Subnotebook statt PDA?

  • Hallo,


    Angesichts des Threads "Passender PDA für mich" von alien4, wollte ich gerne eine Gegenfrage stellen.


    Ich überlege mir einen Subnotebook als Organizer und Reisebegleiter anzuschaffen. Grundsätzlich sind meine Anforderungen sehr PDA-ähnlich:


    - Kontakte und Kalender mit Outlook
    - Word Dokumente lesen und ab und zu ergänzen
    - eine Datenbank
    - gelegentlich Simpsons schauen
    - ab und zu mobil emails
    - evtl. Wlan


    so wie ich das sehe, geht es sowohl mit PDA als auch mit Subnotebook. Allerdings habe ich schon von den Grenzen des Pocket-Words gehört. Tabellen sind für mich ein Muss. Und meine Schrift ist schrecklich - ich befürchte, dass die Erkennung schlimm ausfällt.
    Kurz zusammengefasst. Was spricht gegen ein Subnotebook? was hab ihr alle mit den PDAs? Solange die nicht in meine Hemdtasche passen, kann ich genauso gut ein subnotebook in der Aktentasche mitschleppen - und habe keine Einschränkungen was die Software betrifft.
    (Ach ja, Palms bitte ich zu ignorieren, beziehe mich nur auf PocketPCs)


    Gegenmeinungen?


    Und welches Subnotebook würdet Ihr mir empfehlen? Mir gefallen die Samsungs, sind allerdings teuer. Die Sonys haben so eine blöde Farbe.


    mfg
    martin

  • ich könnt das JVC 3210 oder 7210 empfehlen .
    Sehr klein und handlich


    das 3210 gabs oder gibts um ca 990.-€

  • Ganz klar die JVC XP Serie. Gibts hier 2 Threads zu.

    Was nicht auf Wahrheit aufgebaut ist, kann sich nur durch Gewalt und Tücke aufrecht erhalten.
    Henri Barbusse *1873

  • Schon mal Danke.
    Das 7210 entspricht in der Tat meinen Ansprüchen. Das Design ist allerdings nicht gerade der Hammer. Und ein paar Argumente für andere Geräte bleiben, dafuer waren sehr gute Links im thread.


    In der Tat habe ich diesmal Suche ein wenig uebergangen, aber mir ging es hauptsächlich um die Frage:
    Was sind die Vorteile eines PDA? Warum PDA und nicht Subnotebook?

  • Die Größe zum Beispiel.
    Ich habe keine Tasche in meiner Jacke, die für das JVC groß genug wäre. Auch wenn das seeeeehr klein ist.
    Dann die Software.
    Windows XP ist nicht als PDA-Ersatz gedacht. So kann der ausgeschaltete Laptop nicht an Termine erinnern etc. Ein Notebook muss immer erst hochgefahren werden, Outlook muss starten. Beim Pocket PC ist das alles tief im Betriebssystem drin.
    Der Preis: mit 900 Euro ist das JVC sehr billig, so dass ich es auch kaufen würde, wenn ich das Geld in der Portokasse hätte. Aber ein Pocket PC mit 400 Euro kostet nur die Hälfte und hat unter Umständen Bluetooth gleich integriert.
    Ich glaube, die Geräte kann man nicht allgemein vergleichen. Man muss sich nur überlegen, was man selbst besser brauchen kann.
    Für viel Word ist zum Beispiel eine Tastatur ein Muss --> Subnotebook!
    Gruß
    Sebastian

  • also für mich persönlich hat sich ein PDA als Schnapsidee herausgestellt. Für Office komplett ungeeignet, Surfen macht (ok das war vorher klar) überhaupt keinen Spaß, für Kalender und Kontakte hab ich letztendlich auch mein Handy ... Habe mich nun für den Jvc 3210 entschieden, welcher zwar nicht so klein wie ein PDA ist, aber doch von der Grösse her jederzeit mitgenommen werden kann (grösse von einer DinA5-Seite).


    Glaube da musst du einfach mal auf deine erwartungen schauen und dann ausprobieren.


    gruss,
    dada

  • Genauso sehe ich das mittlerweile auch. Termine etc. kann das Handy via Sync (Grmbl ...das P800 hat Gnadenfrist). Und für alles richtige (Zusatznavigation, Dokumente, MP3, Internet, KlickTel, TT, Email ...) wird der JVC aus dem Handschuhfach geholt. Wenn ich zuhause oder im Büro bin ist es eh egal da wimmelts vor PCs.
    Für mich waren die ganzen Pockets auch immer nur Zusatzarbeit.

