Kapstadt - Reiseroute gesucht

Re: Kapstadt - Reiseroute gesucht

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Original geschrieben von Hellwach
- Garden Route

Nach meiner Erfahrung in Kapstadt selbst und meiner eintägigen Mietwagentour in den Süden Richtung Cap, habe ich mich nicht getraut, obwohl es mich auch interessiert hätte.

Ich würde es nur noch mit mehreren Leuten im Auto und mindestens einem ortskundigen, vertrauenswürdigen Südafrikaner machen. Irgendwelche Unterkünfte "suchen" käme aber sicher nicht in Frage.

Auf dem Land ist es sicher besser, aber in Kapstadt sollte man spätestens nach 17:00 Uhr wieder sicher im Hotel sein, oder Taxi fahren.

Für ein paar Tage ist sicherlich die Garden Route spannender. Namibia ist ziemlich eintönig und an der Westküste kann man ganz schön Kilometer fressen, ohne wirkliche Highlights gesehen zu haben. Ist natürlich auch reizvoll, aber wenn man sich entscheiden muss, würde ich die Garden Route nehmen. Wenn du über die Kleine Karoo fährst, hast du auch noch etwas "trockenes" Binnenland dabei.

Und nicht von übertriebenen "Sicherheitshinweisen" abschrecken lassen.

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Original geschrieben von butzemann
Namibia ist ziemlich eintönig

Das kann ich (als seit 2 Jahren in Namibia Lebender) mal garnicht sagen!

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Original geschrieben von senderlisteffm
Auf dem Land ist es sicher besser, aber in Kapstadt sollte man spätestens nach 17:00 Uhr wieder sicher im Hotel sein, oder Taxi fahren.

Das kommt ganz drauf an mit wievielen Leuten und besonders wo man in Kapstadt unterwegs ist. Man kann sich da auch als Europäer die Nächte in Clubs um die Ohren schlagen.

Edit: Bezüglich Unterkünften wird es so wie in Namibia sein, wenn du in keiner Stadt bist, kannst du dich sicher in Lodges einbuchen, die aber ohne Probleme mal so ca. 80 Euro die Nacht nehmen. Alternativ wird es sicher auch Campingplätze geben, allerdings ist nicht zu vergessen, dass hier jetzt der Winter kommt.

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Original geschrieben von Lord EX
Das kommt ganz drauf an mit wievielen Leuten und besonders wo man in Kapstadt unterwegs ist. Man kann sich da auch als Europäer die Nächte in Clubs um die Ohren schlagen.

Richtig. Ich habe einen Fehler gemacht, weil ich mich auch nicht von den Sicherheitspanikern abschrecken lasse. Hotel direkt im Regierungsviertel am Greenmarket Square. Dachte: schön zentral in der City, so wie ich bisher in jeder Stadt gewohnt habe.

Sobald die Geschäfte schließen und Polizei und Sicherheitsdienste abziehen, wird die Stadt sich selbst überlassen. Einen Abend war ich mal vor die Tür schnuppern. Das habe ich aber gleich wieder sein gelassen. Dann nur noch mit dem Taxi zur Waterfront. Dort fühlte ich mich aber immer sicher!

Hätte ich mal lieber das Hotel in Seapoint, wie die meisten anderen der Reisegruppe, genommen. Mit dem Taxi wär's egal gewesen und raus konnte man eh nicht.

Bin aber auch am hellichten Mittag direkt am Ausgang des "Castle of Good Hope" beraubt worden. Da ich aber schon entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergreife, ist der Verlust mit 10 Rand erträglich geblieben! Jedenfalls wenn man bedenkt, daß ich eine DSLR und ca. 1500 Rand und Kredit- und Maestrokarte dabei hatte.

Ich kann nur sagen, dass mir in 2 Jahren in Namibia (Windhoek) und zahlreichen Südafrikabesuchen (Durban, etc.) noch nie etwas passiert ist. Und ich renn hier auch nicht grade ohne Wertgegenstände rum (Rolex bzw. TAG Heuer und iPhone sind bei mir immer dabei).

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Original geschrieben von Hellwach
senderlisteffm Leider habe ich für die ersten Tage auch ein Hotel im Zentrum Kapstadts gebucht. Ich wusste nicht, dass das so krass ist mit der Kriminalität.

Tagsüber ist es OK. So viel Polizei und Sicherheitskräfte habe ich noch nirgends in einer Stadt gesehen und es wird hart und drastisch durchgegriffen. Eher schon verachtend, diese "Law Enforcement" Autos.

Am Castle hatte ich das Problem, daß mal für ein paar Minuten weit und breit kein Sicherheitspersonal zu sehen war. Das hat halt einer ausgenutzt. Aber eigentlich habe ich da auch keine schlechte Erfahrung gemacht. Die kämpfen uns pure Überleben. Wenn man überlegt, welches Risiko der wegen in paar Rand eingegangen ist. Und wenn er dafür mal was in den Bauch bekommt, reut mich das Geld auch nicht.

Ansonsten habe ich dort aber nur sehr nette und immer fröhliche Menschen getroffen.

Kapstadt und direkte Umgebung, also runter zum Cape, dann Hermanus, ein sehr schöner Ort, sehr gut geeignet zum Wale schauen. Eine Tagestour rund um Stellenbosch, Weingüter und kleine Naturparks anschauen. Da gehen alleine schon 3 Tage bei drauf, und du hast noch längst nicht alles dort gesehen. Vielleicht schaffst du es bis nach Wilderness oder sogar Knysna, aber das wird dann schon viel Fahrerei. Von der Strecke und der Aussicht her lohnt es sich aber.

Als Unterkünfte kann man getrost auf Hostels zurückgreifen, sind in der Regel sauber und sicher, und man lernt nette Menschen kennen.

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Original geschrieben von Lord EX
Das kann ich (als seit 2 Jahren in Namibia Lebender) mal garnicht sagen!

Ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt. Ich wollte sagen, dass man bei nur wenigen Tagen Zeit im Western Cape abwechslungsreichere Landschaften zu sehen bekommt. Für Namibia sollte man sich schon mehr Zeit nehmen. Das lohnt sich dann aber auch!

Im Zentrum Kapstadts habe ich mal in einem Hostel in der Long Street gewohnt. Dort ist abends eigentlich immer Trubel und dementsprechend sicherer.

Die Tipps von TheDoc sind gut, so würde ich das wohl machen. Wenn du Wein magst, solltest du einen Tag in der Gegend von Stellenbosch und Franschhoek bleiben und die Landschaft und Weinproben geniessen! Wenn die Zeit reicht, würde ich über die Kleine Karoo Richtung Knysna. Hermanus ist zwar nett, aber kein must see. Walsaison ist eh ungefähr von Juli bis November.