Vertrag kündigen, anschließend Neuvertrag - SCHUFA?

  • Hallo,
    ich habe in diesem Forum von vielen Benutzern gelesen, dass sie aufgrund der guten Konditionen bei Neuverträgen ihre Verträge bei ihrem Anbieter bei Ablauf kündigen, um dann beim gleichen Anbieter wieder einen Neuvertrag abzuschließen. Sicherlich ist das bei den Anbietern nicht gerne gesehen (oder irre ich mich da?). Gibt es Fälle, in denen sowas verboten werden kann? Und vor allem: löst sich das ständige Kündigen und Neuabschließen negativ auf die SCHUFA aus?


    Eine weitere Frage nebenbei, die auch zu dem Thema passt: wie portiert man die eigene Rufnummer in solchen Fällen "netzintern"?


    Dankeschön.

  • Re: Vertrag kündigen, anschließend Neuvertrag - SCHUFA?


    Willkommen im Forum!

    Zitat

    Original geschrieben von emlu
    wie portiert man die eigene Rufnummer in solchen Fällen "netzintern"?

    Netzintern kann man nicht portieren.
    Bei vodafone wird eine gekündigte Karte meist in CallYa überführt,
    danach kann man bei einem freien Händler einen DC-Wechsel (Debit->Credit) [Wechsel von Prepaid->Postpaid] durchführen.


    Normal portiert man die Nummer aber zu einem anderen Anbieter und anschließend wieder zurück.

  • Hallo und herzlich Willkommen bei TT!


    Also zunächst einmal - verbieten kann ein Anbieter ein solches Vorgehen nicht, allerdings muss der Anbieter auch keinen neuen Vertrag mit Dir schließen, ich selbst wurde nach meiner Kündigung bei E-Plus bspw. (zum Glück ;) ) nicht wieder "genommen", wobei Neuverträge bei o2 und später Telekom.de problemlos möglich waren.
    Ich habe hier im Forum auch mal gelesen, dass o2 ähnlich mit Altkunden verfährt (Sperrdatei), ob das immer noch der Fall ist, kann ich Dir aber nicht sagen.


    Bzgl. Schufa wirst Du dann ggf. mehrere Verträge in deinem Datensatz stehen haben, aber sofern diese aufgelaufen sind, kann man diese auch problemlos entfernen lassen. Allerdings gibt es noch einige andere Datenbanken außer der Schufa, wie es bei denen aussieht, weiß ich allerdings nicht.


    Ich persönlich halte nicht viel von der ganzen hin und her Portiererei, nur um ein Neukundenangebot zu erhalten, der Aufwand und Ärger lohnt sich nicht im Vergleich zum Nutzen. Ich habe die Erfahrunge gemacht, dass man, sofern man seine Kündigung eingereicht hat, auch als Bestandskunde faire Angebote erhält.


    Grüße

  • Und noch ein Punkt - durch das hier und her Portierung entstehen Kosten. Diese belaufen sich in der Regel auf 25 oder 30 Euro, die zweimal bezahlt werden muessen. Ob 60 € das Vorteil nicht wieder relativieren?
    o2 hat neulich die Portierungsgebuehr angehoben. Das ist auch eine Methode um gegen solche Strategien bei den Kunden vorzugehen.

  • Vielen Dank für eure eindeutigen Antworten!
    Da es sich bei meinen um Vodafone-Verträge handelt, wäre das portieren wohl kein Problem, es sei denn, man darf nicht direkt wieder von Call-Ya zu einem Neuvertrag portieren!?


    Was die Kosten angeht, müsste man das ganze naütlich abwägen. In letzter Zeit habe ich allerdings auch von Aktionen gelesen, bei denen die Portierung mit einem Starguthaben "belohnt" wird. Zudem habe ich doch recht große Unterschiede zwischen den Angeboten für Vertragsverlängerung und Neuverträge bemerkt (mich interessieren dabei vor allem Verträge mit Auszahlung, da ich keine neuen Handys brauche).

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