Hallo mal in erster Linie an die Bastler und technisch orientierten hier im TT-Forum:
Habe am Mittwoch, 06.04. per DHL einen gebrauchten Laptopakku für meinen Acer Aspire One ZG5 (6600mAh) erhalten und auch gleich getestet.
Habe den Akku 4 Stunden geladen. Er war nach Anzeige dann ca. zu 50% voll (hatte ihn dann ein paar Minuten am Notebook hängen und das Notebook lief dann eben auch nach Abzug des Ladeteils).
Also alles i.O. dachte ich und freute mich schon einen Tollen Kauf gemacht zu haben.
Da ich ihn eigentlich nur für lange Fahrten brauche habe ich ihn erstmal wieder rausgenommen und am Wochenende wollte ich mit ihm weiter beschäftigen, d.h. ich wollte ihn mal zu 100% aufladen.
Leider war mein Notebook über diesen Akku nicht mehr starten.
Der Akku kann doch in 3 Tagen nicht 1/2*6600Ah an Ladung verlieren oder ?
Nun möchte ich mich mal im Allgemeinen mit Lithiumakkus beschäftigen.
Man müßte da doch nach Anlegen eines hochohmigen Widerrstands (sodaß der Innenwiederstand des Akkus das Meßergebnis nicht mehr verfälscht) die Spannung messen können ?
Im 100% vollgeladenen Zustand müßte die ja 11,1V (bei Reihenschaltung von 3 Rundzellen) betragen.
Der Spannungsabfall ist beim Lithiumakkutyp ja sehr hoch (im Gegensatz zur Alkalimangan usw.). Und über die Restspannung (z.B. 2,85V) kann man ja einen Rckschluß über die Restkapazität machen können (irgendwo bei 2,6V schaltet er sich ja ab um sich durch Tiefentladung nicht zu zerstören).
Bringt es mir denn erstmal was irgendwie die Spannung zu messen. Und an welchen der 5 Kontakte kann man die vollen 11,1 Volt abgreifen ? (wozu braucht ein Lithiumakku überhaupt einen fünften Kontakt; und der 3,7V Handyakku 3Kontakte statt 2Kontakte) ?
Und worauf würde als Defekt zu spekulieren sein ? Wie gesagt der Akku ging mal für ein paar Minuten. Danach aber nie mehr.
Möchte bitten mir mal ein paar Tips zu geben weil ich bei der Bucht evtl. übers Ohr gehauen wurde.
P.S.: es geht mir um folgende Ersteigerung bei der Bucht
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…&ssPageName=STRK:MEWNX:IT