Erfahrung vorzeitige Aufhebung vodafone

Für ganze 2 Monate Einsparung würde ich mir den Ärger, die Kosten und graue Haare ersparen.

Zumal die Physik bei allen Anbietern gleich ist. Und AFAIK nutzen doch alle Anbieter schon seit Jahren RAM, nur die T-Com zuckelt hier hinterher. Glaube deswegen nicht, dass die da plötzlich viel mehr schalten als die Konkurrenz.

Allenfalls wenn beim Vertrag ein NGN/VoIP Telefonieanschluss/vertrag dabei ist, dann gibt es einen guten Grund für jeden Anbieter bei schlechten Leitungen ein Limit zu setzen.
Wenn man einen möglicherweise instabileren Internetanschluss in kauf nahm konnte man früher bei Arcor heute Vodafone schriftlich eine "Risikoschaltung" veranlassen. Ob sich die Anbieter heute (gerade bei einem NGN Anschluss) darauf einlassen kann natürlich bezweifelt werden.

Und da wie gesagt bei allen Anbietern die Physik die gleiche ist, was sagt die die DSL Statistik (d)eines Modems an deiner DSL Leitung über die potentielle Leitungskapazität/aktuelle Dämpfungswerte?Ist da technisch überhaupt Spielraum drin?

die risikoschaltung geht bei arcor, repsektive vodafone, ganz einfach telefonisch bei der technik hotline zu beantragen. einfach dorthin verbinden lassen.

sollte es zu sehr vielen verbindungsabrüchen kommen, kann man selbiges bei der th auch wieder rückgängig machen.

in meinem fall bin ich von dsl2000 auf 7500 hochgerutscht, zahle trotzdem nur für 2000 und habe nicht mehr abbrüche als vorher. von daher perfekt

Da die Fritzbox eine Latenzzeit bei dir anzeigt, gehe ich stark davon aus, dass du nur einen Regioanschluss hast und gar nicht an Vodafone-Hardware angeschlossen bist.
Das heißt, Vodafone kauft die DSL-Leistung komplett bei der Telekom ein.
Dann kannst du die Risikoschaltung vergessen, das können sie nur an ihren eigenen Anschlüssen durchführen.
Guck mal hier nach, ob ISDN bei dir verfügbar ist (dann wäre es eigene Vodafone-Technik)
http://www.arcor.de/asb/vertrieb/lookup_plus.jsp

Bei deinen sehr guten Leistungswerten wären 5000 kbps locker drin.

Zitat

Original geschrieben von George99
Da die Fritzbox eine Latenzzeit bei dir anzeigt, gehe ich stark davon aus, dass du nur einen Regioanschluss hast und gar nicht an Vodafone-Hardware angeschlossen bist.
Das heißt, Vodafone kauft die DSL-Leistung komplett bei der Telekom ein.

Soll es den an einem Vodafone DSLAM keine Latzenzzeit geben?

Zumindest bei allen Anschlüssen mit echtem ISDN-Festnetz ist Fastpath automatisch dabei.
Bei Resale-Anschlüssen dagegen auf keinen Fall.
Bei NGN lässt sich Fastpath zumindest freischalten.
Latenz ist also ein notwendiges, aber nicht hinreichendes Indiz für Resale.

Also um die eigentliche Thread-Frage zu beantworten:

Vodafone ist hammerhart was vorzeitige Vertragsauflösungen angeht - da läuft gar nix.
Meine Freundin ist nach fast 2,5 jähriger Kundschaft aus Ihrer Wohnung ausgezogen und wollte den Vertrag kündigen.

Es gibt ein BGH-Urteil, wonach ein Umzug kein wichtiger Grund ist (Leistungserfüllung am neuen Standort war nicht möglich).

Auch der Hinweis, dass dem BGH-Urteil eine etwas andere Situation zu Grunde lag, die beim Urteil eine wesentliche Rolle gespielt hat (Kündigung bereits nach 5 Monaten bei 24 Monaten MVL und subventionierter Hardware), war völlig unerheblich.

... auch das Angebot von uns, dass die Schwester den Vertrag in einer anderen Wohnung fortsetzt (ohne Neuabschluss eines 24-Monatsvertrages) wurde einfach abgebügelt.

Nun muss ein Großteil der ausstehenden Basispreise bezahlt werden.

Inhaltlich kann man durchaus kontrovers diskutieren, aber der Kundenservice von Vodafone ist unter aller Sau :mad: :flop: 2 Monate Schriftverkehr (mindestens 10 Briefe) und nie ne klare Aussage bekommen. Erst heute dann ein klärendes Telefonat... so etwas habe ich bisher nur bei Kabel Deutschland erlebt - wenn es nicht so traurig wäre, könnte man fast drüber lachen...