ZitatOriginal geschrieben von Hawu
T-Mobile verschickt SMS mit Hinweisen, dass für die laufende Rechnung eine Höhe von 10€ für Internetdienste überschritten wurde. Finde ich sehr fair, zumal der Verbrauch nicht bewusst auftrat (Programmleiche auf Symbian Handy)
Bei neueren Verträgen, die standardmäßig die Datenoption web'n'walk Starter (zeitbasierte Abrechnung mit 9 Cent pro Minute) besitzen, werden SMS-Verbrauchsmitteilungen verschickt.
Bei älteren Verträgen, welche noch die alte Datenoption T-Mobile Data (volumenbasierte Abrechnung mit über 9 Euro pro MB und Blockrundung von 10 KB) besitzen, gibt es diese SMS-Warnung nicht.
Die GPRS-Kosten im Bereich über 500 Euro fallen in der Praxis bei Verträgen mit T-Mobile Data an, weil da der Preis pro MB wahnsinnig hoch (ist halt eine ganz alte Option aus der Zeit, als Internet über UMTS gerade erst anfing) und die Blockrundung ungünstig ist.
Es ist nicht erforderlich, vor Gericht zu ziehen, sondern man kann sich auch außergerichtlich gütlich einigen: Wenn man die GPRS-Kosten schriftlich bei der Telekom reklamiert, werden die GPRS-Kosten bei der ersten derartigen Rechnung erstattet (abzüglich ca. 10 Euro, die eine Datenflat gekostet hätte). Allerdings wird dies nur 1 Mal angeboten - weigert sich der Kunde nach dem ersten Vorfall, eine Datenflat zu buchen, dann hat er beim nächsten Mal Pech gehabt.
In der Praxis entstehen die GPRS-Kosten immer dann, wenn Smartphones - wissentlich oder unwissentlich - ohne Datenpaket genutzt werden. Durch Software-Updates, automatischem E-Mail-Abruf (z.B. BlackBerry) und permanente Internetverbindungen werden die betroffenen GPRS-Verbindungen aufgebaut. Ein Smartphone ohne Datenflatrate ist wie ein Ferrari als Stadtauto zum Einkaufen beim Aldi-Markt.