefonate und desto mehr eingehede Anrufe aus Fremdnetzen finden statt.
    3. hätte man den Extremüberziehern ein freundliches Schreiben senden können: "Sie telefonieren gern und viel, was uns sehr freut. Sie haben vielleicht gehört, daß andere Mobilfunkanbeiter Ihren Intensivnutzern kündigen - wir als Telefonica o2 können Ihnen aber versichern, daß wir zu unserem Angebot stehen und sie als Kunden behalten möchten. Wir würden uns freuen, wenn Sie den Tarif o2 o auch Ihren Freunden und Geschäftspartnern weiterempfehlen. Für jeden Neukunden telefonieren Sie einen Monat gratis!"


    DAS ist Marketing. Aber nein, o2 ERHÖHT sogar den Airbag wieder und kündigt fleißig.


    Und sicher ist auch, daß ein gekündigter Kunde in seinem gesamten Umfeld sicher nichts gutes über o2 mehr sagen wird. Es ist ja - offenbar außer bei o2 - bekannt, daß ein einziger unzufriedener Kunde sehr viel des teuren Marketings zunichte machen kann.



    Mein Vorschlag wäre ja ein o2o mit ca. 25-30 EUR Airbag, allerdings mit höheren Minutenpreisen (ca. 19 oder 29 cent). So daß die, die den Airbag nicht erreichen oder knapp darüber sind, wesentlich profitabler sind, der Tarif aber durch den niedrigen Airbag auch für bisherige Prepaid-Durchschnittstelefonierer interessant wird.


    Gruß


    HHFD

    Gesendet von meinem Motofone F3

  • Was erwartet ihr den? Sind doch als Flatrate zu sehen, da ist ein offenes Limit schlecht.


    Wer eine Flatrate bewirbt und sagt gleichzeitig aber nur 1500min ist doch irrefürend, den dann soll er es gleich als Inklusiv 1500 bezeichnen.


  • ! :top: , ja so änlich würde ich es auch machen !


    1. Auf Zeit spielen , je mehr neukunden , umso mehr netzinterne Gespräche ....
    2. den Minutenpreis auf 11 oder 10 Cent senken !, dann hört endlich die unsägliche Argumentation auf " mitt einem 9 Cent Discounter würde Karl-Heinz-Müller 50 Minuten Telefonierer aber besser fahren ;)
    3. den AirBag aggresiv auf 30 Euro senken
    4 Zuerst denken ! , dann umsätzen ! ( global Friends hätte man nimmermals nicht in den AirBag inkludieren sollen ) :)


    DARKHALF

    O2 Blue All in L 5G 244GB

  • Zitat

    Original geschrieben von blueheaven
    ich bin ja mal gespannt wann das dann beim o2 on auch losgeht


    Ich denke nicht das das bei einem speziellen Geschäftskundentarif so schnell passiert.

  • Zitat

    Original geschrieben von Diera
    Genauso ist es! :top: O2 macht nur Gewinn bei Telefonaten ins eigene Netz..

    Bei 15 Cent pro Minute machen sie immer Gewinn ;)


    Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Das kann doch wirklich nicht der Weisheit letzter Schluss sein ... oder sehe ich das falsch?

    Man kann sich seine Geschaeftspartner doch frei aussuchen. Wenn mir das Gebahren eines Unternehmens nicht gefaellt, trage ich mein Geld woanders hin. Ganz einfach.

  • HHFD:


    Flatrate hin oder her. Nur weil es eine Flat-Rate ist, muss man diese ja nicht überstrapazieren!


    Standleitungen aufbauen 24/7 ist nicht im Sinne des Erfinders.


    Nur weil ich eine Monatsmarke für den Verkehrsverbund habe, heißt das noch lange nicht, dass ich 24h/7 damit rumfahren MUSS. Keine Frage, ich könnte es theoretisch machen, aber praktisch macht das ja keiner.


    Es ist für mich sowieso unverständlich, wie man nur soviel telefonieren kann. Haben diese besagten Heavy-User kein Leben neben dem Mobiltelefon?


    Ich bin täglich 10h außer Haus, da bleibt mir ja noch nicht mal die Zeit zum telefonieren, da ich in dieser Zeit meinen Lebensunterhalt verdiene.


    Deswegen kann ich das Verhalten von o2 schon irgendwie verstehen. Das es mal vielleicht einen Monat gibt, wo man durch irgendwelche Umstände mehr als üblich telefoniert, sehe ich ja irgendwo ein. Aber jeden Tag 4 oder 5 Stunden als Privatmann telefonieren... ne ne, ich hab was besseres zu tun als dauernd zu tele oder smsen.


    Da scheint bei einigen das Wörtchen Flat Rate missverstanden worden zu sein. Flat Rate bedeutet nicht, auf TEUFEL komm raus alles auszuquetschen was nur irgendwie möglich ist. Irgendwann ist nämlich die Orange ausgequetscht und es kommt nix mehr.


    In diesem Sinne.

  • Zitat

    Original geschrieben von Fishbohne
    Standleitungen aufbauen 24/7 ist nicht im Sinne des Erfinders.

    Davon redet ja auch niemand. Telefoniert man 2 von 24 Stunden am Tag, ueberschreitet man aber bereits das Limit. Man nutzt also weniger als 10% des theoretisch moeglichen.


    Zitat

    Ich bin täglich 10h außer Haus

    Nun stell dir mal vor, du hast jeweils 1 Stunde Weg zur Arbeit - die Zeit laesst sich prima zum Telefonieren nutzen.


    Nutzungsgrenzen sind vollkommen ok und mMn auch sinnvoll, um Missbrauch ("Standleitung") zu vermeiden. Aber wenn es derartige Grenzen gibt, sollte man sie auch klar dem Kunden gegenueber kommunizieren. Und darunter verstehe ich NICHT die fristgemaesse Kuendigung (die ja durchaus deutlich ist ;)).

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