Happyday und Neubewertung ? Wo ? Der kennt nur Grenzwerte und
wissenschaftliche Fakten und hat die verbohrte Einstellung das die
Auswirkungen der Radioaktivität nur gering sind....
Ich hab schon vor einiger Zeit geschrieben
-127 Mio. Menschen werden mehr oder weniger verstrahlt
(nicht totumfallen)
-Tod auf Raten durch die Radioaktivität (Krebs etc)
-Reaktor wird ein jahrerlanger "Pflegefall"
Alles leider eingetreten
http://www.spiegel.de/wissensc…nik/0,1518,756527,00.html
Liest Du auch noch was anderes als den Spiegel? (Und liest Du dann auch mehr als nur die ersten 2 Absätze?)
Die Aussage alle 127 Mio. Japaner werden (durch den Unfall in Fukushima) mehr oder weniger verstrahlt ist und bleibt ausgemachter Unfug. Gerade der bevölkerungsreiche Süden ist (sofern da jetzt nicht doch noch ein Reaktor hochgeht) aktuell weder mittelbar noch unmittelbar von den Auswirkungen der Strahlung betroffen, die dort gemessenen Werte sowohl in der Luft als auch im Wasser und den Nahrungsmitteln sind vollkommen normal.
Insofern ist die Aussage "Alles leider eingetreten" auch ausgemachter Quatsch.
Das die Situation nach wie vor sehr kritisch ist und sämtliche Folgen zum heutigen Zeitpunkt auch noch nicht vollständig abzusehen sind (nicht mal durch ausgewiesene Experten) ist dabei vollkommen unbestritten. Aber schön das Du als einziger die tatsächlichen Folgen kennst und analysieren kannst...
ZitatOriginal geschrieben von hjanss
Happyday und Neubewertung ? Wo ? Der kennt nur Grenzwerte und wissenschaftliche Fakten
Im Gegensatz zu Dir kenne ich wenigstens die wissenschaftlichen Fakten, verbreitete keine wilden Spekulationen und behaupte auch nicht wahrheitswidrig, dass irgendwelche Panik-Interpretationen, die sich allesamt als ausgemachter Blödsinn entpuppt haben, tatsächlich den Tatsachen entsprächen.
[small]Und jetzt nehme ich Dich erst einmal in meine persönliche Ignorier-Liste auf, weil ich mir Deinen gequirlten Unsinn wirklich nicht länger antun möchte.[/small]
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Quelle dpa-Bildfunk
Es ist der 11. März 2011, eigentlich ein Tag wie jeder andere. Doch dieser Tag sollte sehr viel verändern.
Meterhohe Wellen stürzten auf die japanische Küste, erfassten das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi.
Kurze Zeit später kommt es zu mehreren Explosionen, ein Reaktor stürzt ein, Rauchwolken steigen auf. Die Bilder der Fukushima-Katastrophe gehen um die Welt.
Vorgestern lief bei 2DF noch eine aktuelle Doku darüber:
Der ewige GAU?10 Jahre Fukushima
Tsunami-Warnung rund elf Jahre nach der Nuklearkatastrophe 
Starkes Beben erschüttert Region Fukushima
In Japan hat ein Erdbeben der Stärke 7,3 die Region um die Atomruine Fukushima erschüttert. Japans Meteorologische Behörde gab eine Warnung vor einem Tsunami für die Präfekturen Fukushima und Miyagi aus, es könne zu einer bis zu einen Meter hohen Flutwelle kommen. Das Beben habe sich in einer Tiefe von 60 Kilometern unter dem Meer ereignet. Ob es in der Atomruine Schäden gab, ist noch nicht bekannt.
Das starke und lang anhaltende Beben war auch in Tokio zu spüren. In zwei Millionen Haushalten fiel nach Angaben des Energieversorgers Tepco der Strom aus.
Japan hat damit begonnen, das aufbereitete radioaktive Wasser aus dem zerstörten AKW Fukushima ins Meer zu leiten.
Laut Betreiberkonzern Tepco wird die Verklappung wohl mehrere Jahrzehnte dauern.
Über die nächsten 17 Tage will Tepco in einem ersten Schub rund 7.800 Tonnen des Kühlwassers ins Meer leiten, hieß es. Bis Ende März nächsten Jahres sollen so insgesamt 31.200 Tonnen entsorgt werden.
Mehr als zwölf Jahre danach müssen die zerstörten Reaktoren weiter mit Wasser gekühlt werden. Durch einsickerndes Regen- und Grundwasser nimmt die Menge verstrahlten Wassers täglich zu. In rund 1000 Tanks lagern inzwischen mehr als 1,3 Millionen Tonnen davon. Die Verklappung der riesigen Wassermengen wird voraussichtlich etwa 30 Jahre in Anspruch nehmen.
IAEA-Kontrolleure hatten keine Einwände
Vor der Einleitung in den Pazifik wird das belastete Kühlwasser zwar aufbereitet, das Filtersystem kann das radioaktive Isotop Tritium aber nicht herausfiltern. Tepco verdünnt das Wasser daher so weit mit Meerwasser, dass die Tritiumkonzentration auf 1500 Becquerel pro Liter sinkt, was dem Betreiber zufolge weniger als einem Vierzigstel der nationalen Sicherheitsnorm entspricht.
[...]
China: "Saboteur des ökologischen Systems"
Auch China reagierte ungehalten: "Das gewaltsame Einleiten in den Ozean ist ein extrem egoistischer und unverantwortlicher Akt, der das globale öffentliche Interesse missachtet", hieß es in einer Erklärung des Außenministeriums in Peking. Japan habe sich zu einem "Saboteur des ökologischen Systems und einem Verschmutzer der globalen Meeresumwelt gemacht", hieß es. Die Entsorgung sei keineswegs nur eine Angelegenheit Japans.
Als Reaktion stoppte China die Einfuhr von Meeresfrüchten aus Japan. Das Verbot trete mit sofortiger Wirkung in Kraft, gab die Zollbehörde der Volksrepublik bekannt. Betroffen seien alle Importe von "aquatischen Produkten". Die Behörden würden relevante Vorschriften "dynamisch anpassen", um Risiken des Ablassens von nuklearverseuchtem Wasser für die "Gesundheit und die Lebensmittelsicherheit unseres Landes abzuwenden", hieß es in der Mitteilung weiter.
Gerade China beschwert ist.
Ich wette die leiten wesentlich schlimmeres in Luft und Wasser ab.
Gerade China beschwert ist.
Ich wette die leiten wesentlich schlimmeres in Luft und Wasser ab.
Wenn es nun mal "dem Chinesen" nützt Japan zu verurteilen, dann tut man das auch. Es ist diplomatisch dumm vor der eigenen Tür zu kehren. 
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