Klare Antwort auf Deine Frage: JA
Vodafoneshops Provisiongeil?
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Original geschrieben von Linea
Klare Antwort auf Deine Frage: JAHeutzutage geht ja grammatikalisch und satzzeichenmäßig vielens drunter und drüber, aber das bislang einzige Fragezeichen befindet sich ja im Titel. Gilt die Provisionsgeilheit eigentlich gleichermaßen für eigene Läden und für Agenturen?
Verdienst in allen Ehren, aber einen Verdienst muß man sich eben auch durch einen Dienst am Kunden verdienen. Das ist ja so, als ob die McDoof "Agenturen" - eigene Läden gibt's ja wohl gar nicht - sagen würden: "Einen Gutschein oder einen Rabattcoupon können Sie nur einlösen, wenn sie nicht nur ein oder zwei Menüs kaufen, sondern elf oder zwölf, oder mir zwei Euro unter der Hand rüberschieben." Zwar muß niemand irgendjemand irgendetwas verkaufen, aber herunterhandeln darf nur der Kunde, während der Verkäufer nicht die derzeitigen Preis hochhandeln darf. Dann würden wir nach und nach zur Bakschischrepublik.
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Na dann frag mal Deinen Energieversorger nach einem Angebot für einen Kühlschrank...
Also sorry, der Großteil hier ist einfach nicht die Zielgruppe eines Netzbetreiberladens. Im Prinzip ist das das gleiche Vorgehen wie bei Versicherungen mit allen Nach- und Vorteilen. -
Ich bin zwar kein Rechtsverdreher, aber (sinngemäß) wenn in einem Prospekt beworben wird, daß eine Ware X (ohne Vertrag) yyy € kostet, dann gilt das auch als Angebot.
"Ausverkauft" ist also die vorgegebene Ausrede um vom Kunden nicht verklagt werden zu können, denn die Wahrheit (kein Handy ohne provisionsrelevanten Vertrag) zu sagen wäre rechtlich fatal.Erinnert mich an meinen Erwerb eines T39m. Die herablassende Lügerei begann ("wir verkaufen keine Handies ohne Vertrag"), als der Verkäufer merkte, daß ich nur das Gerät wollte - aber es war zu spät fürs "Ausverkauft" ...
Standard practice ...
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Zitat
Original geschrieben von Andreas2107
Vodafone lebt ja auch vom Verkauf von Karten, nicht von Handys!
Gibts die Handies zum Selbstkostenpreis bei VF? -
Jeder Kunde, der bei einem Netzbetreiber im Shop ein Handy ohne SIM-Karte dazu kauft, kann sowieso nicht rechnen. Die Telefone gibt's bei jedem Handyhöker günstiger.
Und nun zum Rechtlichen: Es ist in der Tat ein Angebot. Der Verkäufer muss Dir aber ein Handy genauso wenig verkaufen, wie Du ihm das Handy abkaufen musst.
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natürlich muss der Verkäufer dem Kunden nichts verkaufen, er muss den Kunden auch nicht gut beraten... Er muss sich auch nicht wundern eines Tages ohne job dazustehen weil handy klaus aus dem internet einen viel besseren service bietet und auch noch günstiger ist weil er nicht noch son aufgemotzten Laden abezahlen muss... Und nachher beschweren sich die Händler das das internet die läden kaputt macht... Wenn man das liesst würde ich sagen selber schuld. Wenn ich als chef mitbekomme das einer meiner Angestellten einem Kunden nichts verkaufen will, schicke ich ihn nach Hause....
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..... und genau von dort aus verkümmelt er dann doch ziemlich engagiert, seine "private Handysammlung" (alles Neugeräte), über ein bekanntes Auktionshaus, als "privater Verkäufer"!
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Zitat
Original geschrieben von phone-company
natürlich muss der Verkäufer dem Kunden nichts verkaufen, er muss den Kunden auch nicht gut beraten... Er muss sich auch nicht wundern eines Tages ohne job dazustehen weil handy klaus aus dem internet einen viel besseren service bietet und auch noch günstiger ist weil er nicht noch son aufgemotzten Laden abezahlen muss... Und nachher beschweren sich die Händler das das internet die läden kaputt macht... Wenn man das liesst würde ich sagen selber schuld. Wenn ich als chef mitbekomme das einer meiner Angestellten einem Kunden nichts verkaufen will, schicke ich ihn nach Hause....Das wäre dann die Idealvorstellung.
Realität ist, das früher oder später eine Mail ankommt:Schildern Sie bitte auf einer DIN A4 Seite, wie Sie die Zielerreichung sicherstellen werden und warum Sie im Unternehmensvergleich überdurchschnittlich hohe Rabatte und Kulanzgutschriften erteilen. Wir erwarten Ihre Lösungsvorschläge bis morgen 9.00.
Beste Grüße.Darauf antwortet Du genau einmal mit "ich habe Kunden gut beraten". Danach hat das Arbeitsamt ganz ohne Beratung einen Kunden mehr...
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ich kenne die problematik um die Netzbetreibershops... Genau aus diesem Grund könnte ich nie in einem solchen arbeiten da man am Tag mindestens einen Kunden belügen muss um an sein Tagessoll zu kommen und auch am Ende des Monats noch das Geld für Brot und Butter nach Haus zu bringen. Richtig ist das nicht....
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