    Was nicht auf Wahrheit aufgebaut ist, kann sich nur durch Gewalt und Tücke aufrecht erhalten.
    Henri Barbusse *1873

  • Als ein neuer Computer angeschafft werden musste, habe ich lange über alle Möglichkeiten nachgedacht; die Lösung war für mich das Toshiba 52710 als Desktopersatz, welches man in einer bequemen Crumpler- Tasche trotz 3 Kg Gewicht auch mal für Präsentationen oder Arbeiten im Biergarten mitnehmen kann; für den täglichen, mobilen Einsatz ist das Gerät natürlich nichts, aber als Desktopersatz brilliant, ich bereue diese Entscheidung keine Minute, alleine schon wegen der eingebauten WLAN- Karte.
    Für unterwegs möchte ich aber auf alle Fälle auch noch eine Lösung habe, ich bekomme beruflich wie akademisch immer mehr Termine, die ich unter einen Hut bringen muß - die ideale Lösung dafür ist ein PDA. Sicherlich tut es für die reinen PIM´s auch ein Palm Zire, aber man will ja immer mehr... :p
    Für mich ist Bluetooth wichtig, wie ich schon in einem anderen Thread beschrieben habe, wegen dem automatischen synchen - ein bisschen Multimedia- Schlunz und ein tolles Display wie das des Clié NX 70 wäre natürlich auch schön...
    Das alles bekomme ich in einer kleinen Tasche unter und: Office- Dokumente kann ich zwar nicht optimal bearbeiten, aber zumindest einsehen, was auch viel wert ist; emails lassen sich abrufen und besser schreiben (in Verbindung mit meinem zukünftigen Handy SE T610); und Internet ist auch ok, bei entsprechenden Seiten (davon gibt es schließlich einge). Dann wären da noch Spiele; für jemanden wie mich, der auch mal die alten C64- Games über einen Emulator zockt, sind die absolut ok.
    Ein Palm oder von mir aus auch ein Pocket PC ist ein everyday- Computer; kein (Sub-)notebook kann das, eben weil es nicht in eine Hemdentasche oder sogar die Hosentasche passt...

  • Zitat

    Original geschrieben von Dada
    also für mich persönlich hat sich ein PDA als Schnapsidee herausgestellt. Für Office komplett ungeeignet, Surfen macht (ok das war vorher klar) überhaupt keinen Spaß, für Kalender und Kontakte hab ich letztendlich auch mein Handy ... Habe mich nun für den Jvc 3210 entschieden, welcher zwar nicht so klein wie ein PDA ist, aber doch von der Grösse her jederzeit mitgenommen werden kann (grösse von einer DinA5-Seite).


    Glaube da musst du einfach mal auf deine erwartungen schauen und dann ausprobieren.


    gruss,
    dada



    Hallo,


    auch hier ging man mit Sicherheit mit einer falschen Einstellungen an einem PDA heran.
    Die heutigen PDA können aber ohne weiteres ein Notebook ersetzen. Gerade Pocket PC-Modelle eignen sich sehr gut im Business-Leben. Hierfür gibt es zahlreiche Beispiele in denen ein PDA deutlich bessere Ergebnisse erzielt als ein Notebook.
    PDAs werden seit langem schon in den Bereichen, Medizin, Finanzwesen, Logistik eingesetzt. Und dass sehr erfolgreich. Dieses sind aber nur drei Beispiele von sehr zahlreichen Möglichkeiten.
    Aber auch Notebooks werden in vielen Bereichen mit Erfolg eingesetzt.


    Bei einem PDA liegen zum Einen die Vorteile im Bereich der Mobilität. Diese Geräte sind klein, handlich, leistungsstark und halten mit einer Akkuladung einen Arbeitstag ohne weiteres durch.
    Bei einem PDA ist kein Booten nötig. Jede Anwendung steht nach dem Einschalten direkt bereit. Mit Bleutooth und Handy sowie WLAN eignen sich PDAs auch sehr gut für den Zugriff auf E-Mails, Internet, Aktien und auf Firmendaten. Entsprechende Lösungen gibt es es mehrfach und kosten nicht viel.
    Gerade Geräte mit Windows CE eignen sich sehr gut im beruflichen Alltag. Sie haben ab Werk alles dabei und können mit entsprechenden Programmen auch für anspruchsvollen Aufgaben genutzt werden.
    Das selbe gilt für Handheld PC 2000 Geräte die die Form eines Psion 5 haben. Sie besitzen eine Tastatur und ein größeres Display dass auch für Tabellen sehr gut geeignet ist.
    PDAs haben aber alle einen Nachteil. Man kann die gewohnten Programme nicht nutzen.


    Dieses ist bei einem Subnotebook aber möglich. Zudem ist das Display größer und mit einer Docking Station auch als Desktopersatz nutzbar. Dafür sind solche Geräte etwas unhandlicher und sie sind um einiges teurer.


    Nun, für welches Produkt man sich zum Schluß entscheidet sollte der Nutzer selber entscheiden. Hier kann man keinen Rat geben und sagen nimm einen PDA oder ein Subnotebook. Zudem will auch keiner an einem falschen Ratschlag Schuld haben.
    Man sollte lieber in einem entsprechenden Shop gehen und sich die Geräte genau anschauen.
    In Sachen PDAs eignen sich sehr gut die einzelnen User-Meetings Es gibt Meetings für Windows CE-und Palm-Fans.


    Übersicht von Pocket PC User Groups findet man unter http://www.pocketpc-user-users .de


    Für Palm sollte man einmal bei Google suchen.

  • Hallo


    also ich habe nach Palm und ipaq auch meine ideale Kombination gefunden. S/// P800 und mein 1,4 cm Subnotebook. Vieles kann ich mit dem telefon machen und alles was nicht geht geht (office, Internet,...) geht auf dem ipaq auch nur mehr schlecht als recht und da kommt dann das Notebook her. Also kann ich nur empfehlen!


    Organizer sucks :)

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