Windows7 auf 32 GB SSD

  • Hatte zuerst gedacht, der erste Eintrag der Schlüsselliste unter dem Zweig / Pfad Hkey local machine etc. müsste umbenannt werden; sah dann aber in der Überschriftszeile bei M$, dass der neue Schlüssel ja einen eigenen Namen hat und dass man auch einen (Unter-) Schlüssel neu anlegen kann; habe das dann auch mit regedit hinbekommen, obwohl dieses Programm ja wahrlich nicht selbsterklärend ist .


    Und du hattest recht, die Wirkung entfaltete sich erst nach dem Neustart.


    Mich wundert, wieviel Jahre ich mich über Windows' unbrauchbare "Letzter-Zugriff-"Angaben geärgert habe ohne was dagegen tun zu können. Man muss solche Fehlfunktionen erstmal in Sprache formulieren können - und ein grafisches Betriebssystem erzieht einem das ja gründlich ab :flop: :o ;)

  • Schön, dass es nun auch bei Dir geklappt hat! :top:


    Wohl im Gegensatz zu Dir bin ich noch mit DOS groß geworden ... oder sogar mit dessen Vorläufern. Gezwungenermaßen musste ich mich also mit vielen Dingen auseinandersetzen, die im Laufe der Zeit immer entbehrlicher wurden und die bei einem späteren Einstieg in die Materie auch an mir vorübergegangen wären - worin ich prinzipiell auch kein Problem sehe.


    In einigen Fällen kann sich die hieraus resultierende "mentale Nähe" zum System, welches hinter der Nutzeroberfläche steckt, als nützlich erweisen ... allerdings nicht so häufig, dass ich es für notwendig hielte, sich grundsätzlich mit solchen Dingen auseinanderzusetzen. Das von Dir erlebte "Learning by Doing" ist in meinen Augen kein schlechter Lehrmeister. ;)


    Frankie



    Ergänzung:
    Die Beschreibung des von Daniel verlinkten Tools bietet m.E. auf jeden Fall eine sehr gute Aufstellung von Maßnahmen, die beim Einsatz von SSD als Systemlaufwerk überdacht werden sollten:


    SSD Tweaker bietet folgende Optimierungen:


    01. Verwenden Large System Cache
    02. NTFS-Speichernutzung
    03. Deaktivieren 8.3-Dateinamen
    04. Deaktivieren Datumsstempel
    05. Deaktivieren Boot Tracing
    06. Windows Prefetcher
    07. Windows Vista Superfetch
    08. Windows Indexing Service
    08. Systemwiederherstellung
    09. Windows Defrag


    Die Pro-Version für 12.99 Dollar bietet weitere Optionen:


    10. Windows Services
    11. Abfrage-und Set Windows 7 TRIM Status
    12. Experimentelle TRIM-Optimierung
    13. Hibernation-Einstellungen


    Eigene Erweiterungen:
    14. Deaktivierung bzw. Modifizierung der Auslagerungsdatei
    15. Auslagerung von Systemordnern und -dateien auf andere Laufwerke (etwa eine SDHC-Karte im integrierten Kartenleser)



    Ich will sie in diesen Thread aufnehmen, um die Punkte - selbstverständlich auch im eigenen Interesse - nach und nach abzuarbeiten. In Zeiten, in denen SSD einen immer größer werdenden Anteil an Systemlaufwerken stellen und HDD irgendwann weitgehend abgelöst haben werden, dürften die sich hieraus ergebenden Besonderheiten einen wachsenden Stellenwert gewinnen. Und das auch bei Nutzung des Tools, weil auch damit Veränderungen nur dann vorgenommen werden sollten, wenn man weiß, was man damit "anrichtet". ;)


    Wortmeldungen interessierter und erfahrener Mitglieder begrüße ich hierbei ausdrücklich!



    Edit:
    Weil der Thread nun eine allgeneinere Wendung annimmt und sich von größenspezifischen Gesichtspunkten entfernt, rege ich an, dass einer der Mods überdenken möge, den Titel des Threads in "Windows 7 auf SSD" o.ä. zu ändern.

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