Simplytel Minus- Vor Gericht ?

  • Zitat

    Original geschrieben von ElaHü
    Hier wird über den Fall bei Teltarif berichtet http://www.teltarif.de/urteil-…ung-recht/news/41975.html


    Allerdings lagen dort die Dinge etwas anders, weil dem Kunden ein Handy zusammen mit einem Tarif verkauft wurde, aber diesem zu einem unpassenden Tarif geraten wurde.


    An dem Urteil ist ein Punkt wirklich interessant: Dort wird nämlich eine Art sorgafaltspflicht des Providers definiert. Der darf Kunden nicht einfach mit unpassenden Tarifen ins offenen messer laufen lassen sondern muss, sobald sich Anzeichen für eine übermäßige Nutzung ergeben, reagieren.


    Insofern durchaus ein Ansatz auch für diesen Fall.

    Weitgehend harmlos ...

  • Hallo Miteinander,


    auch ich gehöre zu denen, die Simply mit einer GPRS Daten Abrechnung gewinnbringend an der Börse finanzieren soll. Innerhalb 2 Tagen 65MB und 1248,68Euro.
    Nach mehreren Einschreiben und Emails, die teilweise mit Standardbausteinen beantwortet wurden bekam ich ein Kulanzangebot.
    Anscheinend lauten diese Kulanzangebote alle gleich. Zahlung einmalig 345Euro, 24 Monatsvertag für 29,95Euro im Monat, dazu SMS für 29Cent etc. Wenn ich mich beim Rechnen nicht ganz blöd anstelle könnte ich in den 2 Jahren über diese 1248Euro kommen.


    Beim Abschluß hab ich extra Prepaid gewählt um die Kosten kontrollieren zu können. Hört sich ja auch in den AGB gut an. Hier widerpricht sich aber Simply in den eigenen AGB. Zum einen wird die Karte gesperrt oder man wird aufgefordert wenn das Guthaben weg ist zu bezahlen, zum anderen darf aber 24 Std. später abgerechnet werden. Auch ein paar andere Dinge in den AGB sind etwas schwammig. Hier würde eine Überprüfung durch Gerichte dringend nötig sein, um diese Abzocke endlich zu stoppen.


    Es gibt verschiedene Urteile wie AGB´s klar gestalltet werden müssen. ZB. soll klar ersichtlich sein welche Kosten auf einen zu kommen können. Dies darf nicht nur im Kleingedruckten stehen. Auch muss bei auffällig geändertem Telefonverhalten die Sachlage überprüft und der Kunde inormiert werden, bevor so hohe Kosten entstehen.


    Ich habe jetzt versucht eine letzte Einigung zu finden, wenn das nicht funktioniert, ist bei mir auch der nächste Schritt zum Anwalt. Eigentlich sollte man den gleich kontaktieren und gar nicht so lange warten und das ganze auf eigene Faust versuchen zu regeln. Da ist man immer viel zu gutmütig und hat Angst vor Einschüchterungsschreiben.


    Es wäre doch auch ganz nett für Simply wenn sich einige Geschädigte zusammentun und so etwas wie eine Sammelklage einreichen. Gemeinsam vor Gericht zu erscheinen macht vielleicht auch die Medien aufmerksam, was nicht ganz uninteressant für Simply sein dürfte.
    Was auch nicht schlecht wäre, mal gemeinsam mit einem guten Anwalt, im Fernsehen vorsprechen.


    Falls weitere Geschädigte dafür sind, können wir alle gemeinsam gerne etwas organsieren.


    Gruß

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