Frage zu Riester Rente

Doch, die gibt es: Banksparpläne!

Gerade die verschiedenen möglichen Anlageformen machen die Auswahl nicht leichter.

Will man eine gute Wahl treffen, kommt man nicht daran vorbei, sich selbst umfassend zu informieren - aber es lohnt sich!

Die Unterschiede sind wirklich enorm und hängen sehr von den Umständen des jeweiligen Einzelfalls ab. Ein allmeingültiger Tipp dürfte daher kaum möglich sein. Wie immer gilt: Lesen bildet!

Frankie

Erg.:
Das Jahr ist noch jung und es ist problemlos möglich, den gesamten Jahresbetrag noch im Dezember einzuzahlen. Ein Grund zu übertriebener Eile besteht jedenfalls nicht. Für eine wohlüberlegte Entscheidung bleibt genügend Zeit.

ohne Kosten?, dann auch keine Verzinsung!

Das Geld muss ja schließlich auch irgendwo angelegt werden!

Bessi

Angelegt wird das Geld bei der Bank, die den Banksparplan anbietet. Und Kontoführungsgebühren oder Gebühren für Einzahlungen auf eigene Konten, die der Geldanlage dienen, sind in Deutschland mehr als unüblich.

Liebe Bessie ... eine Argumentation wie von Dir hört man für gewöhnlich nur vom Fußvolk aus Strukturvertrieben der Versicherungsbranche ...

Frankie

Erg.:
Ich nehme das rote Schweinderl ...

@lieber Frank aus wedau.

na dann! Und du bist der Papst Und sprichst Menschen heilig,na dann.

Ja,ich bin "Fußvolk" Es ist eine Charakter Eigenschaft mit beiden Beinen auf dem Boden zu bleiben.

Manche halten sich anscheinend für was besseres!

Nur tue mir einen Gefallen! Verkaufe die Menschen nicht für doof!

wenn du im Edeka einen Apfel kauftst,ist der auch mit kosten verbunden!

Wir haben einen Wirtschaftskreislauf,und sind kein Land der Samariter

Bessi

P.S Nein,ich arbeite für keinen Strukturvertrieb

Riester-Banksparpläne sind flexibel, kostengünstig nicht umsonst

Quelle:Stiftung Warentest

Zitat

Original geschrieben von Bessi
ohne Kosten?, dann auch keine Verzinsung!

Das Geld muss ja schließlich auch irgendwo angelegt werden!

Bessi

? :confused:

Bei der Bank, bei der ich einen Riester-Banksparplan-Vertrag abgeschlossen habe, bekomme ich über 2,0% Verzinsung (ist zwar variabel, aber die Regeln sind klar: ca. 0.4% Abschlag von Umlaufrendite).

Zu diesem Thema empfehlt sich z.B. http://www.oekotest.de, bzw http://www.test.de zu lesen.
Gute Nacht
marho

Tut mir Leid, wenn ich Dir zu nahe getreten sein sollte ...

... meine Bemerkung bezog sich auf Dein Totschlag-Argument "ohne Kosten?, dann auch keine Verzinsung!". Und das ist nun einmal die Art und Weise, in der schlecht ausgebildete Mitarbeiter von Strukturvertrieben argumentieren. Das ist einfach nicht seriös.

Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit sagen ... keinesfalls betrachte ich mich als "was besseres", wenn ich solche "Parolen" in erster Linie von Strukturvertrieblern erwarte, denen sie eingebläut wurden.

Schon ein halbwegs intelligenter Mensch weiß, dass die pauschale Aussage "keine Kosten, keine Zinsen" für Bankanlageprodukte in aller Regel nicht zutrifft. Dass die Verzinsung je nach Marktlage geringer ausfallen kann, als bei klassischen Versicherungen, wird dagegen niemand bestreiten können und wollen.

Wenn jemand Leute "für doof verkauft", sind es genau diejenigen, die derartige Parolen unters Volk streuen. Frei nach dem Motto: Jeden Morgen steht ein Dummer auf ... ich muss ihn nur finden.

Frankie

Erg.:
Ich persönlich habe mich in Sachen Altersvorsorge für ein klassisches Versicherungsprodukt entschieden, weil es mir bezogen auf meine höchstpersönliche Situation als das Geeignetste erschien. Für andere kann aber ein Banksparplan die geeignetere Lösung sein - oder eben noch etwas anderes.

Weil mehrere Vorsorgemodelle zur Verfügung stehen, dürfte eine neutrale Beratung kaum zu finden sein. Jede Sparte (Versicherungen, Banken, Investmentbanken etc.) wird wenig Neigung besitzen, einen Interessenten zum anderen zu verweisen - eine entgegenstehende Annahme wäre m.E. lebensfremd. Also bleibt nur die Möglichkeit, sich selbst zu kümmern. Und diesen Rat betrachte ich als meine wesentliche Aussage.

Und dass ich daneben gelegentlich in "Fettnäpfchen" trete ... na ja ... ich werde mal sehen, ob sich daran was ändern lässt ...

Man sollte bei solchen Entscheidungen in meinen Augen auch aufpassen, dass man diese nicht 'zu Tode optimiert', sonst hat man zwar irgendwann ein tolles Produkt, hat aber ein, zwei oder gar drei Jahre den Steuervorteil verschenkt, da man ja immer noch nach einer etwas besseren Lösung Ausschau hielt.

Frankie: Welche Finanztest-Ausgabe meinst Du denn? Ich konnte in den letzten nämlich keinen umfassenden Riester-Test finden; lediglich einzelne Spartenprodukte wurde behandelt.

avalox: Wenn Du Fragen zu diesen Tests hast, PN.

Frank: bei einem Banksparplan sind die Kosten letztlich in die Verzinsung mit einkalkuliert. Irgendwas wird das Institut auch da verdienen.

Ansonsten kann ich nur raten, nicht ausschließlich auf die Kosten zu schauen, sondern auch auf die Rendite. Ein billiges Produkt muss nicht zwingend gut verzinst sein. Vergleichen vergleichen vergleichen...

Zitat

Original geschrieben von frank_aus_wedau
Doch, die gibt es: Banksparpläne!

Quark.

Bei einem Banksparplan stehen die Kosten nur nicht von Anfang an komplett fest - das ist der Unterschied.

Mit einem Teil der angesparten Summe wird bei einem Banksparplan bei Auszahlung nämlich dann eine Rentenversicherung mit Auszahlungsbeginn 85. Lebensjahr abgeschlossen, damit die lebenslange Rente garantiert werden kann.

Wie hoch die Kosten dafür in 20 oder 30 Jahren sein werden, kann dir natürlich heute noch keiner sagen, garantiert ist es aber nicht billiger, als wenn du gleich bei einer Versicherung abschliesst.

Zitat

Original geschrieben von Merlin
garantiert ist es aber nicht billiger, als wenn du gleich bei einer Versicherung abschliesst.

Es geht nicht immer nur um "billiger". Mit einem Banksparplan hat man keine laufende Kosten, bei Rentenversicherung schon. Aus dem Banksparplan kann man ohne Verluste aussteigen (aber auch ohne Gewinne), aus einem Versicherungsvertrag (mindestens am anfang) - nicht, weil die laufende Kosten verloren gehen.
Wenn man absichtigt die angesparte Summe, anstatt sie in eine Rente umzuwandeln, in die Tilgung/Rückzahlung eigener Immobilie zu investieren (geht vor der Rente zu 100% des angesparten Kapitals), dann sind die Kosten überschaubar (d.h. entstehen keine wietere Kosten).

Grüße
marho