Telekom-Techniker lässt Termin platzen - Normal?

Nur weil ein User häufig probleme hat ist das sicherlich nicht aussagekräftig, zumal es sich hier vermutlich immer um den selben Techniker handelt.

Ich habe mit meinem Post nur meine persönliche Erfahrung dargestellt. Nicht mehr und nicht weniger...

Ich hatte vor einiger Zeit ein ähnliches Erlebnis.

Umgestellt von DSL 16.000 auf VDSL25. Mit der Hardware kam ein Schrieb, dass im Zuge der Umstellung ein Teckniker die Wohnung betreten müsse. Nachdem bei meinen Eltern aber im Zuge der gleichen Umstellung (zu einem früheren Zeitpunkt), kein Techniker kommen musste, habe ich zweimal die Hotline angerufen und nachgefragt, ob das mit dem Techniker denn wirklich nötig wäre.
Beim ersten Anruf wusste der Hotliner nicht so richtig Bescheid und bat mich, am nächsten Tag noch mal anzurufen. Das habe ich getan. Klare Auskunft der Hotline: Der Techniker muss in die Wohnung, ich möge doch bitte zwischen 10:00 und 12:00 da sein. Nachdem ich an dem Tag keinen Urlaub nehmen konnte, bat ich meine Freundin, die Stellung zu halten.

Es kam natürlich niemand, und auch telefonische Absage gab es keine. Nach stundenlanger Warterei hat meine Freundin dann die Hotline angerufen, wo sie zu hören bekam, dass nur wegen einer Umstellung natürlich kein Techniker in die Wohnung muss. Sie hatte an dem Tag sowieso frei, insofern war das kein wirkliches Problem - hätte sie aber Urlaub nehmen müssen, hätte ich die Hotline so lange zur Sau gemacht, bis die eine ordentliche Gutschrift hätten springen lassen. Da war ich echt extrem sauer.

Dass Termine unangekündigt platzen, wenn der Kunde bei einem Fremdanbieter ist und einen Telekom-Techniker braucht, ist ja schon seit Jahren Standard (was es nicht besser macht - ich finde dieses Verhalten seitens der Telekom schlicht unter aller Sau). Wenn ich aber bedenke, was ich in meinem Freundeskreis so gehört habe, ist man als Telekom-Kunde in der Hinsicht ebenfalls schon lange nicht mehr auf der sicheren Seite.

In zeiten von "alles muß billiger werden"
werden die TAL,Fremdanbieter, die über die Telekom bedient werden, an Sub-Unternehmer weitergegeben und die T-Kunden von eigenen Kräften bedient.
Da die Subs nach/pro Auftrag bezahlt werden und jede unregelmäßigkeit bzw. größerer Aufwand, etc.... den Subs ans eigene Geld geht..... kann.... sollte nicht....kommt aber öfters vor.....
......können da Termiene auf der Strecke bleiben....

bei T-eigenen Kunden werden vermehrt von eigenen Technikern bedient
Termine haben grundsätzlich vorrang,
im Vorfeld sollte der Kunde nochmal zum Termin angerufen werden
.... was allerdings von wiederum "billigen Nichttechnikern" erledigt wird, sodass wie Christian schrieb, dem Kunden ein Termin gesetzt wird, was der Techniker später auch im Auftrag sieht aber bei einer Vorhandenen Leitung mit Tarif Änderung Blödsinn ist und dann auch nicht zustande kommt.

Wenn doch mal ein Termin platzt, Grund ist erstmal egal, sollte sich die Disposition mit dem Kunden in Verbindung setzten und was neues ausmachen.

Aktuell durch die Warnstreiks sieht das allerdings etwas anders aus.

Letzte Meldung ist : Gescheitert, Schlichter bestellt, Friedenspflicht, bis zur Klärung keine Streiks mehr